Unsere Kinder brauchen unsere Hilfe! MFG-Veranstaltung zu alternativen Bildungswegen war voller Erfolg

Fotos via MFG, Hintergrund via freepik

Mehr als 350 Gäste besuchten das Informations- und Vernetzungstreffen zum Thema „Alternative Bildungswege“, das die MFG am vergangenen Freitag in Sipbachzell veranstaltet hat: Das Interesse war groß, es entstanden spannende Diskussionen und viele neue Kontakte wurden geknüpft. Die Corona-Krise wirkt wie ein Brandbeschleuniger auf die Missstände im Bildungssystem – unsere Kinder benötigen daher dringend unsere Hilfe. Neben Ricardo Leppe kam auch Überraschungsgast Dr. med. univ. Maria Hubmer-Mogg ausführlich zu Wort und machte den Anwesenden Mut für die Zukunft.

Einen ausführlichen Veranstaltungsbericht der Partei MFG mitsamt einiger Bilder finden Sie im Folgenden:

Am Freitag, den 27. Mai, fand unser Informations- und Vernetzungstreffen zum Thema „Alternative Bildungswege“ im Zirbenschlössl in Sipbachzell statt. Die Veranstaltung war ein voller Erfolg: Wir durften über 350 Gäste von nah und fern bei der Veranstaltung begrüßen und konnten sie mit unserem abwechslungsreichen Programm ganze 7 Stunden für dieses Thema begeistern! 

In der Eröffnungsrede wurde zur Sprache gebracht, dass die aktuelle Corona-Krise die Grundsatzfrage aufwirft, in welcher Gesellschaft wir zukünftig leben wollen und in welcher Gesellschaft unsere Kinder groß werden sollen. Ein verlässlicher Indikator einer intakten Gesellschaft ist, sich dabei zu fragen, wie sie mit den Schwächsten umgeht, also mit ihren Jüngsten und Ältesten. Entscheidender Einfluss kommt dabei dem Thema Bildung zu. Sie bildet die Basis, wie wir als Gesellschaft ticken und in Zukunft ticken werden. Wir alle wissen: in unserem Bildungssystem herrschten bereits vor Corona erhebliche Missstände – die aktuelle Krise wirkt hier lediglich wie ein Brandbeschleuniger. 

Die MFG hat dieses Informations- und Vernetzungstreffen organisiert, weil unsere Kinder unsere Hilfe benötigen! Sie sind unsere Schutzbefohlenen und daher liegt es an uns Eltern zu handeln und unsere Kinder und ihre körperliche und psychische Gesundheit vor diesen unverhältnismäßigen politischen Maßnahmen zu schützen. Eine Entspannung ist leider nicht in Sicht. Um unseren Kindern helfen zu können, ist es notwendig, dass ihre Eltern ihre eigenen Ängste überwinden können, um mutig einen neuen Weg gehen zu können. Um neue Wege gehen zu können, braucht es daher Sicherheit. Sicherheit entsteht durch Information. Und Information bedeutet: „Wissen schafft Freiheit!“ 

Ricardo Leppe hielt die Keynote, denn er geht als Vortragender, Visionär, Vernetzer, Lerntrainer und Begründer der Plattform „Wissen schafft Freiheit“ der Frage auf den Grund, wie lebendiges Lernen selbstbestimmt und frei gelingen kann. Das Schulsystem kritisiert er scharf. Druck und Angst wirken sich negativ auf das Lernen aus – Kinder lernen viel besser über Emotionen und Begeisterung.

Um die Eltern bestmöglich zu stärken, brachte uns unser Überraschungsgast, Dr. med. univ. Maria Hubmer-Mogg das Thema „Crowd Resilience“ näher. Ist die innere Widerstandskraft jedes Einzelnen gestärkt, bleibt man in der Hoffnung und lässt sich nicht beirren, war ihre Kernbotschaft, die sie mit ihrem Schlusszitat von Friedrich Nietzsche treffend unterstrich: „Diejenigen, die tanzten, wurden für verrückt gehalten von jenen, die die Musik nicht hören konnten.“ Best-Practice Beispiel für gelebte „Resilienz“ ist Maria selbst: Vor einem Jahr gründete sie die Initiative „Wir zeigen unser Gesicht“ und wirkt nun federführend im Lenkungsausschuss vom World Council for Health mit.

MFG Klubobmann Manuel Krautgartner brachte die Themen Begeisterung und Mut mit einem eigenen Song samt Akustikgitarrenbegleitung zum Ausdruck und sorgte damit für das „i-Tüpfelchen“ in puncto tolle Stimmung bei der Veranstaltung. 

Bei der anschließenden Podiumsdiskussion, die ganze zweieinhalb Stunden dauerte, wurde sehr ausführlich über mögliche alternative Bildungswege diskutiert, Erfahrungen geteilt und sich viel Zeit genommen, die vielen Fragen aus dem Publikum zu beantworten. 

Ziel der Veranstaltung war auch, dass sich die Gäste bestmöglich vernetzen konnten. Deshalb wurden die Sitzplätze im gesamten Veranstaltungssaal in die vier Viertel Oberösterreichs aufgeteilt und die Gäste aus Oberösterreich gebeten, in dem Viertel Platz zu nehmen, in dem sie ihren Wohnsitz haben. Gäste aus den anderen Bundesländern und Nachbarländern (!) genossen freie Platzwahl. Um in der Pause und beim gemütlichen Ausklingen der Veranstaltung mit Gründern und Pädagogen, die in der Nähe wohnen, schnellstmöglich ins Gespräch kommen zu können, bekamen diese eingangs jeweils einen gelben und/oder roten Punkt zum Aufkleben. 

Die MFG ist keine Parteiorganisation im traditionellen Sinn. Die MFG setzt auf Schwarmwissen und möchte daher allen, die sich für das Thema alternative Bildungswege einsetzen, die Hand reichen bzw. unterstützen. Die MFG möchte all den Konzepten, die Bildung neu definieren, eine politische Bühne bieten, damit für sämtliche alternativen Bildungswege die notwendigen rechtlichen Rahmenbedingungen geschaffen bzw. optimiert werden können. Unser erklärtes Ziel ist, die Bildungsmacht zu dezentralisieren, Bildung frei zugänglich zu machen, die freie Bildungsentscheidung auf allen Ebenen zu ermöglichen und damit den Grundstein für eine freie Gesellschaft zu legen, so die Bildungssprecherin der MFG OÖ Dagmar Häusler, BSc.

Da spürbar war, dass das Bedürfnis, alternative Bildungswege noch besser kennenzulernen enorm hoch ist, wird die MFG im Rahmen ihrer neuen Akademie sowohl für ihre Mitglieder als auch Nichtmitglieder weitere Informationsveranstaltungen zu diesem Thema anbieten. (Nähere Infos dazu sind auf unseren Webseiten: www.klubmfg-ooe.at und www.mfg-oe.at abrufbar; Mitglieder erfahren von Veranstaltungen zusätzlich per Newsletter).

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