Tschüss Mohr im Hemd und ciao Winnetou – wie man ein Volk entwurzelt und hörig macht

Bild: Report24

In diesem Wochenkommentar beschäftigt sich unsere Redakteurin eingehend mit der Entwurzelung der österreichischen Bevölkerung. Denn: Nur ein gespaltenes, entwurzeltes und wertfreies Volk ist ein lenkbares Volk. Und zu diesem Zweck scheinen die angewendeten Mittel fast unerschöpflich zu sein und die Ideen immer absurder zu werden.

Ein Kommentar von Edith Brötzner

Wir werden tagtäglich so massiv mit Nichtigkeiten und Sinnlosigkeiten zugeschüttet und beschäftigt, dass wir uns am Ende des Tages oft selber nicht mehr spüren und erkennen. Wir funktionieren einfach nur mehr auf Kommando und Zuruf im System. Jegliche Individualität und Identität wird Schritt für Schritt beseitigt und unterbunden. Anstatt unsere Kinder und Jugendlichen in ihrer Entwicklung zu stärken, wird die Frühsexualisierung in alarmierendem Ausmaß vorangetrieben. Von einem Tag auf den anderen werden 72 Geschlechter aus dem Boden gestampft und völlig entgleiste Entwicklungsratgeber auf den Markt geschmissen. Anstatt Kinder zu stärken und sie auf dem steinigen Weg zum Erwachsenwerden zu unterstützen, raubt man ihnen völlig rücksichtslos jegliche Identität. Biologen, die davon sprechen, dass es genau zwei Geschlechter gibt, werden als Rechte und Nazis beschimpft. Man erklärt den Burschen in sogenannten Jugendratgebern, wie sie ihren Penis am besten verstecken können oder eine weiblichere Stimme bekommen. Den Mädchen hingegen liefert man Anleitungen, wie sie ihren Busen am besten abbinden können, damit sie männlicher wirken. Plötzlich stellt man Vierzehnjährige vor die Wahl, sich ihr Geschlecht via operativem Eingriff selbst auszusuchen.

Man quält unsere sprachlichen Wurzeln mit sinnlosen Gendereien, pervers wirkenden Doppelpunkten mitten in Wörtern und schändet unsere Sprache auf das Derbste. Oder man verklagt einfach gleich eine ganze Zuggesellschaft, weil diese ihre Gäste nur mit „Damen und Herren“ anspricht und die Bezeichnung „Diverse“ in den Durchsagen schlicht und ergreifend nicht vorkommt. Plötzlich steht zur Diskussion, ob man Muttermilch nicht lieber Menschenmilch nennen soll. Und der altbewährte Mutter-Kind-Pass soll plötzlich zum Elternpass werden. Als ob jemals irgendein biologischer Mann irgendetwas zum Stillen oder zur Geburt beigetragen hätte – außer einem kurzen, freudigen Moment bei der Zeugung oder der mentalen Unterstützung seiner Frau bei der Geburt.

Man raubt den Menschen ihre Werte und ihre Identität

Plötzlich werden Männer, die aussehen wie Frauen mit Bart, öffentlichkeitswirksam auf ein Podest gestellt und als neue Mode und Normalität präsentiert. Verstehen Sie mich bitte nicht falsch! Von mir aus soll jeder gerne so leben, wie er möchte und sein, was immer er will. Selbst wenn sich jemand als Batman oder Einhorn fühlt, ist das für mich völlig in Ordnung. Als falsch empfinde ich lediglich dieses gezielte Vorantreiben der Identitätslosigkeit und Unsicherheit in der Gesellschaft. Es gab eine Zeit, in der sich meine inzwischen fünfzehnjährige Tochter für die LGBTQ-Szene interessiert hat. Sie wollte auf eine Regenbogenparade und ich habe sie hingehen lassen. In ihrem Freundeskreis gab es Mädchen, die lieber Jungs sein wollten und umgekehrt. Und irgendwann hab ich sie dann gefragt, was sie denn davon hält, dass Kinder mit vierzehn sich selbstständig für eine operative Geschlechtsumwandlung entscheiden können. Ihre Antwort hat meine Ansicht bestätigt. Sie hat gesagt: „Nein, Mama! Mit vierzehn ist das doch viel zu früh. Da kann man so etwas ja noch gar nicht entscheiden, weil sich da noch so vieles ändert in der Entwicklung. Da ist man ja noch viel zu unsicher und das Erwachsenwerden ist so schon kompliziert genug.“ Ziemlich klug für ihr Alter. Ich erinnere mich noch an meine Pubertät und den Jugendratgeber, den ich damals von meiner Mutter bekommen habe. Für mich war es völlig ausreichend zu wissen, wie die Entwicklung zur Frau abläuft und wie das männliche Gegenteil tickt. Mit 72 Geschlechtern wäre ich damals wohl restlos überfordert gewesen.

Haltung statt Spaltung

Überforderung ist generell die Mode der Gegenwart, mit der man die Bevölkerung tagtäglich aus der Bahn zu werfen versucht. Die Menschen werden beschäftigt mit Zigeunerrädern, die plötzlich nur mehr Zirkusräder heißen dürfen. Mit dem „Mohr im Hemd“, der plötzlich nur mehr als warmer Schokokuchen geführt werden darf. Mit Marmelade, die nur mehr Konfitüre heißen darf oder Bananen, die eine bestimmte Größe und Krümmung haben müssen … Wir werden beschäftigt mit der tödlichsten Grippe, die die Menschheit je gesehen haben soll. Bei der augenscheinlich die rettende Impfung viel gefährlicher zu sein scheint, als die Krankheit selbst. Wir verstecken Kindergesichter in den Schulen gewaltsam hinter Masken und quälen sie mit nervenaufreibenden Nasenbohrtests. Bis sie von lebenslustigen, jungen Menschen zu depressiven, suizidalen Jugendlichen oder folgsamen Zombies werden. Man beschäftigt uns mit menschenjagenden Flugzecken, Tomatenpusteln und Affenpocken. Wir sammeln hörig tonnenweise Hilfsgüter für Menschen in Kriegsgebieten, die dort niemals ankommen und blenden nebenbei gekonnt aus, dass vielleicht unsere direkten österreichischen Nachbarn schon nicht mehr wissen, wie sie ihre Stromrechnung begleichen oder ihre Kinder ernähren sollen.

Und damit das Volk trotz der unübersehbaren Krise weiterhin schweigt, funktioniert und pariert, findet man täglich neue Beschäftigungstherapien. Denn: Wer braucht schon einen Aufstand, wenn die Masse wahrnimmt, dass die Politik die Wirtschaft und die Gesundheit der Menschen wissentlich an die Wand gefahren hat? Wer braucht schon einen Aufruhr, wenn die breite Masse irgendwann mitbekommt, dass nicht nur in Deutschland und der Schweiz, sondern auch in Österreich ein massiver Geburtenrückgang nach dem ersten Corona-Impfjahr zu verzeichnen ist? Um die Menschen weiterhin dumm und beschäftigt zu halten, bindet man einfach Winnetou und Karl May an den gesellschaftlichen Marterpfahl und verbietet an Universitäten Bücher wie „1984“. Man entsorgt kritische, warnende Geister und verurteilt sie als „Verharmloser“. Die Geschichte wird täglich neu erfunden, korrigiert und angepasst. Gesellschaftliche Werte und Traditionen werden tagtäglich beschnitten und verabschiedet. Und es wird immer offensichtlicher: Es war noch nie so wichtig wie heute, Haltung statt Spaltung und Rückgrat zu beweisen, seine Wurzeln zu stärken und sich wieder auf die wesentlichen Dinge des Lebens zu besinnen.

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