Teil der Anti-Haustiere-Kampagne? Hunde und Katzen laut Studie „Superbugs“-Überträger

Symbolbild: Rettungshund (C) Freepik

Antibiotika-resistente Keime, auch „Superbugs“ genannt, stellen zunehmend eine Herausforderung für die Medizin dar. Eine aktuelle Studie aus Portugal will diese auch bei Hunden und Katzen nachgewiesen haben. Es würde sich um dieselben Stämme handeln, die auch Menschen gefährlich werden können. Die Forscher hätten auch die Übertragung nachgewiesen.

Der Missbrauch von Antibiotika in der Medizin und Tierhaltung sorgt für immer mehr Resistenzen unter den Bakterien. Wissenschaftler sehen darin bereits eine große Gefahr für die künftige medizinische Versorgung, zumal auch diverse nur für Notfälle vorgesehene Breitbandantibiotika bei einigen Infektionen nicht mehr wirken. Mittlerweile sollen jährlich bereits Hunderttausende Menschen an Infektionen mit solchen „Superbugs“ sterben – und es könnten bald schon Millionen sein. Auch wenn Silbernanopartikel etwas Hoffnung geben, bleibt das Problem bestehen und scheint sich eher auszuweiten.

Eine neue Studie mit Haustieren aus dem Vereinigten Königreich und aus Portugal zeigt, dass auch Hunde und Katzen solche gegen Antibiotika resistenten Bakterien in sich tragen – und unter Umständen auch an Menschen weitergeben – können. Darunter befinden sich auch E. coli-Bakterien und weitere, die mit Lungenentzündungen in Verbindung gebracht werden. Gerade die Übertragung auf ihre Halter wurde darin bestätigt.

Das Team untersuchte fünf Katzen, 38 Hunde und 78 Menschen aus 43 Haushalten in Portugal. Aus Großbritannien wurden auch sieben Hunde und acht Menschen aus sieben Haushalten ausgewählt. Von der gesamten Gruppe wurden drei Katzen, 21 Hunde und 28 Besitzer positiv auf Bakterien getestet, die gegen wichtige Cephalosporine der dritten Generation resistent sind.

Sowohl bei den untersuchten Haustieren als auch bei deren Besitzern wurden Mikroben mit derselben bakteriellen DNA gefunden, wodurch die direkte Übertragung nachgewiesen wurde. Allerdings, schränken die Wissenschaftler ein, ist es noch nicht klar, ob die Haustiere diese Bakterien an die Menschen übertragen haben oder ob diese den umgekehrten Weg fanden.

Die Forscher fordern die Menschen deshalb dazu auf, in Sachen Hygiene im Umgang mit Hunden, Katzen und anderen Haustieren besonders vorsichtig zu sein. Egal ob man nun das Katzenklo reinigt oder mit den Hunden herumtollt – danach gilt es stets die Hände ordentlich zu waschen.

Ob die Menschheit auf diese Tipps gewartet hat oder ob eine gewisse Hygiene nicht ohnehin klar ist, darf hinterfragt werden. Bevor man sich Angst und Panik hingibt und beginnt, seine geliebten Haustiere als Überträger tödlicher Bakterien anzusehen, wäre erst einmal eine Statistik spannend, wie viele Menschen weltweit wirklich an von Haustieren übertragenen „Superbugs“ verstarben. Die Studie von Juliana Menezes und Kollegen vom Antibiotic Resistance Lab im Zentrum für Interdisziplinäre Erforschung der Tiergesundheit, Fakultät für Veterinärmedizin, Universität Lissabon, wird auf dem diesjährigen European Congress of Clinical Microbiology & Infectious Diseases (ECCMID) in Kopenhagen, Dänemark (15.-18. April) vorgestellt.

Fest steht, dass es Plan der internationalen Kabale der Eliten ist, auf ihrem Weg zum Great Reset den Mensch von den Haustieren zu trennen. Diese würden zu viel CO2 verursachen und generell schädlich für die Umwelt sein. In China wurde anlässlich der vorgeblichen Corona-Pandemie bereits begonnen, Haustiere als angebliche Krankheitsüberträger massenhaft zu töten. Ähnliche Pläne gab es in Großbritannien, wurden dort aber dann nicht umgesetzt.

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