„Um sich Hilfe zu suchen, braucht man Mut!“ – ein Mut-mach-Interview

Bild: Screenshot "Klartext"-Interview Report24

Wir starten mit einem ganz besonderen, positiven Gast das Jahr im neuen Studio. Isolde Mitter ist Bewusstseinstrainerin, Unternehmerin, Mutter und Vereinsgründerin des Vereins „Freispielerinnen“. Sie lebt und arbeitet nach dem Motto: „Aktiv werden und in die Eigenverantwortung kommen.“

Ein Beitrag von Edith Brötzner

Für Isolde hat sich seit unserem letzten Interview einiges verändert. Sie hätte zum Beispiel nie geglaubt, dass die Bevölkerung so lange in der erstarrten Position ausharrt und so lange beim tobenden Wahnsinn mitspielt. Langsam, aber doch kommen viele Menschen endlich an einen Punkt, an dem sie beginnen, nach Auswegen zu suchen.
Eines weiß die Bewusstseinstrainerin jedenfalls genau: Niemand muss in der Negativität bleiben. Wir können jederzeit aussteigen aus dieser Hilflosigkeit. Die große Frage ist: Wohin steige ich. Wo will ich hin und wie will ich mein Leben selber gestalten? Da vermutlich kein großer Retter kommt, der die Welt für uns wieder ins Lot bringt, müssen wir selber in die Gänge kommen. Wir müssen uns selber fragen: Was kann ich machen, dass mein Leben besser wird? „Eigenverantwortung“ ist für Freigeist Isolde Mitter das Wort des Jahres.

Kinder sollen glücklich aufwachsen dürfen

Denn unser Leben wird nur so gut, wie wir das selber zulassen und umsetzen. Besonders freut die engagierte Vereinsgründerin, dass es bereits so viele Menschen gibt, die gute Lösungen finden. Mit ihrem Verein „Freispielerinnen“ engagiert sich Isolde Mitter, die selber Mutter einer Siebenjährigen ist, vorwiegend für Kinderprojekte, die es Kindern ermöglichen, glücklich und entspannt aufzuwachsen. Kinder sollen wieder so sein und leben dürfen, wie sie sind. Frei nach dem Motto: Leben und leben lassen. Homeschooling ist nur eines von vielen tragenden Themen des Vereins. Diese Idee ist eigentlich dem Maßnahmenwahn der Bundesregierung geschuldet. Um Kindern diesen Wahnsinn zu ersparen, kam Isolde Mitter kurzerhand auf die Idee, ihre Tochter und andere Kinder kollektiv mit anderen Eltern zu Hause zu unterrichten. Auch wenn es Zeit, Energie und Engagement braucht, um in diese Idee hineinzuwachsen, hat Isolde Mitter diesen Schritt bis heute nie bereut und genießt die Zeit, in der sie den Kindern bei der Entwicklung zusehen kann.

„Illegale Lerngruppen? Diese Wortkombination passt nicht!

Die Staatshetze gegen Lerngruppen kostet ihr bestenfalls ein Lachen. Die Wortkombination „Illegale Lerngruppen“ empfindet sie als sehr suspekt und unpassend. „Lernen und illegal“ passen für die engagierte Mama einfach nicht in denselben Satz. In unserem spannenden Interview plaudert Isolde Mitter nicht nur aus dem Homeschooling-Nähkästchen. Natürlich hatte sie auch wieder zahlreiche positive Impulse und praxistaugliche Ansätze mit im Gepäck. Auch das Erste-Hilfe-Programm für gelegentliche Durchhänger kam nicht zu kurz. Die Bewusstseinstrainerin, die ihre eigenen Erfahrungen und ihrem Weg aus Burnout und Depressionen in ihrem Buch „Die Schrotthändlerin – mein Leben auf dem Minenfeld“ niedergeschrieben hat, weiß: „Um sich Hilfe zu suchen, braucht man Mut.“ 

Kontakt und Infos zu Isolde Mitter finden Sie auf www.freispielerin.at und www.isoldemitter.at

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