Beschwerden über Beschwerden: Wer häufig lügt, den „schaut“ man nicht.

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Lassen Sie sich gerne anlügen? Ich nicht. Das ist vielleicht einer der Gründe, warum ich keine ORF-Seherin bin und auch keine GIS mehr zahle. Weil ich mich nicht gerne anlügen lasse. Böse Zungen behaupten, dass der Wahrheitsgehalt der Berichte von ORF und Co nur noch mit einer Lupe zu finden ist. Wie sehen Sie das?

Ein Kommentar von Edith Brötzner

Ganz ehrlich? Dass bei den Zahlen der Impfgeschädigten gelogen und geschoben wird, dass sich die Balken biegen – diesen Verdacht hege ich persönlich ja schon länger. Wenn ich alleine die zahlreichen Zuschriften und Interviews von und mit Impfgeschädigten in meinem Wirkungsbereich genauer betrachte, können die staatlich und medial publizierten viel zu niedrigen Zahlen gar nicht stimmen. Aber was versteht schon eine einfache Bürgerin wie ich – mit Augen im Kopf und gesundem Hausverstand – von Zahlen, Daten, Fakten und Impfschäden.

Für den Fall, dass Sie mir nicht glauben wollen – zum Glück bin ich nicht die Einzige, die längst erkannt hat, dass etwas faul ist an der Zahlenschieberei. Da gibt es tatsächlich Anwälte, Gerichtsmediziner und entsetzte GIS-Gebührenzahler, die dem ORF nun in einer Beschwerde vorwerfen, dass er seinem Auftrag als vierte Macht im Staat nicht nachkommt. Angeblich – so munkelt man – werden die zahlreichen Impfgeschädigten immer noch fleißig unter den Teppich gekehrt und die fatalen Folgen des Stichs verharmlost, was das Zeug hält.

Falschmeldungen als Tagesgeschäft?

Das Problem an der Sache ist: Inzwischen wurde so viel unter den Teppich gekehrt, dass die Skandale dort einfach keinen Platz mehr haben und der Reihe nach wieder hevorrutschen. Immer mehr Impfgeschädigte gehen mit ihrer Wut auf Politik und Medien an die Öffentlichkeit. Verstecken wollen sie sich nicht mehr. Sie wollen Sichtbarkeit und endlich Anerkennung. Wenigstens das, auch wenn ihre Gesundheit dadurch nicht wieder als das zurückkehren wird, was sie vor dem Stich war. Auch die wirtschaftliche Gesundheit der Mainstream-Medien wird nie wieder das, was sie einmal war.

Immer mehr Menschen wachen auf und wenden sich von den vermeintlichen Hofnarren und Wuchteldruckern ab. Der ORF rudert verzweifelt seinen Zwangsgebühren nach. Die gedruckten Medien kämpfen um jeden einzelnen Abonnenten. Und Digitalisierung hin oder her – ein beachtlicher Teil des schwindenden Interesses der Bevölkerung ist sicher auch den nicht immer ganz wahrheitsgemäßen Geschichten geschuldet, die diese verbreiten.

Erinnern Sie sich noch an die Berichte über die vermeintlich bösen Nazis, die vor dem Hitler-Geburtshaus in Braunau posiert haben? Jene Menschen, die von ORF und anderen Medien bösest zerrissen wurden, ohne jemals gefragt worden zu sein, was an dieser Geschichte dran ist? Denn: Hätte damals jemand seine Aufgabe als ordentliches Medium wahrgenommen und sich die Seite der Verhetzten angehört, wäre man draufgekommen, dass es sich dabei schlicht und einfach um ein Missverständnis gehandelt hat. Dass damals einfach ein paar besorgte Bürger um den dortigen Mahnstein posiert haben, um auf die Wahrung der Demokratie hinzuweisen. Nachdem auch der ORF nicht nachgefragt hat, hat er damals schon seine erste Beschwerde kassiert und diese auch verloren. Munkelt man.

Und ich muss zugeben, dass mir als EX-ORF-Zahlerin diese und auch die aktuell laufende Beschwerde eine gewisse Genugtuung verschafft. Was mich jedoch schwer nachdenklich stimmt: Warum schweigt die breite Masse immer noch und zahlt sogar weiterhin dafür, sich anlügen zu lassen?

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