Fälle von Affenpocken sind so selten, dass Systemmedien auf Fake-Bilder zurückgreifen müssen, um Panik zu schüren. Experten sind sich einig, dass die Krankheit in den allermeisten Fällen mild verläuft, ohne Eingreifen binnen weniger Wochen von selbst ausheilt und die Gefahr für die Allgemeinbevölkerung generell sehr gering ist. Alles gut, sollte man meinen. Die WHO könnte das aber anders sehen: Die hat Medienberichten zufolge den Notfallausschuss einberufen.
Der soll entscheiden, ob es sich bei den Affenpocken um eine „gesundheitliche Notlage von internationaler Tragweite“ handelt. Wie viel von den „Gesundheitsnotfällen“ der WHO zu halten ist, zeigt sich eindrücklich bei Covid-19: Die Erkrankung ist nicht gefährlicher als die Grippe – und dennoch entschied man sich im April dagegen, die höchste Alarmstufe endlich aufzuheben.
Weltweit soll es aktuell rund 1.400 Fälle von Affenpocken geben, in Deutschland wurde die 200er-Marke geknackt. Das RKI hält weiter fest: „Eine Gefährdung für die Gesundheit der breiten Bevölkerung in Deutschland schätzt das RKI nach derzeitigen Erkenntnissen als gering ein.“
Dennoch sind in Deutschland bereits 240.000 Impfdosen des experimentellen Imvanex-Vakzins bestellt worden; auch die EU hat Impfstoff eingekauft. Zyniker könnten nun meinen: Ein Notstand wäre sehr praktisch, um die Impfungen unters Volk zu bringen…