Von rabiaten Einwanderern und dem blühenden Denunziantentum – Ediths Wochenkommentar

Bild: Report24, Canva

Da stehen wir nun also. Hinter uns liegt ein ereignisreiches Jahr 2023, in dem sich Politik und Medien nicht sonderlich mit Ruhm bekleckert haben. Vor uns liegt ein spannendes 2024. Um das zu erkennen, braucht man nicht unbedingt eine Glaskugel.

Ein Kommentar von Edith Brötzner

Dass unsere Einwanderungspolitik längst aus dem Ruder gelaufen ist, hat sich in den vergangenen Jahren immer wieder eindrucksvoll gezeigt. Dass diese Tatsache langsam aber sicher auf einen neuen, gefährlichen Höhepunkt zusteuert, muss uns spätestens klar sein, wenn unsere asylsuchenden Gäste es zu bunt treiben und unserer Gastfreundschaft spöttisch ins Gesicht spucken. Zu hart ausgedrückt, finden Sie? Ich sage: Man darf, ja man muss sogar, das Kind endlich beim Namen nennen. Anders lassen sich Asylwerber, die mutmaßlich Brände legen und die Feuerwehr anschließend am Löschen hindern, bedrängen und Feuerwehrfrauen belästigen, kaum beschreiben.

Möglicherweise gibt es Menschen, die es als normal empfinden, wenn sowohl der Stephansdom als auch der Kölner Dom in den Weihnachtsfeiertagen unter schwerer Bewachung stehen, um mögliche Attentate zu verhindern. Aus meiner Sicht haben wir ein normales Maß längst überschritten. Auch wenn mein „Lieblingssender“, der ORF, es schafft, Passanten vor der Kamera das Statement zu entlocken, dass sie sich beim Kirchenbesuch im Dom sicher fühlen: Der allgemeinen Meinung entsprechen solche Statements wohl kaum. Ob der Zugang der Berliner Polizei, die Zugewanderten höflich zu bitten, sie in der Silvesternacht nicht anzugreifen, der Richtige ist, wird sich zeigen. Von echter Sicherheit sind wir hier vermutlich meilenweit entfernt. Sie sehen das anders? Bitteschön. Ein Hoch auf Ihr Gottvertrauen und Ihr positives Wort in Gottes Ohren.

Ein Hoch auf das Denunziantentum

Apropos Ohren und Worte. Jetzt, Ende 2023, sollte man meinen, dass Corona-Impfschäden bereits weitläufig bekannt sind. Man sollte glauben, dass jeder von uns jemanden kennt, der plötzlich und unerwartet aus dem Leben geschieden oder zumindest gesundheitliche Schäden in unmittelbarem Zusammenhang mit der Impfung davongetragen hat. Sie kennen keinen? Gratulation. Noch sitzen Sie in einer geschützten Blase. Noch. Von mir aus. Es soll Menschen geben, die immer noch auf diesen Stich vertrauen. Es soll Mitbürger geben, die inzwischen den dritten Impfpass mit Sammelstickern voll haben. Jeder, wie er will. Was für mich völlig unverständlich ist, ist die Tatsache, dass der Denunziant in unserer Gesellschaft immer noch Hochsaison hat. Dass immer noch völlig willkürlich Anzeigen gegen redliche Apotheker und Ärzte eingebracht werden, nur weil diese die Impfentscheidung ihren Patienten überlassen und Abstand nehmen von einseitiger Beratung.

Das Tragische an dieser Sache ist, dass solche Anzeigen zumeist von waschechten Feiglingen anonym erstattet werden. Ebenso tragisch ist, dass sowohl die Ärzte- als auch die Apothekerkammer immer noch scharf auf Linie fahren und auf solche anonymen Anzeigen hin, Disziplinarverfahren einleiten. Gegen ihre Standesmitglieder, die sie eigentlich vertreten und nicht schikanieren sollten. Wenn ich höre, dass solche Vorgehensweisen selbst Ende 2023, wenn wir es längst besser wissen sollten, noch praktiziert werden, geht mir sprichwörtlich das Geimpfte auf. Und auch, wenn der Karli Nehammer irgendetwas von einer lauwarmen Aufarbeitung in suspekten Pressekonferenzen daher nuschelt: Fertig sind wir noch lange nicht. Nicht mit den Denunzianten. Nicht mit den verantwortlichen Politikern. Nicht mit den Kammern. Und schon gar nicht mit der Aufarbeitung. 2024 verspricht also spannend zu werden. Und unsere erste „Amtshandlung“ gleich zu Jahresbeginn wird sein, uns gegen die ORF-Zwangsgebühren zu wehren.

Ich wünsche Ihnen und Ihren Lieben nun einen hoffentlich friedlichen, entspannten Jahreswechsel, viel Kraft und Energie für das, was vor uns liegt und das nötige Durchhaltevermögen, um auf dem richtigen Kurs zu bleiben. Danke für Ihre Unterstützung und Ihren Support! Ich freue mich auf ein gemeinsames Jahr 2024 mit Ihnen. Vergessen Sie nicht und bleiben Sie wach!

Wenn Sie mit dafür sorgen möchten, dass unser unabhängiger Journalismus weiterhin eine Gegenstimme zu regierungstreuen und staatlich geförderten Medien bildet, unterstützen Sie uns bitte mit einer Spende!

Informationen abseits des Mainstreams werden online mehr denn je bekämpft. Um schnell und zensursicher informiert zu bleiben, folgen Sie uns auf Telegram oder abonnieren Sie unseren Newsletter! Wenn Sie mit dafür sorgen möchten, dass unser unabhängiger Journalismus weiterhin eine Gegenstimme zu regierungstreuen und staatlich geförderten Medien bildet, freuen wir uns außerdem sehr über Ihre Unterstützung.

Unterstützen Sie Report24 via Paypal: