So wird vom System Panik geschürt: Drama in Kärnten wegen 7 Intensivpatienten

Bild: Teletext abfotografiert, privat

Die Österreichische Presseagentur APA (im Eigentum des ORF) zeigt sich wieder einmal als zentraler Meinungsmacher in allen Systemmedien. In Kärnten wäre wegen 7 positiv auf Covid-19 getesteten Intensivstationen Drama und Panik ausgebrochen, Operationen müssten verschoben werden. Laut AGES Dashboard gibt es aber nur 5 solche Patienten, Vor- und Nebenerkrankungen sind ungeklärt – und Kärnten hat insgesamt 164 Intensivbetten. Es ist ein unseriöses Spiel, das den Österreichern hier zugemutet wird.

Coronavirus: Intensivstationen fast ausgelastet“ titelt der ORF und betätigt sich damit als Boulevard-Krawallblatt. Dreister können Fake-News, kann die vorsätzliche Manipulation der Öffentlichkeit nicht sein, aber der ORF hat seitens der Faktenchecker nichts zu befürchten. Solche Nachrichten werden nicht analysiert, nicht geprüft, nicht beanstandet, nicht zensiert. Sogar OE24, das vom sonstigen Mainstream oft attackierte und verschmähte Gratisblatt titelt seriöser, nämlich der Wahrheit entsprechend: „Wegen steigender Corona-Zahlen: In Kärnten werden bereits erste Operationen verschoben„.

Wegen 5 von 163 belegter Betten wird ganz Österreich in Panik versetzt

Dass diese „Wahrheit“ ein betrügerisch anmutender Wahnsinn ist, steht auf einem anderen Blatt. Die vom ORF und der APA behaupteten 7 Covid-Patienten auf Kärntner Intensivstationen sind laut der Gesundheitsagentur AGES nur 5. Wir haben diese Zahl am 31.8. und am 1.9. ebendort verifiziert. Wie man es erklärt, dass die Belegung 5 (oder 7) von 164 Intensivbetten zu Angst und Panik führen kann und man Operationen verschieben „muss“, ist Experten schleierhaft. Eine von uns befragte Fachfrau für Intensivkrankenpflege schüttelte nur den Kopf und fragte: Diese Zahl muss doch ein Irrtum sein, die können doch nicht „sieben“ meinen? Noch im Oktober des Vorjahres erklärte die Kärntner Landesregierung, „Man könne, wenn notwendig, bis zu 180 Corona-Patientinnen und –Patienten künstlich beatmen.

Wie man von 5 belegten Betten auf die Titel-Aussage „Intensivstationen fast ausgelastet“ kommen kann, weiß man nur im durch Zwangsgebühren finanzierten ORF. Übrigens: Krankenhäuser tendieren dazu, dass Intensivstationen gut ausgelastet sind, da die Häuser sonst ins finanzielle Minus rutschen würden. Dies erklärte der Gesundheitsökonom und Politiker der Corona-Maßnahmenkritischen Partei MFG, Gerhard Pöttler, in einem Interview mit Report24 ganz genau: Gesundheitsökonom schlüsselt Zahlen und Tricks auf: Intensivbettenmangel gab es nie

Hass und Hetze gegen Ungeimpfte

Wichtig ist „dem System“ auch, dass die Bevölkerung in Geimpfte und Ungeimpfte aufgespaltet wird, während man Ungeimpfte immer mehr entmenschlicht und denunziert. Dazu gibt es medizinisch aber gar keinen Grund, viele Studien belegen das exakte Gegenteil – dass momentan Geimpfte das große Problem darstellen (Immer mehr Forscher warnen: Geimpfte können bei neuen Virusvarianten schwerer erkranken, Israelischer Premierminister: Meist gefährdete Gruppe sind zweifach Geimpfte). Der ORF schürt diese Spaltung beispielsweise mit folgender Textpassage:

Mehrheit ist ungeimpft

„Es ist schlimmer, als wir gedacht haben, wir haben gedacht, wir kommen besser durch den Sommer. Man muss auch sagen, es ist eine Erkrankung der Ungeimpften. Die Mehrheit der Betroffenen ist ungeimpft, muss man klar sagen. Wenn Geimpfte auf die Intensivstationen kommen, ist der Verlauf nicht so schlimm“, so Likar. Geimpfte kämen nur mit Vorerkrankung auf die Intensivstation.

ORF online, 31.8.2021

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