Terrorzelle? Sie wollten morden – ukrainische Azov-Nationalsozialisten in Italien verhaftet

Bild: links ist eine aktuelle Parade von Asow-Neonazis in Kiew zu sehen, Rechts Ausschnitte aus einem Video der italienischen Polizei

Mitte November sprengten italienische Sicherheitskräfte eine Gruppe nationalsozialistischer Radikaler die sich „Order of Hagal“ nennen. Zahlreiche Razzien wurden durchgeführt, fünf Radikale festgenommen. Es ist ziemlich verwunderlich, dass die gleichgeschalteten linken Medien des Westens diesen Vorfall nicht massiv ausgeschlachtet haben – liegt es daran, dass die verhinderten Terroristen enge Verbindungen zum ukrainischen Azov-Batallion unterhielten?

Die italienischen Sicherheitsbehörden vermuten, dass die Neonazi-Organisation „Order of Hagal“ große Mengen an Waffen bunkert und bereits konkrete Terroranschläge geplant hat. Bei einer Razzia am 15. November wurden fünf der Extremisten festgenommen, ein sechstes Mitglied ist auf der Flucht. Der Mann befand sich zum Zeitpunkt des Zugriffs in der Ukraine und kämpfte für das Azov-Bataillon. Es handelt sich um einen in der Ukraine gebürtigen Pass-Italiener. Nach Leseart der westlichen Medien müsste es sich also um einen Helden handeln. Oder?

Möglich ist natürlich auch, dass die so genannten Spindoktoren des Westens noch daran arbeiten, wie man es den Menschen Europas verkaufen kann, dass eine nationalsozialistische Terrorzelle in Italien nicht nur die Hakenkreuzfahne schwingt, sondern sich mit den Nazi-Brigaden der Ukraine verbrüdert.

Massive Gefahr, dass ukrainische Kriegswaffen in die EU gebracht werden

Dabei ist als zusätzliche Gefahr anzumerken, dass am ukrainischen Schwarzmarkt so gut wie alle Waffensysteme der Welt zu erwerben sind. Denn vieles von dem, was westliche Nationen in die Ukraine verkaufen, leasen oder „spenden“ landet im Darknet und kann käuflich erworben werden. Solche Materialien bei den unkontrollierten EU-Grenzen bis nach Italien zu schmuggeln, ist für Kriminelle ein Leichtes.

Mitglieder der „Order of Hagal“ unterhielten Berichten zufolge „direkte und häufige“ Kontakte über Telegram nicht nur mit dem Azov-Bataillon, sondern auch mit den ukrainischen Neonazi-Militärformationen Right Sector und Centuria, „wahrscheinlich im Hinblick auf eine mögliche Rekrutierung in deren Reihen Kampfgruppen“, erklärten italienische Medien.

Mordanschläge auf Polizeikaserne und Einkaufszentrum geplant

Die italienische Polizei ist den Möchtegern-Terroristen bereits seit 2019 auf der Spur. Die polizeiliche Überwachung ergab, dass die Gruppe einen Angriff auf eine Polizeistation in Neapel plante. Im Jahr 2021 gelang es der Polizei ein Gespräch aufzuzeichnen, in dem ein „Massaker wie in Neuseeland“ angekündigt wurde. Man plante, eine Polizeikaserne in Marigliano zu überfallen. Ein weiterer Terrorplan beinhaltete einen Angriff auf ein Einkaufszentrum in der Gegend von Nolan.

Bereits im Jahr 2021 fanden erste Razzien gegen die Gruppe statt. Damals wurden zum scharfen Schuss modifizierte Spielzeugwaffen und ein Granatwerfer beschlagnahmt.

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Sehr interessant ist übrigens die Frage, weshalb unser Medium Report24, das sich unabhängig und unbeugsam der Wahrheit verpflichtet hat, von gleichgeschalteten Systemmedien als „rechts“ oder „rechtsextrem“ beschimpft wird. Warum liest man in den angeblich „linken“ Medien eigentlich nichts über echte rechte Terroristen innerhalb und außerhalb der Ukraine?

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