Vertuschung? Ontario zeigt Impfstatus von Covid-Fällen nicht mehr an

Bild: Pixabay, @scottweb

Offensichtlich will die Provinzregierung von Ontario vertuschen, dass die experimentellen Covid-Impfungen nichts gegen die Verbreitung des Virus bewirken. Doch die Ausrede dafür ist dürftig. Denn die Realität spricht nicht gerade für den Impfzwang der Regierung.

Monatelang hat die Provinzregierung von Ontario, Kanada, bei den positiv Getesteten und den hospitalisierten Fällen von Covid-19-Patienten (und da unabhängig davon, ob jemand mit oder wegen Covid-19 im Krankenhaus landete) den Impfstatus angegeben. Eine Praxis, die dazu führte, dass immer mehr Menschen erkannten, wie wenig diese experimentellen und umstrittenen Impfstoffe zur Verbreitung von SARS-CoV-2 beitragen. Nun hat die Provinzregierung erklärt, dass der Impfstatus nicht mehr extra angeführt wird. Die fadenscheinige Begründung lesen Sie hier:

„Dieser Datensatz gab die Gesamtzahl der Patienten im Krankenhaus nach Impfstatus an, ohne die Anzahl der Menschen in Ontario zu berücksichtigen, die insgesamt geimpft sind. Der Vergleich von Gruppen anhand von Zähldaten (wie der Anzahl der Patienten) ist angemessen, wenn die zu vergleichenden Gruppen ungefähr gleich groß sind (d. h. etwa Mitte 2021). Jetzt jedoch, da etwa 87 Prozent der anspruchsberechtigten Ontarier vollständig geimpft sind (gegenüber 3 Prozent teilweise Geimpften und 10 Prozent Ungeimpften), ist dieser Vergleich nicht mehr angemessen und könnte irreführend sein.“

Mit anderen Worten, sie verstecken sich hinter der „Basisraten-Täuschung“, die auftritt, wenn Kategorien mit unterschiedlichen Bevölkerungsgrößen verglichen werden. Wenn es z. B. zehnmal so viele Amerikaner wie Kanadier gibt, muss der Vergleich der Todesfälle pro 100.000 Menschen erfolgen, um eine Rate und nicht die Basiszahlen zu ermitteln, wobei die amerikanischen Todesfälle allein aufgrund ihrer größeren Bevölkerung höher sind. Diese Begründung für das Zurückziehen der Daten scheint jedoch eine Ausrede zu sein und ist irreführend.

Vielmehr scheint es, als ob sich die Ergebnisse einfach völlig zum Negativen für die Geimpften und Geboosterten wendet, wie dieser Bericht zeigt. So hatten beispielsweise die Ungeimpften, Teilgeimpften und die Geimpften am 5. April 2022 0,02 Todesfälle pro 100.000 Menschen zu verzeichnen, während es bei den Geboosterten 0,03 waren. Bei den Covid-Fällen (zumeist als einfach nur positiv getestet) waren es bei den „nicht vollständig Geimpften“ 12,75, bei den „vollständig geimpften“ 15,47 und bei den „Geimpften mit Booster-Dosis“ sogar 22,35 Fälle pro 100.000 Menschen. Und das mit steigender, ungünstiger Tendenz für die Geboosterten.

Außerdem entfielen zwischen dem 8. und 22. Mai in Kanada 82 Prozent der neuen Covid-Todesfälle auf Geimpfte mit mindestens einer Auffrischungsimpfung – obwohl sie nur 48,6 Prozent der Bevölkerung ausmachen. Da fragt man sich schon, woher die Behauptungen kommen, wonach diese experimentellen Impfungen und Booster für einen größeren Schutz vor Hospitalisierung und Tod sorgen sollen. Denn offensichtlich ist dem nicht der Fall.

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