Es ist ein Skandal unfassbaren Ausmaßes: Die ehemals bürgernahe-kritisch eingestellte Kronenzeitung veröffentlichte am 5. Mai einen Text, dass die US-Republikaner in Florida die „medizinische Versorgung von Transgender-Personen“ drastisch einschränken würden. Das ist eine bösartige und menschenverachtende Verdrehung der Wahrheit. Die Kronenzeitung tritt damit offen für operative Geschlechtsumwandlungen und Hormontherapien an Kindern auf.
Ein Kommentar von Willi Huber
Der US Bundesstaat Florida, der vom republikanischen Gouverneur Ron DeSantis regiert wird, dem man große Chancen auf das Amt des US-Präsidenten einräumt, hat ein Gesetz verabschiedet, das operative Veränderungen an Kindern und „Behandlungen“ mit Pubertätsblockern und Hormonen verbietet. Damit will man Kinder vom ideologischen Wahn schützen, nicht zu wissen welchem Geschlecht man angehört. Die Kronenzeitung bezeichnet diese irrsinnigen, widernatürlichen Praktiken als „medizinische Versorgung“. Das ist ein Skandal.
Der US-Bundesstaat Florida geht weiter gegen sexuelle Minderheiten vor: Die Abgeordneten des republikanisch regierten Bundesstaates haben am Donnerstag (Ortszeit) ein Gesetz gebilligt, das Ärzten die medizinische Versorgung minderjähriger Transgender im Zusammenhang mit einer Geschlechtsumwandlung verbietet.
Kronen Zeitung, 5.5.2023
Die Kronenzeitung macht sich somit offen zum Sprachrohr der Globohomo-Bewegung LGBTQ, die finanziell unter anderem von George Soros unterstützt wird.
Irreversible medizinische Eingriffe an Minderjährigen als „medizinische Versorgung“ zu bezeichnen ist an bösartiger Realitätsverleugnung nicht zu überbieten. Es geht hier darum, gesunde Körperteile wegzuschneiden und umzugestalten in einer Art und Weise, die man nie wieder reparieren kann. Dabei sprechen wir von Eingriffen an unreifen, leicht zu beeinflussenden Minderjährigen. Forschungen haben ergeben, dass die meisten „Transgender-Kinder“ aus Haushalten stammen, wo die Mütter bereits an schweren geistigen Defekten leiden.
Ähnliches ist über die Pubertätsblocker zu sagen, die neuerdings auch in Deutschland und Österreich Einzug finden. Man kann die daraus entstehenden Effekte mit einer zu frühen Kastration bei Tieren vergleichen: nicht nur die Entwicklung der Geschlechtsteile, sondern jene des gesamten Körpers wird gehemmt, auch geistige Schäden wie verminderte Intelligenz werden verursacht. Hinzu kommt, wenn man beispielsweise die Entwicklung der männlichen Geschlechtsteile mit 12 Jahren hemmt, dass der Betroffene den Rest seines Lebens mit dem Genital eines 12-Jährigen auskommen muss – denn ein späteres Wachstum wäre eher Zufall als die Regel. Die Folge solcher Eingriffe sind Menschen, die zum Suizid oder zur Gemeingefährlichkeit tendieren – wie auch viele Amokläufe in den USA beweisen.
Der Artikel in der Kronenzeitung ist ein Tabubruch, der seinesgleichen sucht. Man muss dazu sagen, dass er auch in anderen Medien in nahezu identischer Fassung veröffentlicht wurde (DerStandard, Tagesspiegel) und deshalb wohl aus der Feder der üblichen verdächtigen Nachrichtenagenturen stammt. Das macht ihn aber um nichts besser – und der Umstand, dass er veröffentlicht wird, ist nicht entschuldbar.
Tatsächlich macht man in Florida das einzig Richtige, das man gegen (Trans)genderwahn unternehmen kann: Man schützt die Kinder, bis sie in ein Alter kommen, wo sie tatsächlich eine eigenständige Entscheidung treffen können. Dieser Schutz erstreckt sich auch auf den Schulunterricht, wo „Geschlechteridentitäts-Debatten“ verboten werden. Die US-Republikaner sind der Ansicht, dass das Geschlecht einer Person angeboren und unveränderlich ist.