Von wegen „rechter“ Moschee-Angriff in Wien: Bekennervideo zeigt kurdische Kommunisten

Bild: Bekennervideo Anschlag auf Wiener Moschee am 2. Februar 2022

Systemmedien und Grüne überschlagen sich bereits wieder mit Hass auf vermeintliche politische Gegner. Faika El-Nagashi von den Grünen erklärt einen „Angriff auf die Demokratie“ und mutmaßt reflexartig nationalistische und rassistische Motive. In Fellners Boulevardblatt OE24 fabuliert Fatih Yilmaz über Muslimfeindlichkeit, SPÖ-Bezirksrat Muhammed Yüksek äußerte sich in der Heute. Tatsächlich waren die Täter kurdische Kommunisten. Die Medien-Märchen über importierte Konflikte fremder Ethnien werden immer abenteuerlicher.

Das Bekennervideo zur Tat findet sich zurzeit auf Vimeo, wir haben es aus Dokumentationsgründen natürlich auch gesichert. Offenbar statteten zwei Straftäter am Mittwoch, dem 2. Februar, der Zentrale der Erdogan-nahen Türkisch-Islamischen Union ATIB einen „Besuch“ ab. (In der Sprache ihrer politischen Freunde in linksgerichteten Parteien und ihrer Medienvertreter muss man die Täter vermutlich „politische Aktivisten“ nennen.)

Importierte Konflikte

Das Bekennervideo zeigt, dass es sich um eine Racheaktion gegen türkische und IS-Aktivitäten in kurdischen Gebieten handelte. Das interessiert freilich die Grünen nicht, die in einem ersten Reflex ihrem Hass auf politische Gegner, möglicherweise auch auf Österreich freien Lauf ließen. Hier wurde sofort der Eindruck erweckt, es handle sich bei der Tat um einheimischen Rassismus und Muslimfeindlichkeit. Das ist – wie in der überwältigenden Mehrheit solcher Fälle – nicht der Fall. Vielmehr werden ethnische Konflikte aus fremden Kriegsgebieten in Österreich ausgetragen. Auch, weil SPÖ, Grüne und natürlich auch die Nehammer-ÖVP den nahezu unlimitierten Zuzug Fremder fördern und fordern.

Reflexartiges Geschwafel von Rechtsradikalen, die es gar nicht gibt

Wir dürfen uns weder von Terrorsympathisanten noch von Rechtsradikalen spalten lassen. In Österreich ist kein Platz für jedwede Form von Muslimfeindlichkeit, Terrorismus und Rassismus.

Mit diesen Worten zitierten Systemmedien den ATIB-Vorsitzenden Fatih Yilmaz. Er wünscht sich mehr Schutz von den Sicherheitsbehörden.

Bei einem derartigen Angriff gegen die Zentrale eines Dachverbands türkisch-islamischer Moscheegemeinden kann ein nationalistisches oder rassistisches Motiv nicht ausgeschlossen werden.

Dies sind die Worte der grünen Integrationssprecherin Faika El-Nagashi in einer Presseaussendung.

Auch ÖVP beteiligt sich an Verschleierungstaktik

ÖVP-Ministerin Raab wurde in der Kronenzeitung mit den Worten zitiert, dass die Freiheit der Religionsausübung „ein hohes Gut unserer Demokratie“ wäre, „Orte der Religionsausübung dürfen keine Zielscheibe von Hass sein“. Über die sehr wahrscheinliche Herkunft der Täter verliert niemand ein Wort. Da müsste man sonst auf eigene Versäumnisse beim Grenzschutz und der „Integration“ hinweisen.

Besonders absurd: Das Fellner-Blatt OE24 und Dichands HEUTE schreiben wortgleich, einer der Täter habe das „Freiheitszeichen“ gezeigt, das vor allem von Terrorsympathisanten verwendet werde. Boulevard-Journalisten ist offenbar keine Formulierung zu blöd.

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