Vorweg, diese Nachricht wurde nicht etwa im Jahr 2021 verbreitet, als die Welt aufgrund der Fake-Erzählungen aus China und Bergamo in Angst und Schrecken versetzt worden war. Sie stammt auch nicht vom ersten, sondern vom 28. April 2025. In der Rubrik Science (“Wissenschaft”) wurde erklärt: “Coronavirus-Impfung: Gleicher Arm führt zu besserer Wirkung”. Nach all den weltweiten Erkenntnissen – auch im Mainstream – über die Schädlichkeit der mRNA-Spritzen, ist das ein starkes Stück.
Tatsächlich wissenschaftlich nachweisbar – und damit ist Wissenschaft gemeint, die ergebnisoffen forscht und nicht das reproduziert, was die geldgebende Pharmaindustrie hören will – sind mehr Nebenwirkungen und Schadwirkungen je Impfung. Jede weitere Impfung erhöht das Risiko für eine Covid-19-Infektion. Das ist spätestens durch die Studie “Effectiveness of the Coronavirus Disease 2019 (COVID-19) Bivalent Vaccine” der Cleveland-Clinics bekannt (hier berichteten wir Ende 2022 darüber). Über die nicht enden wollenden Nebenwirkungen bis hin zum Tod sind viele Medien voll, diese Berichte kamen über die Jahre nach und nach auch im Mainstream an – auch wenn man dort aus Angst vor dem Verlust von Fördergeldern nur sehr verhalten informiert.
Der ORF bezieht sich in seiner Jubel-Berichterstattung vom 28. April auf ein Forschungsteam aus Australien. Dieses habe über die Erkenntnisse einer Studie namens Macrophages direct location-dependent recall of B cell memory to vaccination in einer Aussendung berichtet. Die Aussendung wurde nicht verlinkt, den Link zur Studie findet man, wenn man tapfer danach sucht. Weiters wird man darüber informiert, dass diese “Berichterstattung” eine Ergänzung eines Ö1-Radioformats ist, das am 29. April in der Rubrik “Wissen Aktuell” ausgestrahlt wurde.
Brutale Desinformation auf mehreren Ebenen
Dabei wird brutale Desinformation verübt. Es geht, wie unschwer zu erkennen ist, um die Covid-19-“Impfung”. Dabei handelte es sich entweder um die experimentelle Gentherapie “mRNA”, mittels der Zellen des menschlichen Körpers zur Produktion fremder Proteine umfunktioniert wurden (Pfizer/Biontech/Moderna) – oder um einen Vektorimpfstoff (Astrazeneca, Janssen, Novavax). Alleine die wilde Vermengung all dieser Impfstoffe (weltweit gab es noch viele weitere Produkte) beweist den entweder fachlich unfähigen oder bewusst falschen Zugang des ORF zum Thema.
Nun schreiben die gewohnt anonymen Autoren: “Bei Impfungen werden eine harmlose Version eines Krankheitserregers oder nur ein Teil davon in den Körper gebracht.” Genau das ist eben NICHT die Wirkweise der mRNA-“Impfungen”. Im Jahr 2025 so eine Behauptung aufzustellen, ist einem zwangsgebührenfinanzierten, öffentlich-rechtlichen Medium unwürdig. Es wäre auch in diesem Fall dringend notwendig, den ORF mittels einer Programmbeschwerde zur Räson zu bringen.
Es gibt noch viele weitere Probleme in dem Artikel, die abenteuerlich erscheinen. So schreibt der ORF:
„Diejenigen, die beide Dosen in den gleichen Arm bekamen, entwickelten deutlich schneller Antikörper gegen Sars-CoV-2 – innerhalb der ersten Woche nach der zweiten Dosis“, wird Koautorin Alexandra Carey-Hoppé von derselben Universität zitiert.
Auf einmal wären Antikörper relevant?
Erinnern Sie sich an die Pandemie? Alle Ärzte und Patienten waren daran gewöhnt, dass die Wirkung von Impfungen bzw. ein bestehender Impfschutz durch Bestimmung der Antikörper festgestellt wurde. Bei Covid-19 waren Antikörper kein Thema – im Gegenteil. In Österreich wurde der Ärzteschaft von Gesundheitsminister und Ärztekammer verboten, Antikörperbestimmungen durchzuführen. Das wäre nicht notwendig. Der Hintergrund dieser damaligen Maßnahme konnte nur sein, dass man die Nicht-Wirksamkeit bzw. die nachweislich großen Unterschiede der Inhalte der jeweiligen Impfstoffchargen verschleiern wollte. Also vorsätzliche Täuschung der Öffentlichkeit. Weshalb also sollten Antikörper nun, vier Jahre später, relevant sein? Müsste ein seriöser Journalist – bei ORF und APA arbeiten bekanntlich nur die Besten der Besten – hier nicht Fragen stellen?
Winziges Sample bei den Versuchen
Nach Tierversuchen an Mäusen schritten die australischen Forscher übrigens auch zum Menschenversuch. Dabei wurde – wie bei Corona-“Impfstoffen” üblich, wieder nur eine sehr geringe Zahl an Probanden gewählt, noch dazu in einer asymmetrischen Art und Weise, die wiederum korrektes wissenschaftliches Arbeiten vermissen lässt. 20 Menschen wurden zweimal in einen Arm geimpft, 10 Menschen in den jeweils anderen Arm. Daraus will man Erkenntnisse gewonnen haben – erstaunlich. (Der Menschenversuch wurde übrigens nicht mit “den Covid-Impfstoffen”, sondern mit dem mRNA-Mittel von Pfizer durchgeführt, diese Information war den “Kollegen” vom ORF offenbar zu kompliziert.)
Die Erzählung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks serviciert übrigens auch eine höchst umstrittene Botschaft des damaligen Gesundheitsministers Mückstein (Grüne). Dieser behauptete damals in “Talk im Hangar 7”, Servus TV, die “Impfstoffe” würden nicht ins Blut gehen, sondern an der Einstichstelle verbleiben. Dabei handelte es sich um klassische Fake News, das war bislang mit keinem Impfstoff so – und bei Covid-19 kamen früh Meldungen von Pfizer-Studien aus Japan, welche die Verbreitung im gesamten Körper belegten.
Selbst innerhalb des Narrativs völlig unglaubwürdig
Selbst wenn man der Geschichte der Wissenschaftler glauben möchte und in der Denkweise der erwünschten Funktion des mRNA-“Impfstoffs” von Pfizer bleibt, sind die Behauptungen unglaubwürdig und würden zu einer wissenschaftlichen Überprüfung einladen. Denn die Billionen Nanolipide, in welche die mRNA eingekapselt ist, verteilen sich weit – bis sie menschliche Zellen kapern und zur Produktion von Spike-Protein umfunktionieren (die eigentliche angepeilte Wirkung). Die dann unkontrolliert und in unbekannter und völlig variabler Menge hergestellten Spike-Proteine reisen ebenso durch den ganzen Körper und lagern sich vor allem in Organen, aber auch im Gehirn ab.
Wer so etwas wie “Journalismus” im Bericht des ORF zu finden glaubt, sucht vergeblich. Denn eine kritische Auseinandersetzung mit dem Stoff oder gar Nachfragen finden nicht statt. Die “Erkenntnisse” des australischen Teams werden im Grunde genommen ungeprüft 1:1 übernommen. Der Sender hätte die finanziellen Möglichkeiten, beispielsweise andere “Experten” dazu zu befragen. Dies unterblieb. Für den Beobachter ist das verständlich, denn die hauseigenen “Experten” hätten die Ergebnisse ja ohnehin nur bestätigt, da kann man sich das auch gleich sparen – eine Gegenmeinung wäre ohne Frage rechtsradikal.
ORF meint, man muss sich keine Sorgen machen …
Für alle Impfgläubigen hat der ORF eine heilsversprechende Abschlussbotschaft:
Ihre Kollegin Mee Ling Munier gibt jedoch Entwarnung für alle bereits Geimpften, was die langfristigere Wirkung angeht: „Wenn Sie Ihre Corona-Impfungen in unterschiedliche Arme bekommen haben, machen Sie sich keine Sorgen – unsere Forschung zeigt, dass die Unterschiede im Schutz über die Zeit hinweg abnehmen.“
Die Gehirnwäsche für diejenigen, die immer noch auf die Aussagen der öffentlich-rechtlichen Medien vertrauen, wird also wie bisher fortgesetzt. In der Realität ist zu befürchten, dass auch weiterhin Menschen “plötzlich und unerwartet” tot umfallen, ob an der Impfung in einen Arm, mehrere Impfungen in mehrere Arme – oder aus anderen Gründen. Der Mainstream geht ja unter anderem vom Klimawandel als Begründung aus – es wäre spannend, wie viele Prozent der Bevölkerung diese Geschichte noch glauben.