Nachdem selbst die Zero Covid-Anhänger in Neuseeland das Handtuch geworfen und die Bevölkerung in die Normalität entlassen haben, hat nun auch US-Präsident Joe Biden die sogenannte Pandemie für beendet erklärt. Fast allein auf weiter Flur: Deutschland, das jüngst den Weg für ein Comeback der Corona-Diktatur in Herbst und Winter gebahnt hat.
In einem am gestrigen Sonntag ausgestrahlten Interview erklärte Joe Biden auf Nachfrage: „Die Pandemie ist vorbei.“ Covid sei noch ein Problem, doch die sogenannte Pandemie erklärt er eindeutig für beendet.
Biden, ebenso wie sein Gesprächspartner maskenfrei, war zur Zeit des Interviews auf einer Auto-Messe in Detroit. Gegenüber dem Interviewer hielt er fest: „Wie Sie sehen, trägt hier niemand eine Maske. Alle scheinen in ziemlich guter Verfassung zu sein. Ich glaube also, dass sich die Situation ändert, und ich denke, dies ist ein perfektes Beispiel dafür.“
In Deutschland derweil wurde jüngst das neue Infektionsschutzgesetz durch den Bundesrat gewunken, das unter anderem umfassende Maskenpflichten und eine Rückkehr des Testregimes ermöglicht. Sinnvolle Kriterien, ab wann die Verhängung der Zwangsmaßnahmen möglich ist, wurden nicht festgelegt – der Willkür wird also erneut Tür und Tor geöffnet. Es genügt, wenn Länder beschließen, dass eine Überlastung des Gesundheitswesens droht. Dass dies überhaupt je speziell durch Covid-19 der Fall war, darf in Anbetracht des seit etlichen Jahren bestehenden Fachkräftemangels im medizinischen Bereich als unbelegt gelten.