Das Covid-Narrativ braucht große Leichenberge. Ohne riesige Todeszahlen bricht die Erzählung von der schrecklichen Pandemie wohl noch schneller in sich zusammen. Für Indien wurden 4.690.000 Tote behauptet – statt der offiziellen 150.000. Doch auch für Deutschland wurden die offiziellen Zahlen einfach verdoppelt.
Ein Kommentar von Willi Huber
Nicht nur die WHO, auch globalistische Medien wie „Economist“ und „Lancet“ überbieten sich gegenseitig mit „errechneten“ Opferzahlen. Die beiden Medien behaupten weltweit 18 Millionen Todesopfer, die WHO ist dem gegenüber mit 14,9 Millionen Toten fast noch moderat unterwegs. Ein Drittel dieser Todesopfer verortet man in Indien. Dort wären 2020 und 2021 durchschnittlich 3.400 Todesfälle pro Million Einwohner zu beklagen, was in Summe 4.690.000 Tote bedeuten würde. Zwar geht man auch in Indien von einer gewissen Untererfassung aus, die Behörden vermuten aber in Summe 474.806 Tote im Jahr 2020 und 332.492 Tote im Jahr 2021 – also immer noch deutlich unter der WHO Schätzung.
Gestorben wird nur an Covid, die Grippe hatte Pause
Einschub: In Indien starben zu Beginn des 20. Jahrhunderts 5 Prozent der Bevölkerung an der Spanischen Grippe. Insgesamt wird vermutet, dass die jährlichen Grippewellen weltweit zwischen 290.000 und 645.000 Menschen dahinrafft. All diese Berechnungen muten immer wieder wie Zufallszahlen an, die eben irgendjemand irgendwie zu Papier bringt. Auf der Seite „Worldlifeexpecantcy“ wird beispielsweise auf Basis von WHO-Daten angegeben, dass im Jahr 2018 in Indien 616.531 Menschen an Influenza (Grippe) verstarben.
Dementsprechend ist es natürlich sehr wichtig, viel höhere Todeszahlen für Covid-19 zu behaupten, um die Gefährlichkeit der angeblichen Pandemie zu unterstreichen. Die Grippe selbst endete bekanntlich mit dem Jahreswechsel 2019 / 2020 und war seither weltweit kaum noch existent. Auch das ist Teil des offiziellen Narrativs, an dem nicht gerüttelt werden darf, will man sich nicht als Verschwörungsschwurbler beschimpfen lassen.
China ist gleich groß wie Indien – mit 5.000 Toten?
Wäre nicht alles ohnehin schon absurd genug, müsste man die Frage stellen, was eigentlich in China los ist. Dort sei das Virus ja angeblich ausgebrochen. Unter 1,4 Milliarden Einwohnern wären nur 5.185 Tote zu beklagen, die Hauptstadt Peking, Heimat der Chinesischen Eliten, war bis heute nie betroffen. Wie glaubwürdig ist das? Indien hat übrigens 1,38 Milliarden Einwohner – das ist direkt mit China vergleichbar. Die WHO Daten für 2018 geben übrigens an, dass in China im Jahr 2018 177.268 Menschen an Influenza (Grippe) verstarben. Nachdem die Grippe ja ausgestorben ist, muss China in den letzten Jahren ein besonders glückliches Land sein – und niemand starb mehr an schweren vireninduzierten Erkrankungen der Atemwege.
Indische Regierung zweifelt an WHO-Schätzungen
Die WHO-Zahlen müssten sich in Indien in Millionenhöhe in der Übersterblichkeit widerspiegeln. Dies ist aber nicht der Fall. Die Indische Regierung zweifelt deshalb die Zahlen und Schätzungen der WHO an (Siehe: Times of India, WHO says millions of Covid deaths went unreported in India).
Indien ist nicht das einzige Land auf der Welt, in dem die WHO höhere Todeszahlen durch Covid-19 vermutet. In Ägypten wären 11,6 Mal so viele Menschen gestorben wie offiziell berichtet, in Pakistan 8 Mal, in Indonesien 7,1 Mal und in Bangladesh 5 Mal. Nur nicht in China, so viel Zeit muss sein. In China stirbt man nicht und das wird auch nicht hinterfragt.
Fall Deutschland beweist: WHO-Schätzungen grob falsch
Dass die Schätzungen der WHO oft weit danebenliegen dürften, kann man anhand von Nationen nachweisen, die sehr genaue Aufzeichnungen von Todesfällen und Todesursachen führen. Eine davon ist Deutschland. Dort wurden 1.080 zusätzliche Tote pro Million Einwohner „an und mit Covid-19“ notiert. Die WHO behauptet aber in ihren Modellrechnungen 2.330 Tote. Dies ist durch den einfachen Vergleich mit der Realität nicht haltbar und nicht begründbar.
Wie viele zusätzliche Tote es weltweit seit Beginn der so genannten Impfkampagnen gibt, interessiert die WHO derzeit noch nicht. Es bleibt spannend, ob entsprechende Statistiken und Schätzungen in den kommenden Jahren die Zeitungen füllen werden – oder ob das Narrativ der Impfnebenwirkungsleugner obsiegt.