Strafanzeige um Volk einzuschüchtern: Lauterbach will nicht “Pisser” genannt werden

Bild: Hintergrund freepik / rost9, Lauterbach Martin Kraft, CC BY-SA 3.0 , via Wikimedia Commons

Wer hat hier “Pisser” gesagt? Hoffentlich niemand, denn Pharma-Lobbyist und Teilzeit-Gesundheitsminister Lauterbach versteht in solchen Dingen keinen Spaß. Dabei war die deutsche Justiz beim “Pimmelgate” schon sehr nachsichtig. Nach einer umstrittenen Hausdurchsuchung wurde die Strafverfolgung eingestellt. Auf ein wenig Staatsgewalt hofft wohl auch Lauterbach.

Nachfolgendes Dokument kursiert in sozialen Medien. Darin wird einer nicht näher benannten Person von der Bezirkskriminalinspektion Lübeck vorgeworfen, den wenig beliebten Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach als “Pisser” bezeichnet zu haben.

Der Beschuldigte, der unter dem Pseudonym @pirate_baltic auftritt, wurde von den Bütteln des deutschen Regimes mit Hilfe der freudig kooperierenden, linkslastigen Chatplattform “Twitter” offenkundig ausgeforscht. Dass auf diese “schreckliche Straftat” wirklich Knast erfolgt, dürfte eine leichte Übertreibung sein, selbst im Deutschland des Jahres 2022. Dennoch scheint der “Täter” in Sorge zu sein.

In einem demokratischen Rechtsstaat ist normalerweise klar, dass Politiker etwas mehr aushalten müssen als normale Bürger. Die Bezeichnung als “Pisser” dürfte im Jahr 2022 nicht einmal in der Sandkiste zu besonderen Wutausbrüchen führen. Der umstrittene Impf-Fanatiker und Zuarbeiter der Pharmaindustrie, Karl Lauterbach, fühlte sich angeblich dennoch schrecklich beleidigt. Er wies die Maschinerie der Strafverfolgung an, dieses “Verbrechen” zu verfolgen. Wer hat hier Bananenrepublik gesagt? Quatsch, in Deutschland wachsen gar keine Bananen.

Das schreckliche Verbrechen auf Twitter, getätigt am 8. Mai erinnert daran, dass Lauterbach gerne Wein trinkt. Von Lachsfich ist nicht die Rede.

Erst vor kurzem zeigte sich Lauterbach mit einer Dame namens Stokowski auf einer Pressekonferenz, die über ihr angebliches Schicksal als Long Covid Opfer referieren durfte. Während Kritiker in sozialen Medien anmerken, dass sie an eine Borderline-Patientin erinnern würde, schrieb sie früher mehrfach darüber, depressiv zu sein und Psychopharmaka zu brauchen. Später hingegen führte sie aus, keine psychischen Probleme zu haben. Das ist in Zeiten wie diesen ja auch einfach, wenn man sich heute als Mann und morgen als Frau fühlen kann, geht heute psychisch krank und morgen psychisch bei bester Gesundheit sicherlich auch durch.

Jedenfalls beschimpfte diese Dame erst vor einer Woche ihre Kritiker als “kleine Pisser”. Ob auch gegen Lauterbach-Freundin Frau Stokowski strafrechtlich ermittelt wird, ist unbekannt. Man kann aber davon ausgehen, dass es in Deutschland Menschen gibt, die gleicher als gleich sind. Die dürfen das. Hausdurchsuchungen sind für Regimekritiker reserviert, am besten um 5 Uhr früh und mit eingetretener Tür. Damit sich die Bürger gut einprägen können, wer hier der kleine Pisser ist.

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