Studie im BMJ attackiert Politik: Impfzwang hat weltweit schwere Schäden angerichtet!

Bild: freepik / panoramaphotos

Allmählich beginnt die kritische Aufarbeitung der globalen „Pandemie“-Politik. Nachdem Studien bereits gezeigt haben, dass die Covid-Restriktionen weltweit keinen nennenswerten Effekt auf die Todeszahlen hatten, steht nun auch der in zahlreichen Ländern implementierte faktische Impfzwang unter Beschuss: Eine aktuelle Studie im BMJ konstatiert, dass der massive Druck zur Covid-Impfung weltweit erhebliche Schäden angerichtet und das Vertrauen der Bevölkerung in Politik und Medizin nachhaltig zerstört hat. Die Autoren warnen entschieden davor, diese Maßnahme auch bei neuen „Gesundheitsgefahren“ zu verhängen: Der Schaden ist bedeutend größer als der Nutzen.

Es sind nicht nur die Nebenwirkungen der Impfungen, die verdeutlichen, dass die Massenimpfkampagnen ein Fehler waren. Die Politik hat durch den diktatorischen Zwang zum experimentellen Stich eine immense Spaltung der Gesellschaft weltweit verursacht und das Vertrauen der Bürger in Regierungen, Medizin und Wissenschaft nachhaltig geschädigt.

Das Fazit der Studie The unintended consequences of COVID-19 vaccine policy: why mandates, passports and restrictions may cause more harm than good („Die unbeabsichtigten Folgen der COVID-19-Impfpolitik: Warum Mandate, Pässe und Beschränkungen mehr schaden als nützen dürften“) lautet wie folgt:

Unsere Analyse deutet stark darauf hin, dass obligatorische COVID-19-Impfrichtlinien schädliche Auswirkungen auf das Vertrauen der Öffentlichkeit, das Vertrauen in Impfstoffe, die politische Polarisierung, die Menschenrechte, Ungerechtigkeiten und das soziale Wohlergehen hatten. Wir hinterfragen die Wirksamkeit und die Folgen der Zwangsimpfpolitik bei der Reaktion auf Pandemien und fordern die Forschungsgemeinschaft und die politischen Entscheidungsträger auf, zu nichtdiskriminierenden, vertrauensbasierten Ansätzen im Bereich der öffentlichen Gesundheit zurückzukehren.

Die Autoren erkennen sehr wohl an, dass ein „Zwang“ zur Impfung nicht nur durch gesetzliche Impfpflichten geschaffen wird, sondern auch durch Impfpässe und G-Regeln, die Ungeimpfte in ihrer Mobilität und Teilhabe am gesellschaftlichen Leben massiv beschränken. Die Studie kritisiert nicht nur die politische Falschbehauptung, dass die Impfstoffe die Virusübertragung reduzieren würden, sondern auch die Ignoranz der natürlichen Immunität. Die Narrative von Politik und Medien werden dabei zerlegt:

Die Mandats- und Passpolitik hat gemeinschaftlichen und politischen Widerstand provoziert, einschließlich energischer Massenproteste auf der Straße. Ein Großteil der Medien und zivilgesellschaftlichen Debatten in liberalen Demokratien haben dies als eine Folge von „wissenschaftsfeindlichen“ und „rechten“ Kräften dargestellt und wiederholten damit undifferenzierte Narrative über komplexe öffentliche Wahrnehmungen und Reaktionen. Während Impfvorschriften für andere Krankheiten in einigen Umgebungen bestehen (z. B. Schulen, Reisen (z. B. Gelbfieber) und in einigen Fällen für medizinisches Personal (HCWs)), sind bevölkerungsweite Vorschriften für Erwachsene, Pässe und getrennte Beschränkungen beispiellos und wurden in dieser Größenordnung noch nie umgesetzt. Diese Impfrichtlinien wurden größtenteils so geframed, dass sie „Vorteile“ (Freiheiten) für diejenigen mit einer vollständigen COVID-19-Impfserie bieten, aber ein beträchtlicher Teil der Menschen sieht eine Konditionierung des Zugangs zu Gesundheit, Arbeit, Reisen und sozialen Aktivitäten aufgrund von COVID-19 durch den Impfstatus als von Natur aus strafend, diskriminierend und erzwingend. Es gibt auch besorgniserregende Anzeichen dafür, dass die derzeitige Impfpolitik nicht wissenschaftsbasiert, sondern von gesellschaftspolitischen Einstellungen bestimmt wird, die Segregation, Stigmatisierung und Polarisierung verstärken und den sozialen Vertrag in vielen Ländern weiter untergraben.

Widersprüche und Lügen führen zum Vertrauensverlust

Die Autoren schildern Studienergebnisse, die zeigen, dass der Impfzwang das Misstrauen der Menschen in Impfungen allgemein gefördert hat. Ebenso haben die Übertreibung der Impfwirksamkeit und das Ignorieren und Herunterspielen von Impfnebenwirkungen durch die Medien die Menschen in ihren Zweifeln bestätigt. Dasselbe haben Regierungen weltweit durch ihren ständigen Zickzack-Kurs erreicht: So wurden Impfpflichten zunächst abgelehnt, dann aber doch implementiert, und die Versprechen, dass hohe Impfquoten die Restriktionen beenden würden, wurden gebrochen. Dass durch natürliche Immunität geschützte Personen vielfach dennoch aufgrund fehlender Impfung ihre Jobs verloren, demonstrierte die mangelnde Wissenschaftlichkeit der Impfmandate.

Die durch die Politik geförderte Diskriminierung Ungeimpfter kritisieren die Autoren scharf:

Seit 2021 hat der öffentliche und politische Diskurs die Stigmatisierung von Menschen, die ungeimpft bleiben, normalisiert, was oft in den Ton und das Framing von Medienartikeln eingewoben wurde. Politische Führer haben die Ungeimpften ausgesondert und ihnen die Schuld gegeben für: die Fortsetzung der Pandemie; Belastung der Krankenhauskapazität; die Entstehung neuer Varianten; Übertragung auf geimpfte Personen; und die Notwendigkeit anhaltender Lockdowns, Masken, Schulschließungen und anderer restriktiver Maßnahmen. Die politische Rhetorik verfiel in Moralisierung, Sündenbock- und Schuldzuweisungen mit abwertenden Begriffen und die aktive Förderung von Stigmatisierung und Diskriminierung als Mittel zur Erhöhung der Impfrate. Dies wurde unter Impfbefürwortern, den Medien und der breiten Öffentlichkeit, die eine vollständige Impfung als moralische Verpflichtung und Teil des Gesellschaftsvertrags ansahen, gesellschaftsfähig. Die Folge war jedoch eine weitere Polarisierung der Gesellschaft – physisch und psychisch – mit begrenzter Erörterung spezifischer Strategien zur Steigerung der Akzeptanz, insbesondere in Gemeinschaften, in denen es unverhältnismäßig größere individuelle und gesellschaftliche Vorteile geben würde.

Die Stigmatisierung ist nicht geeignet, die Akzeptanz der Impfungen zu erhöhen. Im Gegenteil. Die Autoren weisen außerdem darauf hin, dass Un- oder nur teilweise Geimpfte Gründe für ihre Entscheidung haben – etwa bestehende natürliche Immunität, ein geringes Erkrankungsrisiko oder Erfahrungen mit schweren Nebenwirkungen durch Arzneimittel.

Politik förderte „Verschwörungstheorien“

Das Vertrauen in Impfungen allgemein wurde durch den Covid-Impfzwang potenziell beschädigt – ebenso wie das Vertrauen in das politische System. Was der Mainstream als „Verschwörungstheorien“ bezeichnet (die Autoren nennen es „alternative Erklärungen zur Pandemie“), wurde durch das Agieren der politisch Verantwortlichen massiv gefördert (um nicht zu sagen: bestätigt):

Diejenigen, die sich Impfvorschriften und Pässen widersetzen, haben eher geringes Vertrauen in Regierungen und wissenschaftliche Institutionen, und diese Überzeugungen und dieses Misstrauen sind durch die Rechtfertigung der Politik wahrscheinlich gewachsen, weil die Politik dazu neigt, soziale Segregation zu rechtfertigen, wodurch neue Formen des Aktivismus geschaffen wurden. Darüber hinaus wurden in die öffentliche Diskussion über COVID-19-Impfstoffe zahlreiche soziale Wahrnehmungen und Logiken über Wissenschaft, Technologie und Unternehmens- und Regierungsmacht integriert, insbesondere in Bezug auf autoritäre Bioüberwachungsfähigkeiten. Dazu gehören Bedenken hinsichtlich der Einführung implantierbarer Ortungsgeräte (einschließlich Mikrochips), digitale IDs, der Aufstieg von Sozialkreditsystemen und die Zensur von Online-Informationen durch Technologieunternehmen und staatliche Sicherheitsbehörden. Die COVID-19-Pandemie fällt tatsächlich mit weitreichenden technologischen Fortschritten zusammen, die neue Formen der staatlichen Massenüberwachung ermöglichen.

Im Folgenden wird die Aushöhlung ziviler Freiheiten und Rechte erörtert. Impfpässe führen zur Diskriminierung basierend auf einem „wahrgenommenen“ Gesundheitszustand: Die Rechte gesunder Menschen werden unterwandert. Es wird darauf hingewiesen, dass natürlich Immune tendenziell besser geschützt sind als Impflinge, aber dennoch schlechter behandelt werden.

Der Impfzwang führt zu einer massiven Spaltung und in der Folge zu einer potenziellen Radikalisierung beider Lager. Hält die Politik an den Mandaten fest, gefährdet sie somit auch weiter den sozialen Frieden. Zudem verstärkt er soziale Ungleichheiten und fördert die Diskriminierung von bestimmten Gruppen – etwa Obdachlosen, Migranten, alten Menschen, psychisch Kranken und Personen mit bestimmten politischen Ansichten und Werten.

Gegen jede Medizinethik: Viele haben sich nur aus Zwang impfen lassen

Die Diskriminierung und der Ausschluss Ungeimpfter vom sozialen sowie vom Arbeitsleben dürfte für viele in bedeutenden psychischen Langzeitschäden resultieren. Der Impfzwang im Gesundheitswesen wird obendrein wahrscheinlich eine Verschärfung des Personalmangels zur Folge haben, wodurch auch das Gesundheitssystem weiter geschwächt wird. Zudem sind bedeutende ethische Grundsätze des Gesundheitssystems in Gefahr:

Die derzeitige Impfpolitik kann die Grundprinzipien der Ethik der öffentlichen Gesundheit untergraben. Wie einige der Mandatsunterstützer anerkennen und im Gegensatz zu der Darstellung in den Medien, dass „Ungeimpfte völlig frei sind, abzulehnen“, schränken viele COVID-19-Impfrichtlinien die Wahlmöglichkeiten und die normale Anwendung der Einwilligung nach Aufklärung deutlich ein. Dies hat Mediziner in eine schwierige Lage gebracht und die Grenzen zwischen freiwilliger und unfreiwilliger Impfung verwischt. Es ist klar, dass viele, die sich impfen ließen, dies aufgrund der schwerwiegenden Folgen der Verweigerung getan haben, wie z. B. Verlust des Arbeitsplatzes und des Lebensunterhalts oder Zugang zu gesellschaftlichen Veranstaltungen und Reisen. Wir sollten innehalten, um darüber nachzudenken, inwieweit aktuelle Richtlinien und wie sie in klinischen Umgebungen umgesetzt werden, einen Präzedenzfall für die Erosion der informierten Einwilligung in der Zukunft schaffen und die Einstellung der Ärzteschaft gegenüber denen beeinflussen, die zögern, sich einer bestimmten medizinischen Prozedur unterziehen zu lassen.

Die Autoren der Analyse zweifeln die Verhältnismäßigkeit der Impfpolitik an und kritisieren die Ansicht, dass die Impfmandate rechtlich unproblematisch seien. Immerhin wird nicht nur die natürliche Immunität ignoriert, sondern auch das Risiko-Nutzen-Verhältnis der Impfung für unterschiedliche Bevölkerungsgruppen.

Impfdruck für den Profit

Auch die immensen Profite, die der Impfdruck der Pharmaindustrie ermöglicht, wirken alles andere als vertrauensfördernd:

Es besteht die Sorge, dass die Impfstoffpolitik im Nebel der Krise eher von den Impfstoffherstellern als von unabhängigen wissenschaftlichen und behördlichen Überprüfungen bestimmt wird. Beispielsweise informierte Moderna im April 2021 seine Investoren darüber, dass sie einen robusten „Varianten-Booster-Markt“ als Gewinnquelle erwarten. In ähnlicher Weise schlug Albert Bourla, CEO von Pfizer, vor, dass eine vierte Dosis des Impfstoffs erforderlich wäre, ohne klinische Studiendaten oder eine unabhängige Bewertung, dass die Vorteile nachfolgender Dosen die Risiken überwiegen, und ohne Berücksichtigung der sich ändernden klinischen Dynamik bei der Omicron-Variante. Dies verstärkt das Misstrauen gegenüber der Entscheidungsfindung im Zusammenhang mit der Verwendung von Impfstoffen und den daraus resultierenden Mandaten. Die Öffentlichkeit ist sich der Geschichte von pharmazeutischen Fehlverhalten und straf- und zivilrechtlichen Vergleichen in Milliardenhöhe, einschließlich mit Pfizer, bewusst, die teilweise auf Marketingpraktiken und falsche Angaben zur Sicherheit und Wirksamkeit von Arzneimitteln zurückzuführen sind.

Die Politik muss umdenken

Die Autoren beenden ihre Analyse mit einer Warnung und einem Appell an politische Entscheidungsträger:

Wenn die derzeitige Politik fortgesetzt werden soll, müssen die mit dem öffentlichen Gesundheitswesen verbundenen Bürokratien und die Gesellschaft den Zwang verstärken, um gegen aktuellen und zukünftigen Widerstand vorzugehen, und dabei zunehmend Strategien nutzen, die eher mit Überwachung und Kontrolle als mit dem öffentlichen Gesundheitswesen vereinbar sind. Wir könnten auch sehen, wie sich politische Kräfte verstärken, um Menschen, die sich entschieden haben, sich nicht impfen zu lassen, als kollektiven, psychologischen und politischen Sündenbock zu benutzen, um ein falsches Sicherheitsgefühl unter Geimpften zu verstärken, die sich danach sehnen, das soziale und wirtschaftliche Leben wieder aufzunehmen. Politische Entscheidungsträger sollten über die Notwendigkeit nachdenken, ein neues zweistufiges, getrenntes Sozialsystem durchzusetzen und wie sich dies jetzt und in Zukunft auf verschiedene soziale Gruppen auswirken wird – verhaltensmäßig, politisch und sozioökonomisch – sowie über die Auswirkungen einer solchen Politik auf die Integrität der Wissenschaft und der öffentlichen Gesundheit selbst.

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