Die Bilder in den sozialen Medien sind schockierend. Unübersehbare Menschenkarawanen durchqueren eine öde Landschaft. Kommentatoren behaupten, es würde sich um Afghanen handeln. Niemand würde die Menschenmassen am Grenzübertritt in die Türkei hindern. Sollten die Berichte wahr sein steht fest: Die Türkei kann mit dieser Massenmigration unmöglich alleine umgehen. Es besteht die berechtigte Sorge, dass all diese Menschen in die EU weiterströmen.
Ein Kommentar von Willi Huber
Es soll sich um 3,5 Millionen Afghanen handeln, die sich auf den Weg in die gelobten Länder machen. Eine Überprüfung der Behauptungen, die vor allem via Twitter verbreitet werden, ist schwierig. Türkische Quellen behaupten, dass sich diese Menschenmassen vom Iran aus in die Türkei „ergießen“. Diese hätte zwar Kräfte wie Polizei, Militär und Nachrichtendienst vor Ort, die aber nicht eingreifen. Seit Wochen gibt es auch im Mainstream diesbezügliche Randnotizen – die aber leider nicht von vielen Menschen wahrgenommen werden. Auslöser der Massenwanderung dürfte der Abzug westlicher Truppen aus Afghanistan sein, der den Vormarsch radikalislamistischer Taliban ermöglichte.
Würde Flüchtlingszahl in der Türkei verdoppeln …
Die Türkei ist wirtschaftlich aktuell massiv geschwächt. Erdogan gerät deshalb auch innerhalb der Türkei immer mehr unter Druck. Dass das Land 3,5 Millionen zusätzliche Flüchtlinge versorgen kann ist völlig undenkbar. Man darf nicht vergessen, dass in der Türkei bereits jetzt über 4 Millionen Flüchtlinge Zuflucht gefunden haben. Der Hardliner und Kriegstreiber Erdogan hat offenbar keine Lust, an der Grenze Härte zu zeigen.
Politisches Druckmittel gegen die EU
Flüchtlinge sind Erdogans Hautptwaffe in Verhandlungen und Erpressungen der Europäischen Union. Die logische Folge ist entweder, weitere Milliarden zu fordern – oder aber es ist schon beschlossene Sache diese Menschenmengen in die EU umzuleiten. Dies wäre zum Zeitpunkt der behaupteten Pandemie eine nicht zu bewältigende Katastrophe für die ohnehin schon gebeutelten Volkswirtschaften. Die in den Verfassungen verankerten Pflichten, die Staatsgrenzen zu schützen (auch dafür bezahlen die Völker Europas 75% direkte und indirekte Steuern), möchten die aktuell an der Macht befindliche linksliberale Herrscherkaste nicht erfüllen.
Schwer vereinbare Mentalität
Dabei sind Afghanen leider stets führend in den Statistiken der von Zuwanderern verübten Verbrechen. Speziell Gewalt und sexuelle Straftaten werden häufig ausgeübt. Die Mentalität des wilden asiatischen Bergvolks passt so gar nicht zu den gezähmten und von Diversität beglückten West- und Mitteleuropäern, die für Gewalttäter aus der ganzen Welt zur leichten Beute werden. Dabei muss man selbstverständlich beachten, dass keinesfalls alle Afghanen kriminelle Gewalttäter sind. Solange die Regierungen – rechtswidrig – aber kein Interesse an der konsequenten Verfolgung und Abschiebung Intensivkriminieller dieser Herkunft zeigen, um die ansässige Bevölkerung zu schützen, hilft diese Differenzierung leider wenig. Noch-Kanzler Sebastian Kurz kann wohl bald wieder beweisen, wie geschlossen die Balkanroute wirklich ist.
Für alle, die noch an die große Erzählung der schrecklichen Pandemie glauben: Wie viele Masken sehen Sie auf den Bildern? (Um diese Jahreszeit ist die Sommergrippe in der Wüste aber auch relativ selten.)