In Großbritannien regt sich inzwischen Widerstand gegen die Massentestungen in der Bevölkerung mittels RT-PCR-Tests. Diese seien zu teuer. Aber nicht nur das: sie sind auch mehr oder weniger völlig nutzlos.
Die Massentestungen von Menschen mittels RT-PCR-Tests stehen bereits seit einiger Zeit unter scharfer Kritik. Unter anderem auch deshalb, weil man dadurch eine „Test-Pandemie“ erzeugt. Denn diese Tests sind nicht in der Lage zu erkennen, ob jemand tatsächlich mit SARS-CoV-2 infiziert ist oder nicht. Es werden lediglich RNA-Fragmente gesucht, die auch von inaktiven Virenfragmenten stammen können.
Selbst Test-Fanatiker wie der britische Mikrobiologe Professor Alan McNally, der am Aufbau eines britischen Testlabors mithalf, fordert eine Abkehr von diesen Tests. Das britische PCR-Massentestprogramm ist zu einer „Geldmacherei“ für private Labore geworden und hat seinen Nutzen überlebt, sagte er. Bei durchschnittlich 400.000 Tests pro Tag ist das auch eine stattliche Summe, die im Laufe eines Monats so zusammenkommt.
„Warum bieten wir jedem, der einen Schnupfen hat, einen PCR-Test für Covid an? Wir haben das noch nie bei einer anderen Infektionskrankheit gemacht“, sagte er. „Im vergangenen März war das absolut notwendig, denn nur so konnten wir der Übertragung zuvorkommen. Heute hat sich das Spielfeld völlig verändert“.
Der PCR-Test ist unbrauchbar
Aber auch sonst ist der RT-PCR-Test ein absolutes Unding. So haben beispielsweise erst in diesem Jahr deutsche Forscher den PCR-Test zerlegt. Sie haben beispielsweise festgestellt, dass ein Großteil der positiv Getesteten nicht ansteckend ist.
Das Problem dabei: es wird nach wie vor mit zu hohen Ct-Werten gearbeitet. Doch je höher dieser Wert, desto unwahrscheinlicher ist eine tatsächliche Infektion oder Übertragung. Deshalb führt man auch in Schweden keine sinnlosen Massentestungen durch.
In Deutschland und Österreich hingegen schert man sich seitens der Behörden nicht darum. Wissenschaft wird nur dann akzeptiert, wenn sie die gewünschten Ergebnisse liefert. Die Narrative müssen nämlich aufrecht erhalten werden, sonst hätten die ganzen Maßnahmen ja keinen Sinn gehabt, oder?
Was sagte Drosten damals bei MERS?
Auch wenn die sogenannten Faktenchecker Aussagen gerne verdrehen, lohnt sich ein Blick auf den Säulenheiligen der Covid-Sekte, Christian Drosten. Dieser sagte damals zum Wissenschaftsmagazin Science bezüglich der PCR-Tests: „Aber jetzt werden Menschen getestet, nicht weil sie krank sind, sondern weil sie Kontakt mit einem Patienten hatten. Einige von ihnen wurden positiv getestet, aber viele von ihnen werden nicht wirklich krank.“
Der Grund dafür? Laut Drosten gab es keine Falsch-Positiven, es lag an etwas Anderem:
„Wir haben auch Proben von sechs Mitarbeitern des Gesundheitswesens, die einen Patienten in Tabuk betreut hatten, erneut untersucht; sie schienen auf einem sehr niedrigen Niveau positiv zu sein. Ich kann zweifelsfrei sagen, dass diese Ergebnisse echt sind. Wenn man sich die PCR-Daten aller neueren Tests anschaut, sind das oft sehr schwache Signale. Diese Menschen haben wahrscheinlich nur eine sehr geringe Viruskonzentration im Rachen. Das ist schwer zu interpretieren. Es ist möglich, dass es sich um Infektionen handelt, die vom Immunsystem schnell unter Kontrolle gebracht werden. Das kann bei Mitarbeitern des Gesundheitswesens, die mit mehreren sehr kranken Patienten zu tun haben, häufig vorkommen.“
Und was heute bei SARS-CoV-2 nicht beachtet wird: „Asymptomatische Personen sollten nicht mit PCR getestet werden.“