Offensichtlich können die umstrittenen Impfstoffe gegen Covid-19 auch rheumatische Entzündungen triggern. Dies zeigt eine neue Studie. Damit zeigt sich eine weitere schwerwiegende Nebenwirkung dieser Vakzine, die bislang kaum Beachtung fand. Dabei können diese sogar tödlich enden.
Eine kürzlich durchgeführte Analyse legt nahe, dass die experimentellen Covid-Impfstoffe potenziell rheumatische immunvermittelte entzündliche Erkrankungen (R-IMIDs) wie Arthritis, Vaskulitis, Lupus und das Still-Syndrom im Erwachsenenalter auslösen könnten. Laut der Studie entwickelten die Patienten diese Zustände etwa 11 Tage nach der Impfung. Von den 271 untersuchten Teilnehmern aus 190 weltweiten Fällen erlebten über 27 Prozent eine vollständige Remission der Krankheit, und etwa 50 Prozent zeigten Besserung nach der Behandlung. Bedauerlicherweise mussten acht Patienten auf der Intensivstation behandelt werden, und zwei erlagen ihren Symptomen.
Die von Forschern des britischen National Health Service durchgeführte Studie ergab, dass R-IMIDs eine Entzündung in Gelenken, Sehnen, Muskeln und Knochen hervorrufen, deren genaue Ursache unbekannt ist. Auffallend ist, dass mehr als 80 Prozent der Patienten nach ihrer ersten oder zweiten Covid-19-Impfung Symptome entwickelten. Die Behandlung erfolgte hauptsächlich mit Kortikosteroiden, was in den meisten Fällen zu einer Verbesserung führte. Von den betroffenen Patienten erhielten etwa 57 Prozent den Pfizer-Impfstoff, knapp ein Viertel den AstraZeneca-Impfstoff, und 12 Prozent entwickelten rheumatische Erkrankungen nach der Verabreichung der Moderna-Genspritze.
Die Autoren der Studie betonten die Bedeutung des kurzen Zeitraums zwischen der Verabreichung des Covid-19-Impfstoffs und dem Auftreten von R-IMIDs und deuteten auf eine mögliche Ursache-Wirkungs-Beziehung hin. Diese Ergebnisse unterstreichen die Notwendigkeit weiterer Forschung und Überwachung, um diese Verbindung besser zu verstehen. Immerhin geht es hierbei um die Gesundheit der Menschen.