Den Warnungen der Klimafanatiker zum Trotz ist die Antarktis noch weit entfernt davon, zu enteisen. Im Gegenteil: Offensichtlich wird es dort nicht nur kälter, auch scheint sie an Eis zuzulegen. Dies legen aktuelle Studien nahe. Von abschmelzenden Polkappen sind wir demnach noch sehr weit entfernt.
Während die Klimasekte nicht müde wird, die Enteisung der Polkappen vorherzusagen, scheint sich zumindest die Antarktis nicht daran halten zu wollen. Ganz im Gegenteil scheint es dort sogar kälter zu werden, sodass auch die Eisbedeckung dort zulegt. Dies zeigen neu veröffentlichte Studiendaten, welche wahrscheinlich vom Klimasekten-hörigen Mainstream ignoriert werden dürften. Denn die Wissenschaftler um Professor Zhang stellten in der Ostantarktis beispielsweise eine Abkühlung um 1,8 Grad Celsius während des Zeitraums von 1999 bis 2018 fest. Das sind 0,9 Grad pro Dekade, was durchaus signifikant ist.
Und das ist noch nicht alles. Auch zeigt eine weitere neue Studie, dass beispielsweise der Collins-Gletscher vor etwa 5.000 Jahren ungefähr die gleiche Ausdehnung hatte wie heute. Vor etwa 1.000 Jahren – beim Höhepunkt des Eisschwunds – war er deutlich kleiner und hat sich seitdem wieder auf die heutige Größe ausgedehnt. Dies passt zum globalen Abkühlungstrend seit dem Ende der mittelalterlichen Warmzeit.
Weitere Daten verdeutlichen, dass auch die küstennahen Gegenden des Victoria-Lands im Zeitraum von vor etwa 7.100 bis vor rund 500 Jahren deutlich wärmer waren als heute. Selbst das Rossmeer war damals weitestgehend eisfrei, sodass dort große Populationen an Elefantenrobben leben konnten. Heutzutage ist dies nicht mehr möglich, weil das Meereis zu weit ausgedehnt ist und diese Tiere dadurch nicht genügend Nahrung finden. Heute leben deutlich kleinere Populationen von Elefantenrobben im südlichen Südamerika, nicht mehr jedoch in der (zu kalten) Antarktis. Dort starben diese Tiere wegen der Abkühlung aus.
Besonders interessant ist auch der Umstand, dass die Forscher die letzten Jahrhunderte (inklusive der Gegenwart) als „die kältesten, eisigsten Bedingungen in der postglazialen Periode“ bezeichneten. Auch habe es während der letzten Eiszeit (vor etwa 50.000 bis 25.000 Jahren) Perioden mit weniger Meereis dort gegeben als es heute der Fall ist, weshalb die Elefantenrobben sich dort überhaupt erst ansiedeln konnten. Doch solche Erkenntnisse passen nicht in das Narrativ der Klimafanatiker, die uns einen überhitzenden Planeten mit überfluteten Küstengegenden durch die Abschmelzung der Polkappen verkaufen wollen.