Tom Stahl: Wetterpanik im Realitätscheck – zu heiß, zu kalt oder doch ganz wie gewohnt?

Bild: Collage R24, Bilder via freepik (Feuer @flukesamed, Frau @cookie_studio)

Die Propagandisten der Corona-Impfung sind dieselben Personen, die heute die „Klima-Sau“ durchs Dorf treiben, mahnt Blogger Tom Stahl in einem aktuellen Kommentar. Sterben wir statt an Covid-19 nun alle im Hitze-Armageddon? Stahl hakte im eigenen Freundeskreis nach und holte Informationen zur aktuellen Wetterlage in diversen Ländern ein. Das Ergebnis: sehr undramatisch. Dabei gibt es zweifelsfrei Einflüsse, die klimatische Veränderungen bewirken – diese interessieren das IPCC aber nicht…

Ein Gastkommentar von Tom Stahl

Die Tage wurde wieder kräftig an der CO2-Front gearbeitet. Alarm! Der heißeste Tag ever, siehe Post hier, wir gehen alle im Hitze-Armageddon unter.

Hier mag ich einmal darauf hinweisen, dass die gleichen Leute, die uns die Corona-Impfung als sicher und wirksam verkaufen wollten, nun die „Klima-Sau“ durchs globale Dorf treiben. Anders ausgedrückt: Ich vertraue den Daten, die hier geliefert werden, von wem und geografisch wo auch immer, an wen auch immer, ungefähr genau so wie den Daten des RKI-Corona-Dashboard, an das ihr euch ja sicher alle noch erinnern könnt. Frei nach der Devise: Hauptsache, was zusammen geschustert, das möglichst nach viel aussieht und viel Panik verbreitet, in dessen Schatten man dann eine Agenda durchdrücken kann. 

Insofern habe ich dann meine eigenen Daten eingezogen auf die eigene simple Art und Weise, wie ich es schon damals in Corona-Zeiten machte, und habe meine zahlreichen Freunde im Ausland mal auf das aktuelle Wetter angesprochen und ob sie denn hier signifikante Veränderungen feststellen konnten.

Konkret angefragt habe ich in Japan, im Mittelmeerraum, in den USA, in Russland sowie bei jemandem, der mit einem Boot im gerade angeblich glühend heißen Atlantik vor Madeira kreuzt, und noch bei jemandem, der in Österreich „weit oben wohnt“. 

Ergebnis:

  • In Japan ist nichts auffällig, in den Bergen sogar eher mehr Regen als sonst.
  • In den USA ist es in Teilen in der Tat ungewöhnlich heiß, in anderen eher etwas zu kalt für die Jahreszeit. 
  • Im Mittelmeerraum ist es heiß wie jeden Sommer dort.
  • In Russland nähe Moskau ist es diesen Sommer viel zu kalt für die Jahreszeit. 
  • Im Atlantik vor Madeira ist völlig normales mildes Klima, auch keine Auffälligkeiten beim Wind oder dem Wasser.
  • In Österreich „weit oben“ ist es eher drückender, nicht so heiß wie in er Vergangenheit, sondern oft eher schwül.

Meine eigene Beobachtung – und ihr dürft mir glauben, als Teil-Selbstversorger von Obst und Gemüse schau ich täglich auf mein Thermostat – ist: Im Frühling war es bis Mitte Mai zu kalt und seitdem haben wir hier in der Rheinebene einen völlig entspannten Sommer und klar, wie immer auch mal ein paar Tage mit Werten über 35 Grad. Super zum Schwimmen im See.

Insofern kann ich hier nun keinen Rot-Alarm beim Klima sehen, genau so wenig wie ich den damals beim Corona-Hoax gesehen habe.

Was tatsächlich Veränderungen bei Wetter und Klima bewirkt

Was sicher für die Zukunft eine Rolle beim Thema Wetter und Klima spielen wird und wo wir schon Auswirkungen in Form der veränderten Jet Streams sehen, ist die Verschiebung der magnetischen Pole, welche Auswirkungen das aber haben wird, kann niemand im Moment seriös vorhersagen. 

Ebenso haben wir eine gesteigerte Vulkanaktivität rund um den Globus, es ist z. B. in Kürze mit einem Ausbruch eines Vulkans auf Island zu rechnen, welcher je nach Stärke und Windrichtung schon Einfluss auf unser Wetter in Europa haben kann.

Zuletzt mag ich allen, welche an der CO2-Krankheit leiden, noch eine Studie empfehlen, welche in der „The New York Academy of Sciences“ genau dieses angebliche Problem behandelt.

Hier kommt man zu dem Schluss, dass die Hauptgründe der Klima-Veränderungen in der Vergangenheit folgende sind:

  • The largest variations in CR flux arise from the periodic passage of the solar system through the galactic arms. 
  • The last important driver that we consider is the slow, steady increase in solar luminosity with time.

Beides übrigens Faktoren, welche in den Klimamodellen des IPCC schlicht nicht vorkommen.

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