Österreich fiel im von „Reporter ohne Grenzen“ veröffentlichten Pressefreiheitsindex jüngst auf Platz 31 zurück. Die Organisation wird auch von George Soros‘ „Open Society Foundations“ finanziert und vertritt häufig transatlantische und globalistische Interessen. Wer auf den ersten Blick vermutet, dass die zunehmende Unterdrückung von Alternativmedien der Grund für die Platzierung ist, irrt: Als einer der Gründe werden Übergriffe auf Journalisten bei Corona-Demos genannt. Das ist eine Lüge.
Ein Kommentar von Willi Huber
Zahlreiche alternative Medien haben dieses Lügenkonstrukt immer wieder aufgedeckt. Antifa-Aktivisten, gekleidet in schwarze Kampfanzüge, schmückten sich seit Beginn der Kundgebungen gegen Corona-Maßnahmen mit „Presseausweisen“ und Kameras – und provozierten. Speziell von Demos in Wien kennen viele diese finsteren Gestalten, die Andersdenkenden ihre Objektive direkt ins Gesicht drücken und die so entstehenden Fotos dann auf Denunziations- und Schmuddelseiten ohne Impressum präsentieren. Diese Personen bezeichnen sich als „Journalisten“ und werden von einem gewissen Klüngel an Systemmedien immer wieder als „Experten“ vor die Kameras geholt.
Die linkstendenziös anmutende Tageszeitung „DerStandard“ schrieb in ihrem Bericht über die totale Niederlage im Pressefreiheitsindex als einen der Gründe für den Absturz:
Angriffe bei Corona-Demos
Reporter ohne Grenzen verweist auf „heftige Anfeindungen“ gegenüber Journalistinnen und Journalisten bei Demonstrationen gegen Corona-Maßnahmen. „Zahlreiche körperliche Angriffe“ insbesondere in Deutschland, Frankreich, Österreich, Italien und den Niederlanden flossen in die Reihung ein. Beleidigungen und Drohungen beobachtete man aber „auf dem gesamten Kontinent“.
DerStandard, 3.5.2022
Es war Teil der Kampagne des etablierten Systems, Corona-Maßnahmendemos systematisch zu kriminalisieren. Dazu trug auch die ÖVP, maßgeblich unter dem damaligen Innenminister und heutigen Kanzler Nehammer bei, der bei jeder Pressekonferenz die schrecklichsten Schauermärchen zu berichten wusste. Sturm hier, Angriff dort – und bei Rückfragen im Parlament musste er stets eingestehen, dass nichts an den Geschichten dran war, großteils nicht einmal ein Hauch von Straftat gesetzt wurde (wenn man von angeblichen Verstößen gegen teils verfassungswidrige Maskenpflichten absehen möchte).
Unterwürfig und willfährig beteiligten sich auch alle linken Systemmedien an der Hetzkampagne gegen Frauen, Kinder, Senioren, Familien, ganz normale Menschen also, welche an diesen Kundgebungen teilnahmen und nichts als Frieden und Freiheit im Sinne hatten. Die Summe dieser Hetze soll also auch zu „Reporter ohne Grenzen“ durchgedrungen sein, welche Österreich deshalb einen schlechteren Platz im Ranking verpassten? Weil die Antifa-Provokateure nicht extra gesonderten Polizeischutz erhielten?
Wenn man sich die Akteure näher ansieht, die hier rund um die Reporter ohne Grenzen in Österreich schwirren, wird einiges klarer. So ist der „Presseclub Concordia“, der in der Vergangenheit schon öfter durch tendenziöse Inhalte aufgefallen ist, was Hetze gegen Corona-Demonstranten betrifft, Exklusivpartner. Einer der TV-Sender, der regelmäßig Antifa-Aktivisten als „Experten“ einlädt ist Puls 4 – und just Puls 4 Informationschefin Corinna Milborn war eine der Präsentatorinnen des Pressefreiheits-Rankings.
Es gibt auch noch andere Kriterien, weshalb Österreich abgestürzt ist:
- Wirtschaftliche Rahmenbedingungen: Inseraten- und Umfrageaffären und eine nicht an Qualität orientierte Medienförderung, Regierungswerbungen
- Mangel an Informationsfreiheit (Amtsgeheimnis)
- Kein ausreichender Schutz für Whistleblower (weil der verurteilte Drogenkriminelle Julian H. im Fall Ibiza nicht straffrei ausging!)
- Geheimvereinbarungen (Sideletter) der Parteien zum ORF
Das Gesamtranking findet man hier: Rangliste der Pressefreiheit, Reporter ohne Grenzen
Dass Reporter ohne Grenzen Zuwendungen von Organisationen im Umfeld des George Soros erhalten, war in Ungarn bereits Wahlkampfthema. Damals wurde dies vehement bestritten, nie habe man von so einer Organisation Geld genommen. Mittlerweile danken die Reporter ohne Grenzen Deutschlands offen den Open Society Foundations als Partner für ihre Unterstützung, weshalb der Fall für uns geklärt ist.
Reporter ohne Grenzen mögen vieles sein – sie sind jedenfalls gewiss nicht neutral. Nicht was internationale Ereignisse betrifft und auch nicht, was die politische Einordnung betrifft.