Beim renommierten „Wall Street Journal“ ist man mittlerweile dazu bereit, die Zensur rund um Covid-19 durch Regierungen und Social Media zu thematisieren. In diesem Kontext stellte man dort jüngst in einem Artikel unumwunden fest: Indem Kritiker mundtot gemacht wurden, wurden Menschenleben gefährdet und geopfert.
Die letzten Jahre haben bewiesen, wie sehr Regierungen und Social Media (neben den klassischen Mainstreammedien) alles in ihrer Macht Stehende tun, um von deren vorgegebenen Narrativen abweichende Meinungen und Erkenntnisse zu zensieren. Kritik an den offiziell verlautbarten Infektionszahlen (insbesondere in Bezug auf den unzureichenden PCR-Test), den offiziellen Sterblichkeitszahlen (mit bzw. an Covid-19 Verstorbene, Komorbiditäten usw.), den experimentellen Impfstoffen (Nebenwirkungen, Schutz vor Infektionen und Ausbreitung des Virus), die Behandlungsmethoden (Verteufelung von Ivermectin, Ignoranz gegenüber Vitamin D, die Gefahr durch die Beatmungsgeräte und das nutzlose Remdesivir) und die sinnlosen Lockdownmaßnahmen sind nur ein paar der gewichtigen Beispiele.
Nun scheint sich – zumindest im US-Mainstream – das Blatt langsam zu wenden. Das „Wall Street Journal“ hat einen äußerst kritischen Meinungsartikel mit dem Titel „Die Covid-Zensur hat sich als tödlich erwiesen“ veröffentlicht, indem die vorauseilende Zensur von kritischen Berichten ins Kreuzfeuer genommen wird. Der Autor, Bret Swanson, listet dabei viele Beispiele von Zensurmaßnahmen durch Twitter, Facebook und YouTube auf, die beispielsweise Dr. Robert Malone oder Prof. Jay Bhattacharya verbannten, weil sie auf Dinge hinwiesen, die mittlerweile als erwiesene Tatsachen gelten. So zum Beispiel der Umstand, dass Covid-19 eigentlich nur für die Senioren und Menschen mit ernsthaften Vorerkrankungen gefährlich ist und dass die mRNA-Technologie mit vielen gesundheitlichen Gefährdungen einhergeht. Weiters schreibt der Autor:
Gesundheitsbehörden und TV-Ärzte betonten, dass junge Menschen gefährdet seien, verlangten, dass Kleinkinder Masken tragen, schlossen Schulen, Strände und Parks und waren nicht bereit, eine entscheidende Kosten-Nutzen-Analyse in Betracht zu ziehen. Die Wirtschaft? Psychische Gesundheit? Nie davon gehört. Diese „Experten“ leugneten die schützende Wirkung der wiedererlangten Immunität, ein Phänomen, das seit der Pest in Athen 430 v. Chr. bekannt ist. Sie verboten effektiv von der Food and Drug Administration zugelassene Generika wie Azithromycin und Ivermectin, die in einkommensschwachen Ländern weltweit erfolgreich eingesetzt werden. Sie haben die evolutionäre Dynamik der Massenimpfung während einer Pandemie nicht erkannt.
Und nicht nur das. Er weist auch auf die gesundheitlichen Konsequenzen von Lockdowns und Impfzwang und die Übersterblichkeit der mittleren Generationen in den Jahren 2021 und 2022 hin, die die Gesundheitsbehörden nicht interessierte:
In den meisten Ländern mit hohem Einkommen war die Übersterblichkeit in den Jahren 2021 und 2022 höher als im Jahr 2020, dem ersten Jahr der Pandemie. Viele ärmere Länder mit weniger staatlicher Kontrolle schienen besser abzuschneiden. Schweden, das keine Abriegelung hatte, schnitt besser ab als fast alle anderen fortgeschrittenen Länder. Nachdem die Pandemie im Jahr 2020 relativ erfolgreich überstanden war, starben in den Jahren 2021 und 2022 in den reichen Ländern junge und gesunde Menschen mittleren Alters in noch nie dagewesener Zahl. Die Gesundheitsbehörden haben sich nicht genug auf diese Katastrophe des vorzeitigen Todes durch Herzinfarkte, Schlaganfälle, Lungenembolien, Nierenversagen und Krebs konzentriert.
Swanson erklärt auch, dass Falschinformationen („Fake News“) keine wirkliche Gefahr darstellen würden, da man diese im Internetzeitalter deutlich einfacher korrigieren könne als noch zuvor. Dabei kritisiert er die digitale Zensur durch die Regierungsbehörden, welche eine Reaktion auf die wachsende Diskrepanz zwischen den Behauptungen der verantwortlichen Behörden und Politikern und der Realität gewesen sei. Anstatt sich diesen Realitäten zu stellen wurden sie zensiert, weil das offizielle Narrativ nicht infrage gestellt werden durfte. Doch damit wurde auch das Vertrauen in die politische Führung und die Gesundheitsbehörden gewaltig erschüttert. Denn anstatt zu erklären, dass man falsch gelegen und die falschen Maßnahmen ergriffen hat, wurde gemauert und wider besseren Wissens (siehe auch unser Artikel über die vorsätzlichen Lügen von CDC-Chefin Walensky in Bezug auf die Pfizer-Impfung) an den völlig verfehlten Maßnahmen festgehalten.