Die Entwickler beim National Institute of Allergy and Infectious Diseases (NIAID) in den Vereinigten Staaten beginnen mit einer klinischen Studie zu ihrem mRNA-Grippeimpfstoff. Dieser soll einen anderen Teil des Grippevirus anvisieren als herkömmliche Influenza-Vakzine. Wenn man an das Desaster der Covid-mRNA-Shots denkt… Was soll da schon schiefgehen?
Allen negativen Konsequenzen der Covid-Massenimpfungen zum Trotz scheint man beim NIAID weiterhin auf die mRNA-Technologie zu setzen. Denn die US-Behörde will nun einen experimentellen mRNA-Grippeimpfstoff in einer klinischen Studie testen, obwohl immunologische Fakten (wie Report24 bereits berichtete) eigentlich gegen Impfungen gegen sich rasch mutierende Viren sprechen. Das weiß auch Ex-NIAID-Chef Anthony Fauci, er zog es in der „Pandemie“ nur vor, darüber zu schweigen. Und mehr noch: Auch zeigen schon die umstrittenen Covid-Genspritzen, dass die mRNA-Injektionen in diesem Fall die menschlichen Zellen in Spike-Protein-Fabriken umzuwandeln scheinen. Was macht diese Technologie dann mit den menschlichen Zellen bei einer mRNA-Genspritze gegen die Influenza?
Die klinische Studie zur Grippe-Genspritze mit dem Namen „H1ssF-3928 mRNA-LNP“ wird demnach an der Duke-Universität in Durham, North Carolina, durchgeführt. In dieser Frühphase sucht man nach bis zu 50 gesunde Freiwillige im Alter von 18 bis 49 Jahren (also Menschen, die von einer Grippe-Erkrankung im Normalfall ohnehin nicht schwer getroffen werden). Dabei sollen drei Gruppen zu jeweils zehn Probanden gebildet werden, denen man 10, 25 bzw. 50 Mikrogramm des experimentellen Impfstoffs verabreichen wird. Nach der Evaluierung der Daten will man eine „optimale Dosierung“ ermitteln, die weiteren zehn Personen verabreicht werden soll. Eine weitere Gruppe von Studienteilnehmern soll einen aktuellen herkömmlichen Grippeimpfstoff erhalten. Laut NIAID sollen die Daten bis Mitte März 2024 gesammelt und die Studie Ende August 2024 beendet werden.
Der Name H1ssF ist eine Abkürzung für „H1-Hämagglutinin stabilisiertes Stamm-Ferritin“, was bedeutet, dass der Impfstoff den „Stamm“-Teil des Influenza-Hämagglutinin-Proteins auf der Oberfläche eines Ferritin-Nanopartikels als Immunogen verwendet. Der „Stamm“ bleibt bei Influenza-Mutationen weitgehend unverändert, im Gegensatz zum „Kopf“, der sich ständig verändert, wenn das Virus in verschiedene Stämme mutiert, was als „antigene Drift“ bezeichnet wird. Offensichtlich versuchen die Wissenschaftler damit eine Wirkung gegen alle Grippestämme zu erzielen und den Impfstoff von den Mutationen unabhängig zu machen. Ob es gelingen wird – fraglich. Dies steht jedenfalls im Gegensatz zu den herkömmlichen Grippe-Impfstoffen, die auf den (ständig mutierenden) „Kopf“ abzielen.
Allerdings stellt sich die Frage, ob die neuen Grippe-Genspritzen nicht auch große Gesundheitsrisiken mit sich bringen, wie es bei den mRNA-Injektionen von Pfizer/BioNTech und Moderna gegen Covid-19 der Fall ist. Bei einer umfangreicheren Studie im nächsten Jahr, wenn wahrscheinlich die Phase 2 mit deutlich mehr Probanden durchgeführt wird, werden die Forscher ein besonderes Augenmerk darauf legen müssen.