WEF-Beraterin: Geburtenrückgang im Westen ist „gut für den Planeten“

Bild: freepik

Wenn man den globalistischen Eliten Entvölkerungsphantasien unterstellt, gilt man gerne als „rechtsextremer Verschwörungstheoretiker“. Doch warum machen deren Proponenten immer wieder geradezu Freudensprünge, wenn Nachrichten auf eine Depopulation durch einen starken Geburtenrückgang hinweisen? So auch WEF-Beraterin Professor Sarah Harper.

Auch wenn die simple Mathematik verdeutlicht, dass unser Planet nicht unendlich viele Menschen versorgen kann, gelten gezielte Zwangsmaßnahmen zur Bevölkerungsreduktion wohl zu Recht als unethisch. Ebenso ist es ein Fakt, dass es nicht die westlichen Industriestaaten sind, die in Sachen Bevölkerungswachstum ein Problem darstellen, sondern vor allem die Entwicklungsländer. Dennoch behauptet die Oxford-Professorin Sarah Harper, dass der starke Geburtenrückgang im Vereinigten Königreich und in den westlichen Industriestaaten „gut für den Planeten“ sei, wie der britische Telegraph berichtet.

Die britische Zeitung bezeichnet die Professorin lediglich als „ehemalige Regierungsberaterin“, verschweigt jedoch geflissentlich ihre tragende Rolle beim Weltwirtschaftsforum (WEF). Denn sie sitzt auch im Global Agenda Council on Ageing Societies der globalistischen Organisation unter der Führung von Klaus Schwab. Dort begrüßt man den Geburtenkollaps in den westlichen Industriestaaten. Warum? Weil dort im Gegensatz zu den Entwicklungsländern offensichtlich zu viel konsumiert wird.

Prof. Harper sagte dem Telegraph: „Ich denke, es ist eine gute Sache, dass die Länder mit hohem Einkommen und hohem Konsum die Zahl ihrer Kinder reduzieren. Da bin ich durchaus zuversichtlich.“ Die Wissenschaftlerin sagte, ein Rückgang der Fruchtbarkeit in reichen Ländern würde dazu beitragen, den „allgemeinen Überkonsum, den wir derzeit haben“ anzugehen, der sich negativ auf den Planeten auswirkt. Doch dass die Menschen in den ärmeren Ländern sich genau so einen Lebensstil wünschen, scheint ihr dabei nicht in den Sinn zu kommen.

Sie behauptete gegenüber der britischen Zeitung unter Berufung auf Forschungen, dass wohlhabende Länder einen „viel größeren Kohlenstoff-Fußabdruck“ hätten als ärmere Staaten. Reiche Menschen könnten sich nämlich mehr Güter leisten und öfter verreisen. Deshalb würden Länder mit hohem Einkommen 29 Mal mehr CO2 pro Einwohner produzieren als jene mit niedrigem Einkommen. Doch die Sache hat einen Haken: Migration. Denn die Bevölkerung in den wohlhabenden Ländern wächst weiterhin – und zwar angetrieben vor allem von der Zuwanderung aus armen Ländern, die weiterhin ein extrem hohes Bevölkerungswachstum verzeichnen.

Nun stellt sich die Frage: Wenn es das Ziel ist, die Bevölkerung in den stark konsumierenden wohlhabenden Staaten durch einen Geburtenrückgang zu reduzieren, warum unterstützen die Globalisten dann gleichzeitig die Massenzuwanderung aus armen Ländern dorthin? Immerhin wollen diese Zuwanderer ja ebenfalls einen solchen Lebensstandard haben wie die autochthone Bevölkerung. In Sachen CO2-Ausstoß, der ja von den globalistischen Klimafanatikern verteufelt wird, ändert sich damit nichts. Was steckt also tatsächlich dahinter?

Wenn Sie mit dafür sorgen möchten, dass unser unabhängiger Journalismus weiterhin eine Gegenstimme zu regierungstreuen und staatlich geförderten Medien bildet, unterstützen Sie uns bitte mit einer Spende!

Informationen abseits des Mainstreams werden online mehr denn je bekämpft. Um schnell und zensursicher informiert zu bleiben, folgen Sie uns auf Telegram oder abonnieren Sie unseren Newsletter! Wenn Sie mit dafür sorgen möchten, dass unser unabhängiger Journalismus weiterhin eine Gegenstimme zu regierungstreuen und staatlich geförderten Medien bildet, freuen wir uns außerdem sehr über Ihre Unterstützung.

Unterstützen Sie Report24 via Paypal: