Kampagne „So schauts wirklich aus“ – Jetzt spricht das Gesundheitspersonal!

Quelle: soschautswirklichaus

Wie wir bereits ausführlich berichtet haben, rief die Ärztekammer für den 21. Oktober 2021 zu der rechtlich mehr als fragwürdigen PR-Aktion, dem „Protesttag Impfen“ auf. Im Rahmen dieser Aktion sollten die Mitarbeiter 15 Minuten in Dienstkleidung vor die Krankenhäuser treten und die Botschaft verbreiten: „Lasst euch endlich impfen, wir können nicht mehr.“ Laut Rechtsanwalt Dr. Michael Brunner ist eine solche Impfkampagne rechtlich als Anstiftung des Gesundheitspersonals zu unzulässiger Impfwerbung zu beurteilen. 

Besonders hervorheben will man das Personal der COVID-Stationen in PSA-Schutzkleidung und als emotionales Highlight im Mittelpunkt der rechtlich zweifelhaften Impf- PR präsentieren – mit Plakaten, die von der Ärztekammer zur Verfügung gestellt wurden.

#soschautswirklichaus – eine Gegendarstellung

Womit weder Ärztekammer noch teilnehmende Spitäler bei der Planung dieser Impf-PR-Aktion gerechnet haben ist der kreative Widerstand des Gesundheitspersonals. Hunderte MitarbeiterInnen aus dem Gesundheitswesen wehren sich entschieden gegen diese rechtlich unzulässige Impfkampagne und treten mit der Gegenaktion #soschautswirklichaus im Netz auf. Im Rahmen dieser Aktion zeigen sie die tatsächliche dramatische Situation im Gesundheitswesen auf, die kurz vor der Eskalation und dem Zusammenbruch steht.

Massiver Fachkräftemangel, überlastetes Personal und steigender Druck bedrohen das Gesundheitssystem und fordern dringend eine Kehrtwende. Die Probleme gibt es bereits seit Jahren und sie sind keineswegs Covid-19 geschuldet. Im Gegenteil: Zu den Einsparungen am falschen Platz, der laufenden Betten-Reduktion, den unmenschlichen Arbeitszeiten und fehlendem Personal, kommt nun der massive Impfdruck und die Bevormundung durch die Gesetzgeber hinzu.

„Uns geht langsam die Kraft aus!“

Mit einer Flut aus bewegenden Bildern, auf denen die Spitalsmitarbeiter sich mit aussagekräftigen Botschaften wie „Mein Körper, meine Entscheidung“ und „Stoppt den Impfzwang“ zeigen, wollen sie auf die reale Situation und die tatsächlichen Probleme aufmerksam machen. Sie arbeiten bereits am Limit, sind täglich massivem Impfdruck und Mobbing ausgesetzt und sagen unisono: „Stoppt den Wahnsinn, die Diskriminierung und Spaltung!“ Die Menschen wünschen sich einen offenen Diskurs, freie Impfentscheidung, ein Ende der 3G Regeln und humane Arbeitsbedingungen. „Sonst könnt ihr euch am Ende selber ans Krankenbett stellen.“

Die Aktion #soschautswirklichaus finden Sie sowohl auf Facebook als auch auf Telegram.

Verboten: Bildliche Darstellung von Gesundheitspersonal in der Laienwerbung

Zitat RA Dr. Brunner: „Eine Laienwerbung darf keine Elemente enthalten, die bildliche Darstellungen im Zusammenhang mit Angehörigen der Heilberufe oder Einrichtungen des Gesundheitswesens aufweisen (§ 53 Abs. 1 Z 1 AMG). § 6 Abs. 2 AMG enthält ein Verbot für Behauptungen, die den Tatsachen nicht entsprechen oder zur Irreführung geeignete Angaben enthalten. Das Vorenthalten von Tatsachen kann irreführend sein, wenn bedeutende Details weggelassen werden und dadurch die angesprochenen Verkehrskreise ein verzerrtes Bild vom Arzneimittel bekommen. Die Verordnung (EG) Nr. 507/2006 vom 29.03.2006 verpflichtet jeden ärztlichen Dienstleister, darüber aufzuklären, dass sämtliche Impfzulassungen nur bedingt erteilt worden sind und was eine solche bedingte Zulassung bedeutet.“

Auch Sie arbeiten im Gesundheitsbereich und möchten ein Zeichen setzen? Dann schicken Sie uns ein Bild von Ihnen und Ihrer Botschaft an [email protected].
Wir leiten dieses an die Initiatoren von #soschautswirklichaus zur Publikation weiter.


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