Die Sonne spielt für das globale Klima eine tragende Rolle. Seit Urzeiten trägt sie zur Entstehung von Kalt- und Warmzeiten bei. Doch die Klimafanatiker scheinen diesen Faktor geflissentlich zu ignorieren. Warum? Schließlich „taumelt“ die Sonne offensichtlich stets ein wenig, was sich auch auf die Energieeinstrahlung auf der Erde auswirkt.
Die meisten Menschen haben die Vorstellung, dass sich die Erde (und alle anderen Planeten) in einer Ellipse um eine statisch im Zentrum unseres Solarsystems befindliche Sonne bewegen. Unser Zentralgestirn wird dabei als unbeweglicher Fixpunkt wahrgenommen. Doch eine umfangreiche Studie weist darauf hin, dass die einwirkenden Kräfte (Gravitation, Elektromagnetismus usw.) ein viel komplexeres Bild zeichnen, was unter anderem auch Auswirkungen auf die Sonnenfleckenaktivität hat.
Die italienischen Wissenschaftler Nicola Scafetta und Antonio Bianchini haben sich das Ganze genauer angesehen und festgestellt, dass die Sonne „wackelt“ bzw. „taumelt“. In den Grafiken im obigen Tweet aus der Studie werden die Bewegung der wackelnden Sonne von 1944 bis 2020 (A) und der Abstand und die Geschwindigkeit der Sonne relativ zum Schwerpunkt des Sonnensystems von 1800 bis 2020 dargestellt. Wie man deutlich erkennt, gibt es dort vergleichsweise starke Schwankungen.
Auch wenn diese Studie nicht auf das globale Klima abzielt, verdeutlicht sie durchaus einen wichtigen Punkt, den die Klimafanatiker gerne ignorieren. Denn auch wenn sich die Erde in einer Ellipse um die Sonne bewegt, ist die Distanz zur Sonne längst nicht so gleichförmig, wie es immer wieder dargestellt wird. Dies trägt – zusammen mit der Sonnenfleckenaktivität – jedoch auch zum Klima auf der Erde (und den anderen Planeten) bei. Und mehr noch liegen diese Einflüsse auf das globale Klima außerhalb irgendwelcher Regulierungsmöglichkeiten des Menschen.
Die Animation im Tweet oben verdeutlicht in etwa, wie sich unser Sonnensystem durchs Weltall bewegt, wenngleich das „Wackeln“ der Sonne dort nicht inkludiert ist. Doch diese kleinen Schwankungen durch die Schwerkraftverlagerungen der Sonne dürfen nicht ignoriert werden.
Bestätigt wird der Effekt der Sonnenaktivität auf das globale Klima auch durch eine weitere von 37 Wissenschaftlern durchgeführte Studie, wonach ein nicht unerheblicher Teil der sogenannten „globalen Erwärmung“ durch die Platzierung von Messstellen in urbanen Gebieten verzerrt wird und zudem auch die Aktivitäten der Sonne einen nicht unerheblichen Anteil daran haben.