Diese Rede fand bereits am 6. Februar statt. Dabei erklärte Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen wörtlich, dass die Bauern in Europa deshalb auf den Straßen sind, weil sie die Auswirkungen des Klimawandels und des Russland-Krieges spüren würden. Weiter weg von der Wahrheit kann man kaum sein.
Wenn jemand ein Beispiel für Re-Framing im Sinne der Propaganda sucht, dieses ist wie aus dem Lehrbuch. Tatsächlich sind in vielen europäischen Ländern Bauern auf der Straße und protestieren – eines davon war und ist Deutschland, doch beileibe nicht das einzige. Die Bauern spüren Jahr für Jahr mehr, dass die Globalisten sie mit einem Schritt-für-Schritt Plan um die Existenz bringen möchten. Dabei gibt es vorgeschobene Gründe wie Klimaschutz. Im Prinzip soll die konventionelle Landwirtschaft verschwinden, die Viehzucht ebenso. Faire Preise für ihre Produkte erhalten Bauern von der Großindustrie und den großen Handelskonzernen nicht.
Von der Leyen äußerte bei dieser Sitzung folgende Sätze:
While the European Council was in session farmers from across Europe were taken to the streets. Many of them feel pushed into a corner. Farmers are the first in line feeling the effects of climate change. Droughts and floods have destroyed the harvest and threatened their livestock. Farmers are feeling the impact of the Russian war, inflation, the rising costs of energy, the rising costs of fertilizers.
Ins Deutsche übertragen bedeutet dies in etwa:
Während der Sitzung des Europäischen Rates gingen Bauern aus ganz Europa auf die Straße. Viele von ihnen fühlen sich in die Enge getrieben. Landwirte sind die Ersten, die die Auswirkungen des Klimawandels spüren. Dürren und Überschwemmungen haben die Ernte zerstört und ihren Viehbestand bedroht. Die Landwirte spüren die Auswirkungen des russischen Krieges, der Inflation, der steigenden Energiekosten und der steigenden Kosten für Düngemittel.
Tatsächlich sind die Bauern wegen der menschenverachtenden Politik der EU und ihrer nationalen Regierungen auf der Straße. Sie kämpfen um ihre Existenz. Tatsächlich haben Globalisten im Zuge ihres Great Reset und der UN Agenda 2030 die Parole ausgegeben, dass Menschen statt Fleisch aus der Tierzucht lieber Insekten oder zumindest künstlich in Fabriken gezüchtetes Fleisch essen sollten.
Die Tierzucht selbst wäre enorm klimaschädlich, auch die Landwirtschaft würde zu viel CO2 produzieren. Generell möchten die Globalisten die Nahrungsmittelproduktion in zentraler Hand wissen und am besten die Ernährung der Welt aus von ihnen kontrollierten Fabrikanlagen sicherstellen.
Der Klimawahn und der Wunsch nach einer Bevölkerungsreduktion sind Ideologien, die seit vielen Jahrzehnten verfolgt werden, Report24 berichtete erst jüngst über das dahinterstehende Buch aus 1972. Buch aus 1972 leitete Klimawahn ein – Coautor will Weltbevölkerung auf 1 Milliarde reduzieren
Was die Bauern wirklich fordern – sehr im Gegensatz zu Von der Leyens Behauptung, können Sie beispielsweise auf der Forderungsliste der Freien Bauern nachlesen. Forderungsliste: Freie Bauern lassen sich von niemandem vorschreiben, wie sie protestieren
Berichte über die Bauernproteste finden Sie hier:
- Angst vor Wahlniederlagen: EU-Führung gibt den protestierenden Bauern nach
- Nach Erfolg in Frankreich: Auch in Irland demonstrieren die Bauern
- Polizei setzte Gummigeschosse und Wasserwerfer gegen protestierende Bauern vor EU-Parlament ein
- Bauernproteste nicht nur in Deutschland: Französische Landwirte belagern Paris mit Traktoren
- Rechtsanwalt kommentiert Bauernproteste: „Es geht hier um die nackte Existenz aller!“
- Polizei Schleswig-Holstein widerlegt Mär von extremistischer Unterwanderung der Bauernproteste
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