Obwohl Berlin nur doppelt so viele Einwohner habe wie Warschau, würden dort zehnmal mehr Verbrechen verübt als in der polnischen Hauptstadt, so der polnische Konsul zu Berlin. Deshalb wurde eine Sicherheitswarnung für polnische Touristen herausgegeben.
Die deutsche Hauptstadt mag zwar „bunt und vielfältig“ sein, wie es deutsche Linkspolitiker gerne behaupten, doch gleichzeitig mangelt es dort offensichtlich auch an Sicherheit. Marcin Król, der polnische Konsul zu Berlin, warnte deshalb polnische Touristen davor, bestimmte Gegenden zu besuchen.
„Bitte beachten Sie bei Ihrem Besuch in Berlin, dass einige Bereiche der Stadt für Touristen relativ gefährlich sein können“, schrieb der polnische Diplomat auf Twitter. Er fügte hinzu, dass im Jahr 2021 über 482.000 Straftaten in Berlin begangen wurden, verglichen mit 49.000 in Warschau, wobei in der deutschen Hauptstadt nur zweimal so viele Einwohner leben. Damit liegt die Kriminalitätsrate in der deutschen Hauptstadt auf einem viel höheren Niveau als in der polnischen. In der Diskussion auf Twitter erwähnte er Charlottenburg, Bahnhof Zoo, Alexanderplatz, Tiergarten und die U-Bahn-Linie U8 als besonders gefährliche Plätze.
Im Gegensatz zum „bunten“ und „multikulturellen“ Berlin zeigt sich die polnische Hauptstadt Warschau hingegen ethnisch weitestgehend homogen. Offiziell sind nur rund 1,5 Prozent der Einwohner Warschaus Ausländer, während in der deutschen Hauptstadt bereits rund jeder Fünfte einen fremden Pass besitzt. Was das damit zu tun hat? Nun, die Statistiken zeigen, dass Menschen mit fremder Staatsangehörigkeit, wenngleich mit großen Unterschieden je nach Herkunftsland, überdurchschnittlich oft Straftaten begehen.