Zwei Forscher aus den USA haben ein umfassendes kritisches Review potenzieller Risiken der mRNA-Impfstoffe zusammengestellt. Die Studie geht auf zahlreiche Bedenken ein, die Mediziner und Wissenschaftler weltweit hinsichtlich der neuartigen Gen-Vakzine äußern: Auf Basis zahlreicher Forschungsarbeiten sowie Daten der VAERS-Datenbank werden die potenziellen Gefahren der Impfstoffe erläutert und wissenschaftlich eingeordnet. Die Arbeit der Autoren zeigt, dass die Befürchtungen hinsichtlich der kaum erforschten mRNA-Vakzine keinesfalls überzogen sind. Daher fordern sie die strenge Überwachung von Nebenwirkungen und detaillierte Studien, die Wirkung und Sicherheit der Impfstoffe gegenüberstellen.
„Worse Than the Disease? Reviewing Some Possible Unintended Consequences of the mRNA Vaccines Against COVID-19“ von Stephanie Seneff und Greg Nigh ist das erste umfassende Review, bei dem die Autoren sich den Bedenken zu den Impfstoffen angenommen und diese auf Basis des aktuellen Forschungsstandes mit Verweis auf etliche Studien hinterfragt haben. Der Abstract der Studie bietet einen guten Überblick über die Themen des Reviews. Er lautet wie folgt (übersetzt aus dem Englischen):
Operation Warp Speed brachte in den USA zwei von Pfizer und Moderna hergestellte mRNA-Impfstoffe auf den Markt. Zwischenergebnisse deuteten auf eine hohe Wirksamkeit dieser beiden Impfstoffe hin, was dazu beitrug, die Notfallzulassung (EUA) durch die FDA zu legitimieren. Das außergewöhnlich schnelle Voranbringen dieser Impfstoffe durch kontrollierte Studien und in den Masseneinsatz wirft jedoch mehrere Sicherheitsbedenken auf. In dieser Übersicht beschreiben wir zunächst die diesen Impfstoffen zugrunde liegende Technologie im Detail. Anschließend untersuchen wir sowohl die Komponenten als auch die beabsichtigte biologische Reaktion auf diese Impfstoffe, einschließlich der Produktion des Spike-Proteins selbst, und ihre mögliche Beziehung zu einer Vielzahl von akuten und langfristig induzierten Pathologien wie Bluterkrankungen, neurodegenerativen Erkrankungen und Autoimmunerkrankungen. Unter diesen potenziell induzierten Pathologien diskutieren wir die Relevanz von Prion-Protein-verwandten Aminosäuresequenzen innerhalb des Spike-Proteins. Wir präsentieren auch einen kurzen Überblick über Studien, die das Potenzial für das „Shedding“ von Spike-Proteinen, die Übertragung des Proteins von einer geimpften auf eine nicht geimpfte Person, belegen, was zu Symptomen führt, die bei letzterer induziert werden. Abschließend sprechen wir einen gemeinsamen Diskussionspunkt an, nämlich ob diese Impfstoffe die DNA derjenigen, die die Impfung erhalten, verändern könnten oder nicht. Obwohl es keine Studien gibt, die definitiv belegen, dass dies geschieht, bieten wir ein plausibles Szenario, das durch zuvor etablierte Wege zur Transformation und zum Transport von genetischem Material gestützt wird, wobei injizierte mRNA letztendlich zur transgenerationalen Übertragung in Keimzell-DNA eingebaut werden könnte.
Wir behandeln in diesem Artikel die folgenden kritischen Aspekte und Gefahren der mRNA-Impfstoffe, wie sie in der Studie dargelegt werden. Wir beschränken uns dabei jeweils auf eine kurze Zusammenfassung der geschilderten Effekte. Um die zugrundeliegenden biologischen und chemischen Prozesse im Detail nachzuvollziehen, empfiehlt sich ein Blick in die Studie selbst. Diese können Sie hier nachlesen (englische Sprache) – dort findet sich auch das umfassende Literaturverzeichnis mit den Arbeiten, auf die die Autoren in ihren Ausführungen Bezug nehmen.
- Kritik: Impfstoffe in etlichen Aspekten unerforscht
- Anaphylaktische Schocks infolge der Injektion von PEG
- Antikörper-abhängige Verstärkung
- Verschiedene Autoimmunerkrankungen
- Thrombozytopenie
- Gürtelrose
- Gefahren des Spike-Proteins
- Prionenkrankheit und Neurodegeneration
- Vaccine Shedding: Ist die Impfung „ansteckend“?
- Förderung von Mutationen
- Möglicher Einbau von Spike-Protein-Genen in die menschliche DNA
- Fazit
1. Kritik: Impfstoffe in etlichen Aspekten unerforscht
Schon in der Einleitung wird die Neuartigkeit etlicher Aspekte der Vakzine dargestellt und der mangelhafte Forschungsstand diesbezüglich kritisiert. Als bisher ohne Präzedenz aufgezählt werden:
- Erstmals wird PEG (Polyethylenglykol) in einer Injektion verwendet
- Erstmals wird die mRNA-Impfstofftechnologie gegen einen Infektionserreger eingesetzt
- Zum ersten Mal hat Moderna ein Produkt auf den Markt gebracht
- Erstmals müssen Beamte des öffentlichen Gesundheitswesens denjenigen, die die Impfung erhalten, mitteilen, dass sie mit einer Nebenwirkung rechnen müssen
- Erstmals werden Impfstoffe öffentlich mit nur vorläufigen Wirksamkeitsdaten eingesetzt
- Erster Impfstoff, der keine eindeutigen Aussagen zur Verringerung von Infektionen, Übertragbarkeit oder Todesfällen macht
- Erster Corona-Virus-Impfstoff, der jemals beim Menschen versucht wurde
- Erste Injektion von gentechnisch veränderten Polynukleotiden in die Allgemeinbevölkerung
2. Anaphylaktische Schocks infolge der Injektion von PEG
Polyethylenglykol dient bei den mRNA-Impfstoffen als Adjuvantium, das das Immunsystem stimulieren soll. Gerade die Injektion kleiner PEG-Dosen steht Studien zufolge aber in Zusammenhang mit der Auslösung gefährlicher anaphylaktischer Schocks und cardiovaskulären Zusammenbrüchen – insbesondere, wenn bereits Antikörper gegen PEG vorhanden sind, was bei sehr vielen Menschen in der Bevölkerung der Fall ist. Durch wiederholte Injektionen (wie sie dank den geplanten Auffrischungsimpfungen zustande kommen werden) können die Risiken sich entsprechend erhöhen.
Sellaturay et al. schreiben nach Überprüfung von 5 Fällen von Anaphylaxie, die sie mit PEG-Exposition in Verbindung bringen, einer davon fast tödlich mit Herzstillstand: „PEG ist ein ‚verstecktes‘ Allergen mit hohem Risiko, das normalerweise nicht vermutet wird, aber aufgrund von unbeabsichtigter Re-Exposition zu häufigen allergischen Reaktionen führen kann.“
3. Antikörper-abhängige Verstärkung
Bei „antibody-dependent Enhancement“ (ADE) handelt es sich um eine unerwünschte Reaktion, bei der gebildete virusspezifische Antikörper dem Virus den Eintritt in diverse Körperzellen erleichtern. Die Infektion wird somit durch die Antikörper verstärkt und nicht abgeschwächt – mit fallweise fatalen Folgen.
Angesichts der hier nur teilweise überprüften Beweise besteht hinreichender Grund zu der Annahme, dass Antikörper gegen das Spike-Protein zu ADE beitragen, die durch eine vorherige SARS-CoV-2-Infektion oder -Impfung hervorgerufen werden und sich entweder als akute oder chronische Autoimmun- und Entzündungszustände manifestieren können. Wir haben oben festgestellt, dass es nicht möglich ist, eine ADE-Manifestation einer Krankheit von einer echten Nicht-ADE-Virusinfektion zu unterscheiden. Vor diesem Hintergrund ist es wichtig zu erkennen, dass bei Auftreten von Krankheiten und Todesfällen kurz nach der Impfung mit einem mRNA-Impfstoff trotz einer vollständigen Untersuchung niemals endgültig festgestellt werden kann, dass die Impfreaktion keine proximale Ursache war.
4. Verschiedene Autoimmunerkrankungen
Studien haben gezeigt, dass Antikörper, die infolge der Exposition mit Spike-Proteinen des Corona-Virus gebildet werden, nicht nur Spike-Proteine bekämpfen: Sie können auch an eine ganze Reihe von körpereigenen, endogenen Proteinen binden. Die Folge: Es kann zu diversen Autoimmunerkrankungen kommen. Besonders gefährlich dabei ist, dass es Jahre dauern kann, bis diese sich symptomatisch manifestieren.
Der Autor spekuliert, dass eine vorherige Virusexposition oder eine vorherige Impfung, die beide die Antikörperproduktion initiieren könnten, die auf diese endogenen Proteine abzielt, eine Rolle bei der Entwicklung schwererer Erkrankungen insbesondere bei älteren Menschen spielen könnte. In diesem Fall unterdrücken die bereits vorhandenen Antikörper das adaptive Immunsystem und führen zu einer schwereren Erkrankung.
5. Thrombozytopenie
Immuninduzierte Thrombozytopenie (ITP) ist eine Autoimmunerkrankung, bei der die Zerstörung von Thrombozyten durch Antikörper die Gefahr gefährlicher Blutungen und Thrombosen bewirkt. AstraZeneca warnte vor dieser häufigen Nebenwirkung ihres Impfstoffs bereits mit einem Rote-Hand-Brief (Report24 berichtete). Die mRNA-Impfstoffe von BionTech / Pfizer und Moderna sind jedoch offensichtlich ebenso davon betroffen.
Es erscheint daher plausibel, dass nach einer mRNA-Impfung eine gefährliche Kaskade, die zu ITP führt, auftreten kann, auch wenn kein lebendes Virus vorhanden ist, insbesondere im Zusammenhang mit einer beeinträchtigten Autophagie. Immunzellen im Armmuskel nehmen die RNA-Partikel auf und zirkulieren im Lymphsystem, wobei sie sich in der Milz ansammeln. Dort produzieren die Immunzellen reichlich Spike-Protein, das an die Thrombozytenglykoproteine bindet und diese desialyliert. Die Thrombozyteninteraktion mit Neutrophilen verursacht eine NETose und den Start einer Entzündungskaskade. Die exponierten Glykoproteine werden zu Zielen für Autoimmunantikörper, die dann die Blutplättchen angreifen und entfernen, was zu einem raschen Abfall der Blutplättchenzahlen und einem lebensbedrohlichen Ereignis führt.
6. Gürtelrose
Eine Studie aus Israel zeigte einen signifikanten Anstieg von Gürtelrose (Herpes Zoster) infolge der Impfkampagne in der Bevölkerung. Auch die CDC-Datenbank zu Impfnebenwirkungen beinhaltet zahlreiche Einträge zu Herpes Zoster im zeitlichen Zusammenhang zu Moderna- und Pfizer-Impfungen. Die Autoren äußern die Befürchtung, dass dies auf einen negativen Einfluss der Impfungen auf das Immunsystem hinweist.
Dieses erhöhte Risiko für Gürtelrose kann, falls es gültig ist, wichtige umfassendere Auswirkungen haben. Mehrere Studien haben gezeigt, dass Patienten mit primärer oder erworbener Immunschwäche anfälliger für schwere Herpes-Zoster-Infektionen sind (Ansari et al., 2020). Dies legt nahe, dass die mRNA-Impfstoffe die angeborene Immunantwort unterdrücken könnten.
7. Gefahren des Spike-Proteins
Während ursprünglich angenommen wurde, dass die Spike-Proteine von SARS-CoV-2 lediglich den Eintritt des Virus in die Zellen erleichtern, ist mittlerweile nachgewiesen worden, dass schon die Proteine allein zu empfindlichen Schäden im Gefäßsystem führen können (Report24 berichtete). Die Folgen sind auch neurologische Symptome wie Kopfschmerzen, Schwindel, Enzephalitis oder Blutgerinnsel im Gehirn.
In einer In-vitro-Studie der Blut-Hirn-Schranke förderte die S1-Komponente des Spike-Proteins den Verlust der Barriereintegrität, was darauf hindeutet, dass das allein wirkende Spike-Protein eine entzündungsfördernde Reaktion in Hirnendothelzellen auslöst, was die neurologische Folgen der Krankheit erklären könnte (Buzhdygan et al., 2020). Die Implikationen dieser Beobachtung sind beunruhigend, da die mRNA-Impfstoffe die Synthese des Spike-Proteins induzieren, das theoretisch auf ähnliche Weise das Gehirn schädigen könnte.
Die Autoren warnen außerdem davor, dass die Spike-Proteine durch ACE2-Rezeptoren in Zellen in den Testikeln eindringen können und so die männliche Fortpflanzung behindern können.
8. Prionenkrankheit und Neurodegeneration
Prionenkrankheiten schreiten gewöhnlich schnell voran und sind meist tödlich. Der wohl bekannteste Vertreter ist der Rinderwahnsinn (BSE) – mittlerweile betrachten viele Forscher aber auch neurodegenerative Erkrankungen wie Alzheimer, Parkinson und ALS als Prionenkrankheiten. Mittlerweile existiert eine erste Studie, laut der auch das Spike-Protein in den mRNA-Impfstoffen prionen-artige Erkrankungen auslösen kann.
Ein von J. Bart Classen (2021) veröffentlichtes Papier zeigt, dass das Spike-Protein in den mRNA-Impfstoffen prionähnliche Krankheiten verursachen könnte, teilweise durch seine Fähigkeit, an viele bekannte Proteine zu binden und deren Fehlfaltung in potenzielle Prionen zu induzieren. Idrees und Kumar (2021) haben vorgeschlagen, dass die S1-Komponente des Spike-Proteins dazu neigt, als funktionelles Amyloid zu wirken und toxische Aggregate zu bilden. Diese Autoren schrieben, dass S1 die Fähigkeit besitzt, „Amyloid- und toxische Aggregate zu bilden, die als Keime für die Aggregation vieler fehlgefalteter Gehirnproteine dienen und letztendlich zur Neurodegeneration führen können“.
9. Vaccine Shedding: Ist die Impfung „ansteckend“?
Aus einer Studie zum BionTech-Pfizer-Impfstoff geht hervor, dass BionTech von einer „sekundären Exposition“ zum Impfstoff ausgeht. Das bedeutet, dass eine Übertragung von Geimpften auf Ungeimpfte in unmittelbarer Nähe stattfinden könnte: So sollte laut Protokoll beispielsweise die sekundäre Exposition in der Schwangerschaft gemeldet werden, wenn also Schwangere engen Kontakt zu geimpften Personen hatten. Exposition war durch „Inhalation und Hautkontakt“ definiert. Die Autoren des vorliegenden Reviews halten diese Möglichkeit durchaus für plausibel:
Im Internet wurde viel darüber geredet, dass geimpfte Menschen bei nicht geimpften Menschen in unmittelbarer Nähe Krankheiten verursachen könnten. Während dies schwer zu glauben scheint, gibt es einen plausiblen Prozess, durch den es durch die Freisetzung von Exosomen aus dendritischen Zellen in der Milz auftreten könnte, die falsch gefaltete Spike-Proteine enthalten, im Komplex mit anderen Prion-rekonformierten Proteinen. Diese Exosomen können an entfernte Orte reisen. Es ist nicht unmöglich sich vorzustellen, dass sie aus der Lunge freigesetzt und von einer nahe gelegenen Person eingeatmet werden. Extrazelluläre Vesikel, einschließlich Exosomen, wurden in Sputum, Schleim, Epithelauskleidungsflüssigkeit und bronchoalveolarer Lavageflüssigkeit in Verbindung mit Atemwegserkrankungen nachgewiesen (Lucchetti et al., 2021).
10. Förderung von Mutationen
Forschungsergebnisse weisen darauf hin, dass Antikörper, wie sie durch die Impfungen gebildet werden sollen, besonders bei Menschen mit schwachem oder durch Medikamente gehemmtem Immunsystem die Bildung neuer, resistenter Virusstämme fördern können. Jede Wirkung der aktuellen Impfstoffe wäre für diese neue Varianten aufgehoben. Neue Impfstoffe müssten her und die Impfkampagnen gingen (mit allen Risiken) von vorne los.
Die Autoren nahmen an, dass die verabreichten Antikörper die Mutationsrate im Virus tatsächlich beschleunigt hatten, da der Patient das Virus aufgrund seiner schwachen Immunantwort nicht vollständig entfernen konnte. Dies ermöglichte den Beginn eines Programms „Überleben der Stärksten“, das letztendlich den Körper des Patienten mit einem neuartigen antikörperresistenten Stamm besiedelte. Eine verlängerte Virusreplikation bei diesem Patienten führte zur viralen „Immunflucht“, und ähnliche resistente Stämme konnten sich möglicherweise sehr schnell in einer exponierten Population ausbreiten (Kemp et al., 2021).
11. Möglicher Einbau von Spike-Protein-Genen in die menschliche DNA
Dass die RNA-basierten Vakzine keinerlei Möglichkeit haben, auf die menschliche DNA einzuwirken, wird unter Wissenschaftlern mehr diskutiert als medial verbreitet wird. So fragen sich Forscher, ob die RNA in den mRNA-Impfstoffen ihren Weg womöglich mit Hilfe von Retroviren in das menschliche Genom finden könnte. Retroviren sind eine Klasse von Viren, die ihre genomische Information in Form von RNA beibehalten, aber die Enzyme besitzen, die erforderlich sind, um ihre RNA in DNA umzuwandeln und in ein Wirtsgenom einzufügen. Außerdem existieren Humane endogene Retroviren: Das sind gutartige Abschnitte in der DNA von Menschen, die Retroviren sehr ähnlich sind und dieselben Fähigkeiten aufweisen. Und dann sind da noch sogenannte LINEs und SINEs: Das sind mobile DNA-Elemente der Klasse Retrotransposonen, die ebenfalls RNA in DNA konvertieren und die DNA anschließend in die Genome einbauen können, sodass sie von Generation zu Generation weitergegeben werden können.
Eine aktuelle Studie von Zhang et al. zeigte, dass auch SARS-CoV2-RNA offensichtlich sehr wohl in DNA transkribiert und in menschliche DNA integriert wird:
Forscher vom MIT und Harvard veröffentlichten 2021 ein beunruhigendes Papier, in dem sie starke Beweise dafür lieferten, dass die SARS-CoV-2-RNA revers in DNA transkribiert und in menschliche DNA integriert werden kann (Zhang et al., 2021). Sie wurden veranlasst, diese Idee zu untersuchen, nachdem sie beobachtet hatten, dass viele Patienten weiterhin positiv auf COVID-19 testen, nachdem das Virus bereits aus ihrem Körper entfernt wurde. Die Autoren fanden chimäre Transkripte, die virale DNA-Sequenzen enthielten, die an zelluläre DNA-Sequenzen fusioniert waren, bei Patienten, die sich von COVID-19 erholt hatten.
Dank der sogenannten LINEs, die über 20% des menschlichen Genoms ausmachen, ist auch die Weitergabe der Impfstoff-mRNA an die nächsten Generationen denkbar. Eine bestimmte Art von LINEs (LINE-1) findet sich in besonders hoher Zahl in Spermien:
Spermien können durch spermienvermittelte Gentransfer-Assays als Vektoren sowohl für exogene DNA- als auch für exogene RNA-Moleküle verwendet werden. Spermien können exogene RNA direkt in cDNA transkribieren und Plasmide, die diese cDNA verpacken, an das befruchtete Ei abgeben. Diese Plasmide sind in der Lage, sich innerhalb des sich entwickelnden Embryos zu vermehren und viele Gewebe im Fötus zu besiedeln.
12. Fazit
Die mRNA-Impfstoffe bergen den Studienautoren zufolge die Möglichkeit potenziell „tragischer und sogar katastrophaler unvorhergesehener Konsequenzen“. Besonders gefährlich dabei ist, dass schwerwiegende Folgen der Impfungen jahrelang unsichtbar bleiben können – und sie sind wahrscheinlich durchaus in der Lage, sich auch auf Folgegenerationen auszuweiten.
Die Autoren fordern daher dringend eine Reihe spezieller Tests und Studien sowie eine genaue und langfristige Überwachung der Nebenwirkungen der mRNA-Vakzine. Die übereilte globale Impfkampagne und die Annahme, dass die Impfstoffe kaum Risiken mit sich bringen, kritisieren sie. Außerdem weisen sie darauf hin, dass die Bevölkerung zur Stärkung des Immunsystems angeregt werden sollte – ein Rat, der zugunsten der Impfkampagnen „tragisch ignoriert“ worden sei.