Bereits Anfang des Jahres wurden Unregelmäßigkeiten bei der linken Organisation Black Lives Matter aufgedeckt. Nun zeigen sich weitere „Unregelmäßigkeiten“ bei den Finanzen. Eine Verwalterin soll zehn Millionen Dollar an Spendengeldern für sich abgezweigt haben.
Wo viel Geld ist, wachsen die Begehrlichkeiten. Und die linke rassistische Organisation Black Lives Matter (BLM) hat in den letzten Jahren Unsummen an Spendengeldern erhalten, welche offensichtlich einige hochrangige Leute dort auch dazu verleiteten, etwas davon in die eigenen Taschen umzuleiten. Wie Report24 bereits berichtete, hat beispielsweise eine der Gründerinnen von BLM, Patrisse Cullors, Millionen an Verwandte und Freunde umgeleitet. Die US-Justizbehörden ermitteln bereits deshalb.
Doch der Sumpf ist offensichtlich noch tiefer. So hat kürzlich der Dachverband „Black Lives Matter Grassroots“ in Los Angeles Klage gegen die „Black Lives Matter Global Network Foundation“ eingereicht. Diese Gruppierung besteht aus 25 BLM Teilorganisationen in den USA und im Vereinigten Königreich, beispielsweise Los Angeles, Michigan, Atlanta und Boston. Shalomyah Bowers, seines Zeichens ein Mitglied des Direktoriums der BLM Global Network Foundation, schöpfte den Anschuldigungen zufolge das Geld in sein eigenes „persönliches Sparschwein“ ab. In der Klage wird Bowers als „illegaler Verwalter, Mittelsmann und Usurpator“ bezeichnet, nachdem er damit beauftragt worden war, im Namen der BLM-Bewegung Spenden zu sammeln.
„Herr Bowers beschloss, dass er sein persönliches Sparschwein nicht loslassen konnte … Stattdessen fuhr er fort, das öffentliche Vertrauen zu missbrauchen, indem er sich selbst verkaufte und seine treuhänderischen Pflichten verletzte“, heißt es in der Klage. Weiter heißt es, Bowers habe Spenden „in seine eigenen Kassen“ umgeleitet und „kalkulierte Schritte“ unternommen, um zu verhindern, dass das Geld von BLM Grassroots nach den jüngsten Vorfällen, wie der Schießerei in Buffalo und der Polizeierschießung von Jayland Walker in Akron, Ohio, verwendet wird.
Es ist zu erwarten, dass sich die Kontrahenten in den kommenden Monaten ein paar schmutzige Schlammschlachten liefern werden, bei denen vielleicht sogar noch mehr an finanziellen „Ungereimtheiten“ ans Licht kommen könnten, zumal die ganze Organisation offensichtlich eine völlig chaotische Führungsstruktur aufweist. Gerade so etwas verleitet immer wieder dazu, dass tief in die Kassen gegriffen wird, weil es kaum eine funktionierende Kontrolle gibt. Dazu gehören Kindereien wie den Umstand, dass BLM die Kläger von BLM Grassroots aus den Social Media Accounts aussperrte. Wie viele Millionen Dollar an Spendengeldern wurden da wohl tatsächlich veruntreut?