WHO warnt nun vor künstlichen Süßstoffen und dreht ihre bisherige Meinung komplett

Symbolbild (C) Freepik

Künstliche Süßstoffe wie Aspartam oder Sorbitol galten früher als Mittel zur Vermeidung von Diabetes und Übergewicht durch hohen Zuckerkonsum. Dabei gab es schon früh Warnungen vor Nebenwirkungen. Nun gibt sich auch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) kritisch – und dreht quasi über Nacht ihre Meinung vollständig in die andere Richtung.

Jeder weiß, dass ein zu hoher Zuckerkonsum mit gesundheitlichen Risiken einhergeht. Diabetes, Herzkrankheiten, Krebs und Übergewicht gehören mit dazu. Als hilfreiches Mittel im Kampf gegen den übermäßigen Zuckerkonsum wurden Zuckeraustauschstoffe bzw. künstliche Süßstoffe propagiert. Insbesondere die Getränkeindustrie versuchte, die „Light“- und „Zero“-Produkte als kalorienarme und „gesunde“ Alternativen zu ihren gefärbten Zuckerbrausen zu verkaufen. Marketing ist eben wichtig.

Doch mit „gesund“ haben diese chemisch produzierten Süßstoffe nicht viel am Hut. Mehr noch: Sie könnten sogar Diabetes provozieren. Denn wenn die Zunge dem Gehirn „süß“ meldet, signalisiert dieses der Bauchspeicheldrüse, Insulin zu produzieren. Doch wenn dann kein Zucker zur Aufspaltung kommt, fühlt sich diese irgendwann quasi „veräppelt“. Wozu Insulin produzieren, wenn ohnehin kein Zucker kommt? Glücklicherweise gibt es auch natürliche Möglichkeiten, einer Insulin-Resistenz vorzubeugen.

Woher kommt der plötzliche Sinneswandel?

Doch die Weltgesundheitsorganisation hat diese künstlichen Süßstoffe lange Zeit als probates Mittel im Kampf gegen Übergewicht propagiert. Nun ist allerdings Schluss damit. Ein Schritt, der auch zu kritischen Fragen (z.B. von Christopher Snowdon beim britischen „Telegraph“) führt. Denn die WHO, die einen nicht unerheblichen Teil ihrer Finanzmittel von multinationalen Konzernen und dubiosen Stiftungen wie der Bill and Melinda Gates Foundation erhält, hatte erst im letzten Jahr ein „Zucker-Datenblatt“ veröffentlicht. Darin forderte die Organisation die Getränkeindustrie auf, „Zucker durch zuckerfreie Süßstoffe zu ersetzen“. Jetzt heißt es, dass diese Süßstoffe für das Gewichtsmanagement nutzlos sind und gefährlich sein könnten. Woher kommt der plötzliche Sinneswandel, wenn es doch eigentlich schon seit Jahren bekannt ist, dass die künstlichen Süßstoffe nicht das Gelbe vom Ei sind?

Offensichtlich ist die WHO in Sachen Ernährungsberatung genauso inkompetent und durch Sponsorengelder voreingenommen, wie bei so genannten Pandemien. Oder wie es Snowdon passend ausdrückt: „Die WHO hat sich schon so oft geirrt, dass es keinen Grund gibt, anzunehmen, dass sie dieses Mal richtig liegt. Fast jede gesundheitsbezogene Behauptung in dem Bericht, der die Ankündigung begleitete, wird mit „geringer Sicherheit“ oder „sehr geringer Sicherheit“ gemacht. Die Empfehlung, Süßstoffe zu meiden, basiert auf Beweisen mit insgesamt geringer Sicherheit“. In gewisser Weise ist das nicht die Schuld der WHO. Bei der Ernährungsepidemiologie handelt es sich größtenteils um Junk-Wissenschaft, die eine Reihe widersprüchlicher und interpretationsfähiger Ergebnisse liefert.“

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