Zahllose Tote durch brutale Sterilisationen: Medizinische Zwangsmaßnahmen in Indien

Bilder: freepik (li user4545052, re photosaint)

In Indien werden auf Druck des Westens seit vielen Jahrzehnten brutale Zwangssterilisationen durchgeführt. Finanziert werden diese Maßnahmen unter anderem von der Weltbank; die Vereinten Nationen und die United States Agency for International Development (USAID) fördern die Sterilisationsprogramme. Rund 4.5 Millionen indische Frauen werden jährlich sterilisiert: Auf die Gesundheit der Patientinnen oder übliche hygienischen Standards wird dabei keinerlei Rücksicht genommen. Ein jüngst bekannt gewordener Fall im Bundesstaat Chhattisgarh zeigt erneut, unter welchen Bedingungen diese Eingriffe ablaufen.  

Dort wurde nun ein indischer Regierungsarzt angezeigt, nachdem er bei 101 Frauen sterilisierende Tubenligaturen während eines bis tief in die Nacht gehenden Operationsmarathons durchgeführt haben soll. Bei diesem chirurgischen Eingriff werden die Eileiter abgebunden oder durchtrennt, damit die Eizellen nicht mehr in die Gebärmutter gelangen können. Bei einer solchen Masse an Operationen sind hygienische Standards unmöglich einzuhalten – und auch ein ordnungsgemäßes Vorgehen ist kaum zu gewährleisten.

Der Fall weckt düstere Erinnerungen: 2016 sind im selben Gesundheitszentrum in der Stadt Narmadapur 13 Frauen durch Hygienemängel und Blutverlust verstorben. Damals wurden 83 Frauen innerhalb von nur sechs Stunden operiert. Erlaubt sind maximal 30 Operationen pro Tag. Angesichts der Auszeichnung, die der besagte Arzt für 50.000 durchgeführte Operationen von der Gesundheitsbehörde erhielt, sind diese Vorgaben allerdings eher als Feigenblatt zu sehen. Die Anklage gegen den Arzt wurde aufgrund von Verfahrensfehlern eingestellt. In Indien sterben jährlich Tausende bei verpfuschten Operationen oder infolge von mangelhafter Hygiene und fehlender medizinischer Nachbehandlung. 

Unmenschlicher Zwang – auch bei der Impfung?

Einen Höhepunkt erreichte das Sterilisierungsprogramm während des 1977 von Sanjay Gandhi ausgerufenen Notstands, auch heute läuft es jedoch unvermindert weiter. Das Programm kam auf Druck internationaler Organisationen zustande, wurde von der Weltbank finanziert und war Teil eines Gesamtkonzeptes zur Bekämpfung der Armut, in erster Linie ging es Gandhi dabei um internationale Anerkennung und Kredite. Um Sterilisierungsquoten zu erfüllen, wurde Druck auf Arbeitnehmer ausgeübt, Schulkinder wurden von Behördenvertretern als Geiseln genommen, um ihre Eltern zu der Operation zu zwingen. Dörfer wurden von der Polizei umzingelt und mit vorgehaltener Waffe auf LKWs verladen und ebenso wie Arme, Analphabeten und Krankenhauspatienten millionenfach gegen ihren Willen sterilisiert. Da die einfach durchzuführenden Vasektomien bei Männern zu mehr Widerstand führten, ging man dazu über, vor allem Frauen zu sterilisieren. 

Indien blickt somit auf eine lange Geschichte medizinischer Zwangsmaßnahmen zurück. Vor diesem Hintergrund erscheinen auch die Berichte von Zwangsimpfungen gegen Covid-19, die weltweit für Entsetzen sorgten, in einem anderen Licht: So stürzten sich im Mai hunderte Einwohner eines kleinen Dorfes in einen Fluss, um sich vor einem angerückten Impf-Komitee in Sicherheit zu bringen. Der Mainstream führte dies darauf zurück, dass die Dorfbewohner sich von angeblichen „Fake News“ über die Impfung hätten beeinflussen lassen, die den Vakzinen einen schädlichen Einfluss auf die Fruchtbarkeit nachsagten. Dass die Impfung zu Unfruchtbarkeit führen kann, ist tatsächlich aber nicht widerlegt – Gegenbeweise für diese These sind auch unmöglich zu erbringen, da die langfristigen Folgen der umstrittenen Experimentalimpfstoffe in der Kürze der bisherigen Erprobungszeit nicht erforscht werden konnten. Etliche Berichte von Fehlgeburten im zeitlichen Kontext zur Impfung dagegen sind bereits Fakt.

In Wahrheit scheinen die Menschen in Indien also nur allzu gut zu wissen, wozu ihre Regierung fähig ist: Gerade im Hinblick auf die Kontrolle des Bevölkerungswachstums. Die gesetzlichen Grundlagen für die Durchsetzung von Zwangsimpfungen sind dort zudem längst gegeben.


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