Der Impfzwang scheint für die Politik in Österreich zu einem fatalen Bumerang zu werden. Am heutigen 1. Dezember fanden sich beispielsweise in Linz tausende Menschen ein, um zunächst vor dem Landhaus zu demonstrieren. Nachdem die Kundgebung aber nicht angemeldet war und keine Führung hatte, verstreuten sich die Teilnehmer in Folge quer durch Linz, verschiedene Tausendschaften suchten sich sozusagen selbst eine Aufgabe. Dadurch kam der Verkehr in großen Teilen der Stadt vollständig zum Erliegen.
Die Kundgebung in Linz dürfte aus Sicht der Polizei völlig aus dem Ruder gelaufen sein, während die Teilnehmer stolz auf einen großen Erfolg sind. Zielsetzung war offenbar, ein deutlich sichtbares Zeichen zu setzen und das öffentliche Leben zum Erliegen zu bringen. Was den Verkehr betrifft, ist das in der Oberösterreichischen Landeshauptstadt Linz gelungen. Einer der wichtigsten Verkehrsknotenpunkte wurde gut drei Stunden lang lahmgelegt – und damit Staus produziert, die sich vermutlich erst in vielen Stunden auflösen.
Zeitgleich zogen tausende Menschen durch die wichtige Einkaufsstraße, die Landstraße. Dort sorgten sie an verschiedenen weiteren wichtigen Straßenkreuzungen für Behinderungen. Die Polizei schien durch die führungslose und damit völlig dezentrale Vorgangsweise der Kundgebungsteilnehmer völlig überfordert zu sein. Insgesamt waren kaum Beamte auf den Straßen, die sich allerdings, soweit wir sehen konnten, auch zumeist vorbildlich und zurückhaltend verhielten. Nur in seltenen Fällen wurden Teilnehmer „wegen der Maskenpflicht“ drangsaliert. Die Sondereinsatzgruppe „LENTOS“ von Landespolizeidirektor Pilsl wurde einmal mit einem vernichtenden Pfeif- und Buh-Konzert empfangen. Wie überall sonst in Österreich war ein breiter Querschnitt der Bevölkerung auf der Straße. Männer, Frauen, Kinder, ältere Menschen, Familien – und wie immer drückten alle friedlich aber bestimmt ihren Protest aus: Freiheit. Demokratie. Keine Diktatur. Kein Zwang.
Es zeigte sich auch, dass die Polizei kaum Mannstärke auf die Straße bekommt, wenn zeitgleich in allen Landeshauptstädten demonstriert wird. Sonst ziehen die Behörden die Kräfte aus ganz Österreich zusammen und verschiedene Bundesländer helfen sich gegenseitig mit Personal aus. Dies war am Tag des Warnstreiks nicht möglich, da alle Länder in ihren eigenen Hauptstädten alle Hände voll zu tun hatten. Hätte es in Linz eine weitere Tausendschaft Demonstranten geschafft, auch die Autobahnbrücke zu blockieren, wäre das Chaos wohl noch umfangreicher ausgefallen.
Aktuell kommen auch Berichte von den üblichen vorsätzlichen Lügen der Systemmedien herein. Für Linz, Oberösterreich, meldet der staatliche ORF „einige Dutzend“ Demonstranten, die sich am Hauptplatz versammelt hätten. Wie es in Linz wirklich aussah, sehen Sie hier auf Report 24: Warnstreik: Tausende Menschen demonstrieren gegen Impfzwang in Linz