Unglaublich: SPD gratuliert mit Bild von Hass-Moschee zu jüdischem Jom-Kippur-Fest

Bild: Von Ralf Roletschek - Eigenes Werk, GFDL 1.2, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=48062988

Ausgerechnet mit einem Foto der Moschee, die im Islam für den Triumph über Juden und Christen steht, gratulierte die SPD zum hohen jüdischen Jom-Kippur-Fest. Das Alternativmedium Junge Freiheit zitierte dazu die spätere SPD-Entschuldigung mit den Worten „Unterirdisch dumm“. Zu Recht.

Beobachter könnten auch aufgrund zahlreicher anderer Indizien zu dem Schluss kommen, dass sich die Partei unterirdisch dumm verhält – und das schon lange. Aktuell trat sie aber in besonders intensiver Form den Beweis an. Die SPD Hessen und SPD-Fraktion im Hessischen Landtag gratulierte mit einem Foto des Felsendoms in Jerusalem zum Jom-Kippur-Fest. Dabei handelt es sich um eine Moschee, die immer wieder Keimzelle für blutige Ausschreitungen gegen Juden ist. Ein Kommentator brachte es auf den Punkt: „Einer der höchsten jüdischen Feiertage und ihr illustriert es mit der islamischen Ikonographie des Triumphs über das Judentum.“ 

Christoph Gering, Leiter der Pressestelle, nahm die Schuld auf sich:

Wo genau in der Pressestelle, für die ich die Verantwortung trage, die Prüf- und Kontrollmechanismen nicht funktioniert haben, die Vorfälle wie diesen eigentlich verhindern sollen, ist für die öffentliche Diskussion belanglos. Gewiss ist nur: Uns ist etwas unterirdisch Dummes passiert, für das wir zu Recht hart kritisiert werden. Aber: Keine:e einzig:e Abgeordnete der SPD im Hessischen Landtag und kein Mitglied der Führung der SPD Hessen hat das Post vorab gesehen. Schimpf und Schande sollten sich also alleine an die Pressestelle und an mich als deren Leiter richten.

Hauptsache gegendert.

Der mitten in Jerusalem gelegene Felsendom wird von Mohammedanern dazu genutzt, ihre Abneigung gegenüber Juden zu zelebrieren. So ist das Betreten mit der jüdischen Kopfbedeckung Kippa verboten. Der Tempelberg ist seit Jahrhunderten der Zankapfel von Religionen und Schauplatz politischer Machtspiele, erklärte Mena-Watch in einem Artikel aus 2019. Generell dürfen Nicht-Mohammedaner am Tempelberg nicht beten.

Für Muslime ist der dort befindliche Felsendom, sowie die Al-Aqusa Moschee der drittheiligste Ort im Islam. Laut islamischer Überlieferung reiste der Prophet Mohammed im Jahr 620 in einer Nacht von Mekka nach Jerusalem. Dort stieg er in den Himmel auf und traf alle vorangegangenen Propheten. Für Juden ist es der Ort, an dem sich sowohl der erste, als auch der zweite Tempel befand. Doch noch zwei weitere wichtige Faktoren verbinden das Judentum mit dem Tempelberg. Die Bibel berichtet vom Berg Moriah, auf dem der Stammvater Abraham seinen Sohn Isaac zu opfern gewillt war, bis Gott einen Engel entsandte, um Abraham von seiner Tat abzuhalten. Manche Juden vermuten, dass der Tempelberg der Ort dieser Geschehnisse ist. Laut einer weiteren Überlieferung wählte Gott höchstselbst den Hügel zu seinem irdischen Wohnsitz. Deshalb soll Salomon seinen Tempel genau dort errichtet haben. Der Tempel beherbergte eine Kammer, in welcher das „Allerheiligste“, die  Bundeslade mit den 10 Geboten, aufbewahrt wurden. 

Mena Watch

Der Koran erwähnt den Tempelberg und Jerusalem kein einziges Mal. Auch darum ist anzunehmen, dass die angebliche Heiligkeit des Ortes für den Islam vielmehr im Streben nach Dominanz und Vorherrschaft zu suchen ist. Mohammedaner leugnen die historische Bedeutung des Tempelbergs für die Juden, selbst die Existenz der alten Tempelanlagen wird abgestritten.

Recht unterhaltsam sind hierzu Erklärungen mohammedanischer Geistlicher wie Scheich Mohammed Ahmed Hussein: Die Al-Aksa-Moschee existiert seit 3.000 Jahren, seit 30.000 Jahren und seit der Erschaffung der Welt. Mohammed, der Begründer des Mohammedanismus, lebte bis ins Jahr 632. Der Mohammedanismus ist somit in etwa 1.400 Jahre alt.

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