Wie die Vizepräsidentin Delcy Rodriguez des südamerikanischen Landes mitteilte wird der Impfstoff nach einer Entscheidung der präsidialen wissenschaftlichen Kommission nicht zugelassen, stattdessen werden Sinopharm (China) und Sputnik V (Russland) verimpft.
Der chinesische Impfstoff Sinopharm steht nach gehäuften Coronaausbrüchen nach den Impfungen in der Kritik. Europaweit stößt der Impfstoff von AstraZeneca immer mehr auf Ablehnung, zwischen 40 % und 60 % der Befragten in Italien, Spanien, Deutschland und Frankreich halten ihn für bedenklich.
Probleme auch mit anderen Impfstoffen
Der Pfizer/BioNTech Impfstoff wird nach Sicherheitsbedenken in Honkong ausgesetzt. Zusätzlich zu den sich häufenden Meldungen über schwere Impfnebenwirkungen bestehen grundsätzliche ethische Bedenken bei den bekanntesten Impfstoffen (AstraZeneca, Pfizer, BioNTech, Moderna, Sinopharm), da bei Produktion oder Entwicklung Zelllinien abgetriebenen Föten Verwendung finden