Der grüne Bundespräsident, der auf eine zweite Amtszeit hofft, biedert sich aktuell ganz besonders den türkischen Mitbürgern an. Dabei hat er keinerlei Berührungsängste mit Erdoganisten. Im türkischen Fernsehen deklarierte er sich als „großer Freund der türkischen Community„. Der österreichische Arbeitsmarkt würde „Zufluss von außen“ vertragen, wie man an den Türken sehen könne. Es zeigt sich ein weiteres Mal, dass Van der Bellen ein Präsident für alle ist – nur nicht für Österreicher.
Unter nachfolgendem Link können Sie das ganze Interview des türkischen Senders mit dem greisen Präsidentschaftskandidaten sehen.
Dabei erklärte er bei 4:30 wörtlich:
Österreich war immer ein Zuwanderungsland, ob manche das wahrhaben wollen oder nicht. (Lacht höhnisch). Es ist so. Wir haben immer Flüchtlinge aufgenommen. Schon seit 1956, ’68 und so weiter. Und der österreichische Arbeitsmarkt verträgt schon, wie man nicht zuletzt am Erfolg der türkischstämmigen Bevölkerung sieht, verträgt schon ein bissl Zufluss von außen.
Dabei ist es wichtig, die historischen Zusammenhänge zu kennen. Es gab nie eine Flüchtlingswelle von Türken nach Österreich. Das Land hat aufgrund eines Gastarbeiter-Abkommens im Jahr 1964 eine große Anzahl an türkischen Bürgern.
Die von Van der Bellen erwähnten Flüchtlingswellen betrafen im Jahr 1956 Ungarn (Ungarische Revolution), auch im Jahr 1968 handelte es sich um Flüchtlinge vor dem Kommunismus (Prager Frühling). Im Grunde genommen schützte man in Österreich also Menschen, die vor einer politischen Geisteshaltung flohen, der Van der Bellen und seine Partei nicht sehr fern zu sein scheinen. Hinzu kommt, dass die damalige Flucht entsprechend aller internationalen Konventionen und Gesetze ablief (erstes sicheres Drittland). Heute suchen sich vor allem arabische Armutsmigranten die Länder mit den höchsten Sozialleistungen aus.
Eigentlich ein Riesenskandal
Türkische Gastarbeiter mit Menschen zu vergleichen, die vor der Ermordung durch die Kommunisten flohen, ist eigentlich ein unglaublicher Skandal. Doch die Mainstream-Medien werden das nicht aufgreifen, denn Van der Bellen steht für ein System der Umverteilung und Selbstbedienung, an der alle kollaborierenden Medien gut verdienen.
Diejenigen, die den „Great Reset“ betreiben, scheinen Migration seit Jahrzehnten als Waffe gegen Europa einzusetzen. Millionen kulturfremder Menschen werden nach Europa geschickt, wo man auf Unruhen und Destabilisierung hofft. Was in jedem Fall „gelungen“ ist: Die Schwächung der Sozialsysteme. Denn diese können rein rechnerisch nur funktionieren, wenn anteilig so viele Menschen zu versorgen sind, wie einbezahlt haben. Dass ein winziges Land wie Österreich noch Hunderttausende bildungsferne Migranten mit füttert, die kaum Chancen auf qualifizierte Arbeitsplätze haben, war bei dieser Rechnung nicht vorgesehen.
Die Wahl am Sonntag, dem 9. Oktober wird zeigen, ob die Menschen Österreichs für noch mehr Zuwanderung stimmen.