Ein Leser von Report24 wandte sich mit einer persönlich so erlebten Geschichte an uns. Seine Hausärztin im Bezirk Wels-Land jagte ihn mit Fieber aus der Praxis – denn ohne Corona-Test gäbe es bei ihr keine Krankmeldung mehr. Der Name des Patienten und der Ärztin sind der Redaktion bekannt.
(Nachtrag: Nach Veröffentlichung der ersten Version dieses Textes erreichten uns zusätzliche Informationen des Patienten, die am Ende des Artikels nachgereicht werden.)
Herr R. litt unter Magen-Darmproblemen und Fieber. Deshalb suchte er seine Hausärzin auf um eine Diagnose und natürlich auch eine Krankmeldung für den Arbeitgeber zu erhalten. Bevor es noch zu einer Untersuchung kam, wurde die Frage nach einer Covid-19 Impfung gestellt. Der Patient verneinte. Daraufhin ordnete die Ärztin einen Covid-Test an. Dies wollte der Patient nicht, er hatte auch nicht den Eindruck dass sein Leiden etwas mit einer Covid-Erkrankung zu tun hätte.
38 Grad Fieber
In Folge schilderte R. uns, dass ihn die Ärztin beleidigt habe – denn das Corona-Virus könnte nur deshalb kursieren weil es so unverantwortliche Menschen wie ihn gäbe. Schlussendlich wurde das Fieber des Patienten gemessen – 38 Grad. Allerdings verweigerte die Hausärztin eine Krankmeldung – denn ohne Corona-Tests würde sie solche nicht mehr ausstellen. Als R. nachfragte, warum das so sei, erklärte die Dame, dass wegen Leuten wie ihm Menschen sterben müssten – und dafür wolle sie als Ärztin nicht verantwortlich gemacht werden.
In seinen Betrieb zurückgeschickt
R. fragte, ob er das richtig verstehe: Sie habe als Ärztin soeben festgestellt, dass er krank wäre, schickt ihn aber mutwillig in seinen Betrieb zurück, damit er dort andere Menschen anstecken könne. Die Antwort: „Das müssen Sie mit Ihrem Dienstgeber klären“. Als R. die Praxis verließ, soll die Medizinerin noch laut nachgeschimpft haben, sodass es alle anderen Patienten hören konnten: R. sei unverantwortlich, gefährde Menschenleben – und wegen so etwas bräuchte sie hinterher keine negative Presse.
Verschiedene Erklärungsversuche für das Verhalten der Ärztin
Offenkundig vergessen immer mehr Mediziner nicht nur, dass es ihre Aufgabe wäre Menschen vor tatsächlichem Schaden zu bewahren – sie vergessen auch den hippokratischen Eid. Aus ganz unterschiedlichen Gründen unterwirft man sich der vorgeschriebenen Mainstream-Meinung. Das kann Gier sein weil es für Tests und Impfungen eine Menge Geld gibt oder ein Mangel an Wissenschaftlichkeit und blinder Gutgläubigkeit an die Obrigkeit. Im Vorliegenden Fall wäre möglich, dass persönliche Angst ein Leitmotiv darstellt. Sehr viele Mitbürger, die sich als Maßnahmenfanatiker präsentieren, haben eine persönliche Geschichte, welche sie zu ihrer nicht immer rationalen Todesangst treibt. Sei es eine eigene Vorerkrankung oder ein naher Anverwandter, den man nicht gefährden will. Dies wurde durch Politikersager angeheizt wie jene von Noch-Bundeskanzler Kurz hinsichtlich der „100.000 Todesopfer“ und „jeder wird jemanden kennen der an Covid-19 verstorben ist“.
Eigendenkleistung verweigert
Leider lassen sich viele von den Erzählungen der Regierung verhetzen anstelle nüchterne Zahlen zu betrachten und festzustellen, dass das Todesrisiko bei Covid-19 für alle Menschen zusammengenommen durchschnittlich bei nur 0,15% liegt (Stanford-Professor Ioannidis korrigiert Todesrisiko bei Covid-Erkrankung auf 0,15%). Sich selbst und eventuelle Risikopatienten schützen zu wollen ermächtigt aber niemanden dazu, allen Menschen eine experimentelle Gen-Impfung aufzuzwingen, geschweige denn jahrelange Maßnahmen ohne nachvollziehbaren medizinischen Sinn oder gar die Umgestaltung der Gesellschaft in eine kommunistische Hygiene-Diktatur.
Der Hippokratische Eid
Der sogenannte Schwur des Hippokrates ist ein ursprünglich in griechischer Sprache verfasstes Arztgelöbnis und gilt als erste grundlegende Formulierung einer ärztlichen Ethik (Wikipedia). Der Weltärztebund veröffentlichte im Jahr 2017 eine moderne Fassung, die wir hier abdrucken möchten. Sie können selbst beurteilen, ob die erwähnte Ärztin diesem Eid entsprechend gehandelt hat.
Als Mitglied der ärztlichen Profession gelobe ich feierlich, mein Leben in den Dienst der Menschlichkeit zu stellen.
Die Gesundheit und das Wohlergehen meiner Patientin oder meines Patienten wird mein oberstes Anliegen sein.
Ich werde die Autonomie und die Würde meiner Patientin oder meines Patienten respektieren.
Ich werde den höchsten Respekt vor menschlichem Leben wahren.
Ich werde nicht zulassen, dass Erwägungen von Alter, Krankheit oder Behinderung, Glaube, ethnische Herkunft, Geschlecht, Staatsangehörigkeit, politische Zugehörigkeit, Rasse, sexuelle Orientierung, soziale Stellung oder jegliche andere Faktoren zwischen meine Pflichten und meine Patientin oder meinen Patienten treten.
Ich werde die mir anvertrauten Geheimnisse auch über den Tod der Patientin oder des Patienten hinaus wahren.
Ich werde meinen Beruf nach bestem Wissen und Gewissen, mit Würde und im Einklang mit guter medizinischer Praxis ausüben.
Ich werde die Ehre und die edlen Traditionen des ärztlichen Berufes fördern.
Ich werde meinen Lehrerinnen und Lehrern, meinen Kolleginnen und Kollegen und meinen Schülerinnen und Schülern die ihnen gebührende Achtung und Dankbarkeit erweisen.
Ich werde mein medizinisches Wissen zum Wohle der Patientin oder des Patienten und zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung teilen.
Ich werde auf meine eigene Gesundheit, mein Wohlergehen und meine Fähigkeiten achten, um eine Behandlung auf höchstem Niveau leisten zu können.
Ich werde, selbst unter Bedrohung, mein medizinisches Wissen nicht zur Verletzung von Menschenrechten und bürgerlichen Freiheiten anwenden.
Ich gelobe dies feierlich, aus freien Stücken und bei meiner Ehre.
Deklaration von Genf, neueste Fassung, Weltärztebund 2017
Nachtrag – Ärztin reichte Fake-Test des Patienten ein
Einen Tag nach dem Vorfall hat mich die Bezirkshauptmannschaft angerufen und mir mitgeteilt, dass sie von der Ärztin informiert wurden, dass ich bei einen positiven Antigentest abgelegt hätte (wohlgemerkt – ich hatte verweigert und wurde deswegen nicht mal krank geschrieben). Nun wäre eine Absonderung angedacht beziehungsweise solle zunächst ein PC-Test durchgeführt haben … Ich habe der Dame am Telefon dann gesagt, dass das so nicht stimmt, ich nicht einmal einen Test gemacht habe und auch nicht krankgeschrieben wurde. Auch die Dame von der BH gab mir da recht, auch sie fand das Verhalten der Ärztin mehr als unverantwortlich. Es solle mit der Ärztin Rücksprache gehalten werden.
Report24: Haben Sie noch einen anderen Arzt aufgesucht
Ja, ich konnte beim Hausarzt meiner Frau Hilfe finden, welcher mir dann auch die Krankmeldung ausgestellt hat.
Report24: Wechseln Sie den Hausarzt
Der Hausarzt wurde in dem Zuge gleich mitgewechselt.
Report24: Was hat der Arbeitgeber gesagt?
Der Dienstgeber wurde von mir hierzu nicht in Kenntnis gesetzt.
Report24: Wie geht es Ihnen inzwischen?
Mittlerweile geht es mir wieder gut, allerdings war diese Aktion alles andere als förderlich für meinen Genesungsprozess. Anstatt im Bett zu liegen und mich auszukurieren, hatte ich mental den ganzen Tag lang Stress und erst am Abend dann eine Bestätigung für den Dienstgeber.