Laut einer neu veröffentlichten Studie können die Pfizer-Booster die Glukosekontrolle bei Diabetikern und Prädiabetikern beeinträchtigen. Was genau die Ursachen dafür sind, ist allerdings noch nicht klar. Allerdings zeigen sich so weitere Gesundheitsrisiken durch die experimentellen Genspritzen. Gesundheitsrisiken, die auch mit einer erhöhten Mortalität einhergehen können.
Wer Diabetiker oder Prädiabetiker ist und sich mit den experimentellen Genspritzen von Pfizer hat „boostern“ lassen, sollte sich gründlich vom Arzt untersuchen lassen. Denn eine neu als Preprint veröffentlichte Studie verdeutlicht, dass diese eine Verschlimmerung der Zuckerkrankheit mit sich bringen können. Demnach, so die Forscher, besteht ein „erhöhtes Risiko einer Glukoseintoleranz und Insulinresistenz“ durch die wiederholten mRNA-Injektionen.
Es wurde festgestellt, dass Triglyceride, ein Fettlipid im Blut, das bei hohen Werten das Risiko für Herzerkrankungen verschlimmert, erhöht sind. Auch der Triglycerid-Glukose-Index (TyG), ein Instrument zur Ermittlung des Risikos für Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen, war hoch. „Etwa 61,1 Prozent der Diabetiker hatten laut HOMA-IR-Index eine Beeinträchtigung der Insulinsensitivität und etwa 66,7 Prozent der Diabetiker hatten laut TyG-Index ein erhöhtes Risiko für kardiovaskuläre Komplikationen“, heißt es in der Studie.
Allerdings sind sich die Forscher noch nicht sicher, was diese Entwicklungen auslöst. Die Autoren der Studie spekulierten, dass das mRNA-Vakzin die Insulinsignalisierung in einer Weise beeinflussen könne, welche zu einer „verminderten Insulinsekration und Insulinresistenz“ führe. Eine andere Möglichkeit liege in dem impfinduzierten Spike-Protein, von dem bekannt ist, dass es systemische Immunreaktionen sowie die Produktion von IgG-Antikörpern auslöst. Dies könne, so die Forscher, „die Funktion der Insulinsignalwege beeinträchtigen und zu einer Insulinresistenz führen“.
„Wir haben auch festgestellt, dass die Insulinsensitivität und die Triglyceridspiegel in unserer aktuellen Studie nur bei Personen mit Prädiabetes und Diabetes, jedoch nicht bei gesunden Probanden, durch Covid-19-Auffrischungsimpfungen beeinflusst wurden. Dies legt nahe, dass Personen mit gestörter Glukosetoleranz nach einer Covid-19-Impfung besonders auf ihre Blutzuckerhomöostase achten sollten„, heißt es in der Studie weiter.
Damit wird allerdings auch klar, dass die negativen Effekte der experimentellen Covid-Genspritzen ein deutlich breiteres Feld betreffen als bislang bekannt war. Und mehr noch könnte dies eine weitere Erklärung für die zunehmende Übersterblichkeit in den ganzen durchgeimpften Ländern sein, zumal Diabetes oftmals mit einer Verkürzung der Lebenserwartung einhergeht und beispielsweise in den Vereinigten Staaten bereits zu den Top-10-Todesursachen gehört.