Während das linke Establishment und von der Soros-Stiftung finanzierte Faktenerfinder von „Geheimtreffen“ fabulieren und sich über die seit jeher bekannten Remigrationspläne der AfD empören, kostet die Bevölkerung in Deutschland die Konsequenzen der ungebremsten illegalen Massenmigration aus: Nicht nur, dass der Sozialstaat ausgebeutet wird und Vergewaltigungen und Gewaltdelikte bis hin zu Messermorden längst an der Tagesordnung sind, auch der Nachwuchs an den Schulen hat es zunehmend schwer. In NRW wurden nun neue Fälle von muslimischen Jugendlichen bekannt, die an ihrer Schule die Scharia durchsetzen wollen.
Ein Kommentar von Vanessa Renner
„Plötzlich“ würden gerade Kinder „aus gemäßigteren und liberaleren muslimischen Familien“ nun „konservativer“, heißt es vom Bildungsverband in NRW. Junge Mohammedaner verhalten sich demnach „stärker religiös“ – „auch was die Einhaltung religiöser Rituale und die Auslegung des Korans betrifft“.
Konkret geht es um einen Fall in Neuss, wo Jugendliche zwischen 17 und 19 Jahren sich zur Scharia-Polizei erhoben haben und gegen ihre Mitschüler vorgegangen sind, die sich nicht wie „gute Muslime“ verhielten. Die fraglichen Schüler forderten die konsequente Verschleierung von Frauen und Mädchen, die Einrichtung von Gebetsräumen, eine allgemeine Geschlechtertrennung und dass die Schulzeiten den muslimischen Gebetszeiten unterworfen werden. Ganz nebenbei lehnten sie öffentlich die Demokratie ab und befürworteten Steinigungen.
Schon im Dezember hatte die Schulleitung die Polizei hinzugezogen, woraufhin auch der Staatsschutz die Schüler samt deren Eltern überprüft haben soll. Es seien aber keine strafrechtlich relevanten Handlungen festgestellt worden. Na dann – heiter weiter?
Reul: Die Gesellschaft ist schuld
NRW-Innenminister Reul vermied es natürlich, anlässlich der Vorfälle in Neuss die krachend gescheiterte Migrationspolitik anzusprechen. Stattdessen befand er, man dürfe „nicht zulassen, dass unsere Jüngsten durch Propaganda in die Hände von extremistischen Gruppen gelangen. Wir müssen junge Menschen als Gesellschaft besser mitnehmen, mehr in den Austausch gehen und ihnen Alternativen aufzeigen“. In Deutschland scheinen nie die religiösen Fanatiker schuld zu sein, sondern immer die böse Gesellschaft, die sie nicht „integriert“ hat – sprich: sich ihnen nicht ausreichend unterworfen hat. Es sind solche hilflosen Aussagen wie jene von Reul, über die Islamisten in Deutschland und überall auf der Welt sich köstlich amüsieren dürften.
Es steht außer Frage, dass das Drama an der Schule in Neuss kein Einzelfall ist. In Bonn war erst im Sommer 2023 ein Fall an einem Gymnasium bekannt geworden, wo muslimische Schüler ebenfalls ihre „ungläubigen“ Mitschüler mobbten. Dass Übergriffe durch muslimische Schüler es überhaupt bis in die Medien schaffen, dürfte dabei äußerst selten sein, immerhin gilt jedwede Kritik an der Massenmigration schnell als rechtsradikal – ein Label, das besonders jüngere Lehrer gemeinhin als unerträglich empfinden und ein Framing, das gezielt auch Islamisten in die Hände spielt. Sie können sich im besten Deutschland aller Zeiten nämlich mit tatkräftiger Unterstützung des Mainstreams als Opfer aufspielen. Doch wohin soll das führen?
Schon 2015 schockierender Radikalisierungstrend unter muslimischen Schülern
Schon eine im Jahr 2015 (!) in Niedersachsen durchgeführte Schülerumfrage sorgte für einiges Entsetzen, denn bereits damals befanden knappe 70 Prozent der befragten muslimischen Schüler, dass die im „einzig wahren Glaubensbuch“ Koran festgehaltenen Regeln genau befolgt werden müssten. Knapp 37 Prozent erhoben den Islam zur einzig wahren Religion, fast 30 Prozent konnten sich vorstellen, für den Islam zu kämpfen und ihr Leben zu riskieren und mehr als 27 Prozent der Schüler stimmten zu, dass die Scharia „viel besser“ sei als die deutschen Gesetze. In der Frage war wohlgemerkt konkret auf die harte Bestrafung von Homosexualität hingewiesen worden. Knapp 19 bzw. 18 Prozent befanden obendrein, es sei die Pflicht eines jeden Muslims, Ungläubige zu bekämpfen und dass gegen die „Feinde des Islams“ mit aller Härte vorgegangen werden müsse.
Heute ist die Zahl muslimischer Schüler an den Schulen ungleich höher als damals. Wie viele von ihnen würden wohl heute den Behauptungen zustimmen, dass die Scharia den deutschen Gesetzen weit überlegen sei und Ungläubige sowie Verfechter von „Diversität“ mit aller Macht bekämpft werden müssen?