Bei Moderna dürfte man angestrengt auf der Suche nach neuen Produkten sein, denn das Interesse der Weltbevölkerung an Covid-19 ist ähnlich abgestürzt wie das Vertrauen in die Wirksamkeit der experimentellen SARS-CoV-2-Gentherapeutika. Entsprechend stolz ist man auf die laufenden Experimente mit HIV-„Impfungen“ basierend auf der eigenen mRNA-Technologie. Werden diese neuen Vakzine eine ähnlich verheerende Wirkung auf das Immunsystem haben?
„Die Forschungen laufen weltweit auf Hochtouren, nachdem mRNA-Impfstoffe im Kampf gegen das Corona-Virus so erfolgreich angeschlagen haben.“ Diese Behauptung der „Bild“ dürfte wohl vielfach für Gelächter sorgen: Weil die mRNA-„Impfung“ gegen Covid-19 so ein Erfolg war, probiert man sich – mutmaßlich mit ähnlich „hohen“ Erfolgsaussichten – an Gentherapeutika gegen HIV. Angekündigt wurde die Phase 1-Studie zu einem „Impfstoff“ auf Basis der mRNA-Technologie von Moderna bereits im August letzten Jahres; mittlerweile sollen erste Ergebnisse vorliegen: Angeblich soll das Vakzin bei 35 der 36 behandelten Personen eine Aktivierung von neutralisierenden Antikörpern erzielt haben. Eine tatsächliche Wirkung ist damit freilich nicht erwiesen, aber immerhin ernsthafte Nebenwirkungen soll es – angeblich – auch nicht gegeben haben. Diese und ähnliche Behauptungen sind mittlerweile natürlich hinlänglich bekannt.
Dass das Unternehmen nun mit derselben Technologie, die von kritischen Experten mit einem sogenannten „VAIDS“ – einer Vakzin-induzierten erworbenen Immunschwäche – in Verbindung gebracht wird, versuchen will, AIDS-Erkrankungen zu verhindern, mutet durchaus ironisch an. Vielleicht triggert man mit dem neuen Pärparat eine gewisse Antikörper-Antwort mit unklarer Effektivität gegen HI-Virenstämme… Doch wenn die Effekte auf das Immunsystem ähnliche sind wie bei den Covid-Vakzinen, so ist die Folge dieselbe Problematik wie eben jene, die vorgeblich verhindert werden soll. Soll das Modernas nächste „Erfolgsgeschichte“ werden?