Von Sarkasten lange erwartet, endlich da: Die Impfung gegen Klimawandel von RKI-Experten

Symbolbild: Irrer Wissenschaftler; freepik @KamranAydinov

Eigentlich dachten die meisten Zeitgenossen, es wäre ein unterhaltsamer Scherz, in Zeiten einer vorgeblichen Pandemie auch bei der nächsten staatlich vorgeschriebenen Angst eine Impfung ins Spiel zu bringen. Doch die Realität ist in Zeiten wie diesen auch nicht mit Sarkasmus zu schlagen. Die deutsche Mainstream-Zeitung „Zeit“, einst hoch angesehen, bringt nun tatsächlich Impfungen gegen den Klimawandel ins Spiel.

Die deutsche Welt publizierte am 2. Juni 2023 in der Rubrik „Newsticker“ den Artikel RKI: Klimawandel größte Herausforderung für Menschheit. Darin wird darauf hingewiesen, dass man sich mit Impfungen gegen den Klimawandel schützen könne. Es handelt sich um ein angebliches Zitat aus dem Mund der Wissenschaftlerin Elke Hertig, Mitautorin eines „Sachstandsberichtes“ des weisungsgebundenen Robert Koch Instituts (RKI). Darin jammert man, der Klimawandel wäre die größte Herausforderung für die Menschheit. Nur wenige Jahre zuvor war das die angeblich so schreckliche Covid-19-Pandemie.

Der dreiteilige Sachstandsbericht „Klimawandel und Gesundheit“ unter der Koordination des RKI ist im «Journal of Health Monitoring» erschienen. Erheiternd ist der Umstand, dass so viele Menschen diesen Paniknachrichten Glauben schenken, wobei schon eine einzige Frage den faulen Zauber entzaubern könnte: Leben Menschen auf dieser Welt allesamt in derselben Klimazone mit denselben Temperaturbedingungen?

Nein, natürlich ist das nicht der Fall.  Im Jahr 2021 betrug die Durchschnittstemperatur in Österreich 7,4 Grad Celsius, in Deutschland 9,1 Grad Celsius. Wenn an ein paar Tagen des Jahres 40 Grad erreicht werden, brüllen dieselben Mainstream-Medien aber “Klimawandel”. Am besten man stellt auch dann diese Spitzenwerte den Durchschnittstemperaturen gegenüber – somit wäre der Klimawandel ja ganz eindeutig bewiesen. Und vergessen Sie bitte nicht, nur eine weltweite Diktatur (Great Reset, Agenda 2030) und hohe CO2-Steuern können die Welt dann noch retten.

Die heißeste und damit am meisten betroffene Stadt, wenn man internationalen Medien folgen möchte, ist Jacobabad in Pakistan. Dort wären bereits Temperaturen um 52 Grad Celsius gemessen worden, berichtete der “Indian Express”. Rekordtemperaturen gab es dort übrigens bereits 1987 – ob zuvor überhaupt gemessen wurde, weiß niemand. Wenn also jemand in Hitzepanik verfallen müsste, wären dies die 164.000 Einwohner Jacobabads. Diese denken aber gar nicht ans Auswandern.

Jetzt muss man ernsthaft überlegen, wie „gefährdet“ Menschen in Ländern mit einer Durchschnittstemperatur von unter 10 Grad wirklich sein können, wenn erwiesenermaßen auch in Nationen und Orten mit viel höherer Durchschnittstemperatur ebenso noch Menschen leben – und das teilweise seit Jahrtausenden. Lesen Sie hierzu auch: Klima-Propaganda. Wie die jährliche Hitzewelle in Pakistan und Indien instrumentalisiert wird.

Wie genau das funktioniert, dass man sich gegen den Klimawandel impfen kann, haben die tapferen Redakteure der Welt nicht hinterfragt. Muss man ja auch nicht, als „Qualitätsmedium“.

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