„Stalin hat nicht genug gemordet“ – Frauensprecherin der SPÖ Jugend findet das witzig

Symbolbild: freepik / @wirestock

Die Verrohung der Sozialisten hat einen weiteren Höhepunkt hervorgebracht. Diese politische Spielart glänzt seit Ex-Bundeskanzler Vranitzky mit Selbstradikalisierung und blankem Hass auf politische Gegner. Nun wurde ein Screenshot bekannt, in dem Lea Milicevic, (ehemalige?) Frauensprecherin der SPÖ Oberösterreich und (ehemaliges?) Landesvorstandsmitglied einen mehr als geschmacklosen Witz gutheißt. Es geht darum, dass Stalin nicht genug gemordet hätte. Tatsächlich hat Stalin bis zu 22 Millionen Menschenleben am Gewissen.

Er zählt zu den größten Massenmördern der Geschichte. Gleich nach dem Kommunisten Mao (45 Millionen Todesopfer) rangiert der Kommunist Stalin (22 Millionen Todesopfer). Im Vergleich, Adolf Hitler werden (14 Millionen Morde angelastet, 6 Millionen davon an Juden). Witzig ist daran nichts, wenn man auch nur ansatzweise versteht, was Pietät und Menschlichkeit bedeutet.

Solche Grundlagen scheinen der Frauensprecherin der Sozialistischen Jugend Oberösterreich, Lea Milicevic zu fehlen. Dieser wurde auf TikTok offenbar folgender „Witz“ präsentiert: Frage: „Weißt du, wie viele Leute Stalin getötet hat?!“ Antwort: „Nicht genug :-)“. Das lächelnde Emoticon setzt der Geschmacklosigkeit die Krone auf. Dennoch kommentierte Milicevic diese Anmerkung mit einem „AHAHAHAHAHAHAHAAHA“ – sie fand diesen „Scherz“ also ganz besonders witzig.

Es ist natürlich sonnenklar, dass eine vergleichbare Äußerung durch einen freiheitlichen Jungpolitiker nicht nur tagelang die Titelseiten der Systemmedien schmücken würde, ein solcher Jugendlicher fände sich rasch vor dem Richter und möglicherweise auch in Haft wieder – in jedem Fall wäre ihm eine Verurteilung wegen Verhetzung sicher, speziell, wenn er den auf Rang drei befindlichen Massenmörder „witzig“ gefunden hätte, oder zur Ansicht gelangt wäre, dieser habe nicht genug gemordet.

Inzwischen sieht die Kommentarseite so aus, das „haha“-Kommentar wurde wohl gelöscht.

Die amüsierte (ehemalige?) Sozialisten-Jungpolitikerin ist unterdessen stolz auf ihren Erfolg, es mit ihrem Posting „auf Twitter geschafft zu haben“.

Auf Twitter erklärte Milicevic, dass sie keine Funktionärin der SJ mehr wäre. Wann der Rücktritt erfolgt sein soll, ist unbekannt, die Homepage der Sozialistischen Jugend führt sie noch prominent und mit Foto im Vorstand.

Nachtrag

Die Sozialistische Jugend OÖ hat sich tatsächlich von Lea Milicevic getrennt. Ihr Platz im Vorstandsteam wird zurzeit (9. Oktober 2023) durch die Information „Null Null“ ausgefüllt.

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