Bei der „Kontroverse“ um nicht zu sagen Hexenjagd gegen den widerständigen Bayern-München-Spieler Kimmich kam ein Thema in den Fokus der Öffentlichkeit, das viel mehr diskutiert werden muss: Die völlig unbekannten Langzeitfolgen der verschiedenen neuen Impfstoffe. Dabei wussten die Impfstoffhersteller von Anfang an, dass mögliche Langzeitfolgen nicht einschätzbar sind – deshalb haben sie die Haftungsfrage auf die Käufer ausgelagert. Im Endeffekt werden die Steuern der Opfer dazu herangezogen.
Nachdem es zuerst nur Gerüchte gegeben hatte, dass Bayern-München-Spieler Joshua Kimmich noch nicht gegen Covid-19 geimpft sei, wurde dies am Wochenende von diesem selbst bestätigt. Von Sky-Reporter Patrick Wasserziehr wurde er daraufhin einem schauprozessartigen Verhör unterworfen, an dessen Ende allerdings Wasserziehr dumm aus der Wäsche schaute – denn Kimmich begründete seine Impfskepsis äußerst souverän, und verwies insbesondere auf noch unbekannte Langzeitfolgen – obwohl er für die Zukunft eine Impfung auch nicht ausschließen wollte. Trotz seiner absolut legitimen, differenzierten und vernünftigen Darlegungen brach umgehend ein medialer Empörungssturm über ihn herein.
Seither sieht sich Kimmich sich nahezu täglich Verurteilungen und Belehrungen der üblichen „Experten“ ausgesetzt. Neben dem unvermeidlichen Karl Lauterbach gehörte unter anderem auch der Virologe Carsten Watzl zu denen, die die Frage nach Langzeitfolgen der Covid-Impfung als vermeintliches „Missverständnis, das sich bei vielen Menschen hartnäckig hält“ abtun.
AstraZeneca kennt Risiko seit Impfstoffentwicklung
Tatsächlich ist die Frage nach Langzeitfolgen der Impfung sehr wohl eine wichtige und vordringliche – und, na sowas, auch einer der Gründe, warum die Impfstoffhersteller jeglichen Haftungsanspruch verweigern. So räumte Ruud Dobber, ein führender Mitarbeiter von AstraZeneca, ganz offen ein, das Unternehmen „könne einfach nicht das Risiko eingehen, dass der Impfstoff in vier Jahren Nebenwirkungen zeige“. Diese Erkenntnis ist nicht neu sondern wurde von AstraZeneca bereits im Juli 2020 ganz offen kommuniziert. „In den Verträgen, die wir haben, fordern wir eine Kompensation beim Eintritt von Schäden (indemnification). Die meisten Länder finden es akzeptabel, dieses Risiko auf ihre Schultern zu nehmen, weil es in ihrem nationalen Interesse liegt“, sagte Dobber und fügte hinzu, dass AstraZeneca und die Aufsichtsbehörden Sicherheit und Verträglichkeit zu einer obersten Priorität machten. Angesichts der wachsenden Anzahl von „Rote Hand Briefen“ und der trotz underreporting dokumentierten Nebenwirkungen darf diese Aussage als PR-Gag abgetan werden.
Pfizer/Biontech ließ sich bei Langzeitfolgen aus der Haftung nehmen
In ähnlicher Weise finden sich denn auch in den Verträgen zwischen Regierungen und Organisationen wie der EU weltweit gleichlautende Schutzklauseln, mit denen sich die Hersteller vor jeder Haftung drücken – unter Verweis auf eben solche Nebenwirkungen, die es doch laut „99 Prozent der Wissenschaftler“ und jener Experten, die Kimmich jetzt belächeln, unmöglich geben könne. So heißt es in den Verträgen zwischen der deutschen Bundesregierung und Pfizer/Biontech wörtlich: „Der Käufer erkennt an, dass die langfristigem Wirkungen und die Wirksamkeit des Impfstoffes derzeit nicht bekannt sind und dass der Impfstoff unerwünschte Wirkungen haben kann, die derzeit nicht bekannt sind.„
Entschädigungszahlungen in den USA
Abgesehen davon, dass einem schon der gesunde Menschenverstand sagt, dass ein in aller Eile entwickelter Impfstoff, der erst seit einigen Monaten verabreicht wird, gar nicht ausreichend genug erforscht sein kann, um Langzeitfolgen kategorisch auszuschließen, verläuft das ganze Thema von Entschädigungszahlungen bei Impfstoffen in einer relativen rechtlichen Grauzone. In den USA sind Impfstoffhersteller seit 1986 durch den National Childhood Vaccine Injury Act vor Schadenersatzklagen geschützt. Stattdessen werden entsprechende Streitfälle vor dem Vaccine Injury Compensation Program verhandelt, wo auch Schadenersatzzahlungen festgelegt werden.
Langer Katalog von Impfschäden in den USA
Bei Schäden durch die Covid-Impfung ist sogar ein eigenes Streitschlichtungsverfahren (Countermeasures Injury Compensation Program, CICP) eingeführt worden: Betroffene erhalten Lohnausfallerstattungen von bis zu 50.000 Dollar. Bei Todesfällen haben die nächsten Hinterbliebenen Anspruch auf bis zu 370,376 Dollar. Dabei gibt es weder unabhängige Richter noch die Möglichkeit der Revision oder der persönlichen Darlegung des Falles. Das CICP listet sogar einen ganzen Katalog von Folgen der Covid-Impfung auf; schon alleine hierdurch wird die in Deutschland wider alle Evidenz behauptete Unschädlichkeit der Covid-Impfung ad absurdum geführt.
Skeptiker wie Kimmich sind insofern erweislich besser informiert als die „Experten“ – oder sie zeigen zumindest eine wohlbegründete Vorsicht, die in der medialen Impfpropaganda weitgehend ausgeblendet oder gar verteufelt wird.