Während sich Weinkenner in Österreich und Deutschland über eine gute Ernte und ausgezeichnete Bedingungen für einen sensationellen Jahrgang freuen, betet der ORF die Klimaagenda herunter. Die Weinlese müsse verschoben werden, Hitze und Trockenheit wären schrecklich. Beide Aussagen sind für Menschen, die gerne mal beim Fenster hinaussehen und sich in der freien Natur aufhalten, als besonderer Schwachsinn erkenntlich.
Ein Kommentar von Willi Huber
Im Internet hat sich jemand bereits die Mühe gemacht und die globalistenfreundliche Klima-Berichterstattung des ORF mit jener anderer Medien und einem Fachmagazin verglichen. Der Artikel des ORF findet sich hier: Wegen Hitze: Weinlese beginnt heuer später. In dem Text geht es unbeirrbar weiter, die Klimaveränderung brächte sogar neue Sorten. Besonders kreativ war ORF-Journaleuse Fatma Cayirci, wenn man den alarmistischen Titel mit der Einleitung und dem ersten Absatz übereinstimmt. Zunächst gab es Hitze, dann Trockenheit – während der befragte Experte von trockenem Winter und kühlem Frühling sprach. Er spricht auch davon, dass wegen diesem kühlen Frühling die Ernte später stattfindet. Für Cayirci Grund genug, um zu titeln, dass die Weinlese wegen der Hitze später beginnt. Ist ja eh fast dasselbe.
Die weiteren hier abgebildeten Artikel finden Sie hier:
- NÖN: Weinlese: „Voraussetzungen für einen guten Jahrgang sind gegeben“
- BVZ: Weinlese – Gute Aussichten für Jahrgang 2023
- Der Winzer: Deutliches Ernteplus in Deutschland erwartet
Böse Zungen behaupten ja, dass man im Angebot von APA und ORF keinen einzigen Artikel mehr findet, der nicht eine gewisse „persönliche Note“ beinhaltet, was tendenziöse Propaganda betrifft. Linke Ideologie und eine Hinführung zur neuen Weltordnung durch Globalismus wechseln sich ab. Selbst im Sport oder im Wetter kann man nicht mehr sicher sein, ob die ORF-Berichte nicht so schlagseitig sind, dass sie mit der Realität nur noch am Rande zu tun haben.
Man muss die Fehlleistungen des ORF immer mehr vor den Vorhang zerren – denn für dieses Angebot werden den Menschen unter Androhung von Haft unfassbare Summen an Zwangsgeldern abgepresst. Da dürfte man dann doch erwarten können, dass zumindest die Qualität stimmt. Doch die Berichterstattung erfolgt nicht im Sinne der zahlenden Mehrheitsbevölkerung, sondern im Dienste globalistischer Hintermänner und Ideologen.
Dabei darf man nicht vergessen, dass erst vor kurzem das „Netzwerk Klimajournalismus“ gegründet wurde, dem sich große Teile der heimischen Journaille unterwarf. Speziell auch die Presseagentur APA verpflichtete sich, dem Thema hohe Priorität einzuräumen und eine Bebilderung und Wortwahl im Sinne des Klima-Narrativs zu garantieren.