WHO-Pandemieabkommen: Ist der breite globale Widerstand erfolgreich?

Bild: R24

Ein neuer Entwurf einer WHO-Arbeitsgruppe zu den „Internationalen Gesundheitsvorschriften“ lässt etwas Hoffnung hinsichtlich des sogenannten Pandemieabkommens der Weltgesundheitsorganisation aufkommen. Wie es scheint, wirkt der globale Widerstand gegen die Machtergreifung der globalistischen Organisation.

Weltweit wächst der Widerstand gegen das umstrittene Pandemieabkommen der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Die (von Big Pharma unterstützten) Globalisten dort wollen sich das Recht zur Machtergreifung und zur Etablierung einer Gesundheitsdiktatur sichern, wenn die nächste sogenannte „Pandemie“ droht. Doch nun zeigt ein neuer Entwurf der WHO-Arbeitsgruppe für die Internationalen Gesundheitsvorschriften, dass die Organisation offensichtlich zu größeren Einschnitten bei den Befugnissen bereit ist.

Die wichtigsten Änderungen wurden von der Kampagnengruppe UsForThem veröffentlicht. Hier ist die deutsche Übersetzung:

  • Ein massiver Rückzieher der WHO-Arbeitsgruppe bei fast allen wesentlichen Bedenken, die wir und andere in den letzten 18 Monaten geäußert haben.
  • Die Empfehlungen der WHO bleiben unverbindlich. Artikel 13A.1, der die Mitgliedstaaten dazu verpflichtet hätte, den Anweisungen der WHO als Leit- und Koordinierungsbehörde für die internationale Gesundheit zu folgen, wurde vollständig gestrichen.
  • Ein gravierender Vorschlag, der jeglichen Hinweis auf die Vorrangstellung von „Würde, Menschenrechten und Grundfreiheiten“ gelöscht hätte, wurde verworfen. Dieser Vorschlag markierte einen besonders negativen Tiefpunkt und hätte nie vorgeschlagen werden dürfen.
  • Bestimmungen, die der WHO erlaubt hätten, auf der Grundlage einer bloßen „potenziellen“ Gesundheitsnotlage zu intervenieren, wurden gestrichen: Eine Pandemie muss nun entweder stattfinden oder wahrscheinlich stattfinden, jedoch mit der Sicherung, dass die WHO nachweisen muss, dass koordiniertes internationales Handeln notwendig ist, um ihre IHR-Befugnisse zu aktivieren.
  • Vorschläge zum Aufbau eines globalen Zensur- und „Informationskontroll“-Betriebs unter der Leitung der WHO wurden gestrichen.
  • Eine materielle Dämpfung der expansiven Ambitionen der WHO: Bestimmungen, die vorgeschlagen hatten, den Geltungsbereich der IHRs auf „alle Risiken mit dem Potenzial, die öffentliche Gesundheit zu beeinträchtigen“ (z.B. Klimawandel, Nahrungsmittelversorgung) auszudehnen, wurden gestrichen. Der Geltungsbereich bleibt nun im Wesentlichen unverändert und konzentriert sich auf die Verbreitung von Krankheiten.
  • Ausdrückliche Anerkennung, dass die Mitgliedstaaten und nicht die WHO für die Umsetzung dieser Vorschriften verantwortlich sind [wurde hinzugefügt], und ehrgeizige Pläne für die WHO, die Einhaltung aller Aspekte der IHRs zu überwachen, wurden wesentlich abgeschwächt.
  • Viele andere Bestimmungen wurden abgeschwächt, darunter: Überwachungsmechanismen, die der WHO einen Auftrag gegeben hätten, Tausende potenzieller neuer Pandemiesignale zu finden; Bestimmungen, die digitale Gesundheitspässe gefördert und bevorzugt hätten; Bestimmungen, die erzwungene Technologietransfers und die Umleitung nationaler Ressourcen gefordert hätten.

Auch wenn dies nur ein Entwurf ist, der bei den dieswöchigen abschließenden Verhandlungen vorgelegt werden soll, scheint sich etwas zu tun. Immerhin haben bereits mehrere Regierungen erklärt, kein Abkommen ratifizieren zu wollen, welches ihnen im Ernstfall wichtige Befugnisse wegnehmen würde. Ein Sonderweg, wie ihn beispielsweise Schweden während der Corona-Jahre ging, wäre unter einer solchen WHO-Gesundheitsdiktatur nämlich nicht mehr möglich. Ist dies nun ein erster Erfolg des globalen Widerstands?

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