Wirrer Raubsozialismus: Stadt Wien will das Klima per Gesetz regulieren

Bild: Vovan & Lexus Telefonstreich

Die Politik der Sozialisten war schon immer bedenklich, doch in den letzten Jahrzehnten stellen sich viele die Frage nach der geistigen Gesundheit der Protagonisten. Nun will Wiens Bürgermeister per Gesetz das Klima regulieren. Das ist physikalisch nicht möglich, weder auf der ganzen Welt noch innerhalb der Wiener Stadtgrenzen. Die Fragestellung muss also sein, ob so ein Gesetz überhaupt rechtens ist. Geht es um Umleitung von Steuergeld an befreundete Firmen und Organisationen?

Kommentar von Willi Huber

Wiens Bürgermeister Ludwig verkündete am 12. Februar via X: “Wir in Wien verabschieden als erstes Bundesland ein eigenes #Klimagesetz“. (Link: Wiener Klimagesetz). Das ist zunächst einmal dahingehend rechtlich interessant, als dass Gesetze nur in der eigenen Zuständigkeit beschlossen werden dürfen. Wien kann regional für Umweltschutz zuständig sein – und sich darum zu kümmern, wäre eine lobenswerte Sache. Klima ist ein überregionales, ja weltweites Phänomen. Die Stadt Wien nimmt 0,0000813 Prozent der Weltoberfläche ein. So richtig viel ist das nicht. Aus dieser Position, die Welt retten zu wollen, ist, gelinde gesagt, interessant.

Die Weltrettung soll im Auftrag globalistischer Organisationen und deren fremden Zielen erfolgen. Es handelt sich um die Initiative “C40-Städte” und “Race to Zero”. In beiden Fällen ist die Bloomberg-Milliardärs-Stiftung der Urheber – im Rahmen der UN-Agenda 2023, die eng mit dem Weltwirtschaftsforum verzahnt ist, haben sich 20 weitere Stiftungen und Behörden diesem Ansinnen angeschlossen. Bei der C40 Initiative geht es im Übrigen auch um die drastische Reduktion bzw. das Verbot von Fleischkonsum. Die Stadt Wien hat entsprechende Nachfragen bisher dementiert. Auch Wien: Über 1.000 Städte wollen bis 2030 Fleisch, Milch und Privatautos verbieten

Tatsächlich geht es um die Servicierung des globalen Betrugs mit CO2-Zertifikaten. Dabei wird Steuergeld in weitgehend dunkle Kanäle überwiesen, um sich von der “Schuld” des CO2-Produzenten freizukaufen. Das Prinzip gleicht dem mittelalterlichen Ablasshandel, wo man für seine Sünden Geld bezahlte, damit die katholische Kirche einem die Absolution erteilte.

Dass CO2-Zertifikate Betrug, Geldwäsche und Umverteilung darstellen, ist durch viele einzelne Indizien gut zu belegen. Es sollte auch einfach gestrickten Menschen klar sein, dass die Bezahlung von Geld an wen auch immer am Weltklima nichts ändert. Vielmehr wird das alte Prinzip des Sozialismus bedient – die Verarmung und Verelendung der Massen.

Ein wunderbares Beispiel der Gegenwart ist der Umstand des momentan sehr aktiven Vulkanismus – so in Italien. Das Land muss etwa für 300 Millionen Tonnen CO2-Emissionen pro Jahr Zertifikate erwerben. Die geschätzten Kosten beliefen sich auf rund 28,5 Milliarden Euro. Dem gegenüber stehen die vielen aktiven Vulkane – nur beim Ätna wird in einem Jahr ein Ausstoß von 10 bis 30 Millionen Tonnen pro Jahr angenommen. Wie man den Italienern diesen Betrug erklären kann, ist ein Rätsel – vielleicht haben sie darüber aber auch noch nie nachgedacht.

Informationen über das Wiener Klimagesetz gibt es beispielsweise auf der Seite “Umwelt-Journal.at” nachzulesen, die bereits mit der pseudowissenschaftlichen Falschbehauptung beginnt, dass das vergangene Jahr 2024 das mit Abstand heißeste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen gewesen wäre. Weil alles so schlimm ist, ginge das lobenswerte Wien im Kampf gegen das Klima voran und habe bis 2040 Klimaneutralität versprochen.

Das bedeutet also, die Wirtschaft und die Bevölkerung werden mit Verboten gegängelt und eingeschränkt, es ist eine vollständige Deindustrialisierung anzunehmen. Weil Wien mit den Anstrengungen der Schwarz-Grünen Bundesregierung nicht einverstanden war, nimmt man die Sache in die eigene Hand und wird auf 414 Quadratkilometern die Welt retten.

Sozialisten, Neos und Grüne finden all das ganz wunderbar und von der ÖVP ist kein wesentlicher Widerstand zu erwarten.

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