Wirre Demoszene Linz: Gemeinsam mit Impfarzt Gollner gegen Ballveranstalter und -besucher

Die Redner der Pressekonferenz vom 3. November in Linz vlnr: Dr. Martin Gollner, Erika Oberpeilsteiner, Michael Prinz Bild: Report24.news

Der hinter der politischen Bewegung „Die Gelben / Bürgerlisten Österreich“ stehende Impfarzt Dr. Gollner (beachten Sie auch das ausführliche Interview mit Report24) unterstützt die ursprüngliche Corona-Widerstandsgruppe „DemoLinzFreiheit“ in ihrem Vorhaben, gegen den Ball des Kaufmännischen Vereinshauses und den Burschenbundball zu demonstrieren. Es handelt sich um einen völlig wirren Beitrag zur Spaltung, der die Demoszene in kritischen Zeiten immer mehr in Verruf bringt.

Ein Kommentar von Willi Huber

Wenn Menschen, die Woche für Woche für Freiheit und Grundrechte auf die Straße gegangen sein wollen, plötzlich unter dem Motto des blanken Neides gegen andere Menschen und deren Rechte, eine Ballveranstaltung abzuhalten und zu besuchen, auf die Straße gehen, spielt der Wertekompass verrückt. Eine Kundgebung ist heute, Samstag, gegen den Ball des Kaufmännischen Vereinshauses ab 19:00 geplant. (Siehe OTS Pressemeldung).

Kaum ist die Corona-Pandemie weitgehend beendet, besinnen sich leider manche Protagonisten auf frühere Feindschaften und stellen das Trennende vor das Verbindende. Auch wenn in Oberösterreich durch Manfred Haimbuchners Sonderweg unklar ist, ob man der FPÖ in der Corona-Frage hinsichtlich Freiheits- und Menschenrechten vertrauen kann, rechtfertigt es nicht, auf die Partner von gestern loszugehen.

Der obskure Impfarzt Dr. Gollner, der immer wieder bei verschiedenen Kundgebungsveranstaltern andocken und sich als Teil des Widerstandes präsentieren wollte, fiel in der letzten Zeit immer mehr durch spalterische Agitation auf. So verschickte er Nachrichten, man möge Report24 und AUF1 meiden und mehr Nachrichten des Mainstreams teilen, denn dort wäre die Berichterstattung über Corona korrekter gewesen. Als Betreiber einer Impfstraße und, nach eigener Aussage, guter Bekannter von ÖVP Landeshauptmann-Stellvertreterin Haberlander, wird er schon wissen, wo das gute Geld zu holen war und ist.

In Summe bleibt der Eindruck, dass die erste Assoziation zum Namenskürzel BLOÖ bei „den Gelben“ Programm ist. Inwiefern man den Menschen gegen anhaltenden Coronawahn, die Folgen schwerer Nebenwirkungen, die Teuerung und Inflation sowie die selbstmörderische Sanktionspolitik im Fahrwasser des Ukrainekriegs helfen kann, indem man gegen Bälle und die dort teilnehmenden Menschen demonstrieren geht, muss offen hinterfragt werden. Denn die Demonstrationen gegen diese Veranstaltungen wurden bislang von Linksextremisten gestaltet, die mit Demokratie, Versammlungs- und Meinungsfreiheit nichts am Hut haben und sich geschlossen für Zwangsimpfungen einsetzten.

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