Er ist einem großen Publikum als Veranstalter von Kundgebungen, später als Videoblogger und Journalist bekannt. Nun ist er für sich zu einem Schluss gekommen: Die verfahrene Situation – sowohl jene der Politik als auch jene der Pandemie-Maßnahmen – wäre damit zu lösen, wenn jemand zum Bundespräsidenten gewählt wird, der auf der Seite der Bevölkerung steht. Ein schwieriger Weg. Dass er wie viele andere Protagonisten des Widerstandes dabei polarisiert, ist ihm bewusst.
Ein Interview, geführt von Florian Machl
Allein der Mut, sich einer solchen Wahl zu stellen – oder schon vorher, mit diesem Plan an die Öffentlichkeit zu treten, sollte gewürdigt werden. Was kann Thomas Schaurecker besser, was er einem Gerald Grosz, einem Dr. Michael Brunner oder einem noch nicht nominierten Kandidaten der FPÖ nicht zutraut?
Darüber hinaus hat Schaurecker gerade erst ein Buch veröffentlicht, in dem er seine Erfahrungen in der Zeit der Pandemie, aber auch als Aktivist in der Öffentlichkeit beschreibt. Das Buch lag uns vor dem Interview noch nicht vor, deshalb konnten wir dazu noch keine konkreten Fragen stellen. Im Report24 Studio ist dennoch ein spannendes und interessantes Gespräch entstanden, wo auch kritische Fragen nicht zu kurz kommen. Sehen Sie selbst: